Wir haben in den letzten Jahren zu viel verloren! (05.12.2021)

+++ Sonntag 05.12.2021+++

wir berichten am Sonntag #b0512 ab 12:00 Uhr von der Demonstration

„Wir haben in den letzten Jahren zu viel verloren!“

Sonntag 05.12.2021 | 12:00 Uhr | Warschauer Brücke Nordseite 10243 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347

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Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Warschauer Brücke Nordseite
  • Warschauer Str.aße
  • Kopernikusstraße
  • Wühlischstraße
  • Gabriel-Max Straße
  • Grünberger Straße
  • Wismarplatz
  • Boxhagener Straße
  • Kynaststraße
  • Kynastbrücke
  • Kynaststraße
  • Kynaststraße / Haupstraße

Wir haben in den letzten Jahren zu viel verloren

Unsere Wunden und Verluste sind riesig: Leute verlieren ihre Wohnungen, Kieze ihre Nachbar:innen, Menschen ihr Leben. Zelte werden abgeräumt und von der BSR entsorgt, selbstorganisierte und unkommerzielle Projekte rausgeschmissen, Strukturen vernichtet, Existenzen zerstört.

Täglich erleben wir, dass uns mit bürokratischer, kapitalistischer und staatlicher Gewalt genommen wird, was wir zum Leben brauchen. Die Wut ist groß – aber auch die Trauer über die, die nicht mehr da sind und über das, was nicht mehr da ist.

Was diese Verluste umso schmerzhafter macht ist die Tatsache, dass die meisten von ihnen vermeidbar gewesen wären: Durch ein Grundrecht auf Wohnen, durch eine menschenwürdige Bleibe für Alle, durch ein Recht auf Selbstbestimmung fernab von bürokratischer Herrschaft.

Wenn Wohnraum keine Ware wäre!

Wir haben so viele und unterschiedliche persönliche Geschichten zu erzählen, aber alle sind Teil einer zusammenhängenden Gesamtscheiße namens Kapitalismus. Aber Kapitalismus ist kein Schicksal, sondern ein krisenhaftes System, das sich mit jedem Tag, der vergeht, seinem Ende nähert.

Unsere Wut bringen wir immer wieder zusammen auf die Straße, mit der Trauer sind wir zu oft allein. Warum? Wie die Wut kann auch die Trauer Menschen verbinden. Gemeinsam zu trauern kann neue Kraft geben!

Wir wollen diese Trauer sichtbar machen! Wir wollen durch die Straßen ziehen und von den Menschen erzählen, die wir verloren haben und von den Orten die uns fehlen.

Ob leise oder laut, wütend oder nachdenklich, mit Geschichten oder Musik – all das wird an diesem Tag Platz haben. Unsere kollektive Trauer ist ein Zeichen für jede*n von uns – „wir sind füreinander da!“ – und zugleich ein politisches Signal: „Wir sind viele! Wir sind traurig, aber nicht ohnmächtig! Wir sind vernetzt und miteinander solidarisch!“

Der Trauerzug beginnt am 5.12.21 um 12 Uhr an der Warschauer Brücke (Nordseite) und endet an der Rummelsburger Bucht in der Kynaststraße.

Keine*r ist vergessen!

Kontakt: trauerzugriseup.net

Kreuzbergverbot für Nazis und Querdenken! (04.12.2021)

+++ Samstag 04.12.2021+++

wir berichten am Samstag #b0412 ab 12:00 Uhr von dem 

„Kreuzbergverbot für Nazis und Querdenken!“

Samstag 04.12.2021 | ab 12:00 Uhr | Mobil in Berlin 36 + 61
Anreise: siehe unten

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Wir werden mit mehreren Teams am Start sein und von verschiedenen Stellen über das Geschehen und die Entwicklung berichten.


+++ UPDATE +++ UPDATE +++ UPDATE +++ 02.12.2021 +++

⚠️ 💥 Info – Samstag 04.12.2021 – Info💥⚠️

wie unschwer den Medien zu entnehmen war, wurde heute am 02.12.201 der CoroNazi Aufmarsch durch Kreuzberg verboten.

Ein Grund zum feiern? NEIN!

Wir wissen nur zu gut, dass diese vollmundig angekündigten Verbote auf eine Demobilisierung antifaschistischer Interventionen abzielen.

Lasst Euch nicht verarschen!

Antifa bleibt Handarbeit!
Kommt am 04.12.2021 ab 12:00 nach Kreuzberg 36 + 61!

Darüber hinaus stehen den CoroNazis noch alle Rechtsmittel offen und warum sollten sie sich an Verbote halten?

Den Kiez nicht Verboten und Bullen überlassen!


+++ UPDATE +++ UPDATE +++ UPDATE +++ 03.12.2021 +++

Nach aktuellem Stand ist der Aufmarsch durch Kreuzberg weiterhin verboten. Ersatzweise gibt es folgende Anmeldung:

13.00-15.00 Uhr verschwörungsideologische Kundgebung, Wallstraße

Darüber hinaus angemeldet ist ein Autokorso, der auch durch Kreuzberg 61 geht.

12.00 – 18.00 Uhr verschwörungsideologischer Autokorso von Lichtenberg nach Steglitz

> Route: Alt-Friedrichsfelde 80 – Alt-Friedrichsfelde – Marzahner Chaussee – Seddiner Str. – Rhinstr. – Alt-Friedrichsfelde – Frankfurter Allee – Karl-Marx-Allee – Strausberger Platz – Karl-Marx-Allee -Alexanderstr. – Karl-Liebknecht-Str. – Schloßplatz – Unter den Linden – Charlottenstr. – Zimmerstr. – Zimmerstr. / Friedrichstr. 206, Checkpoint Charly (ZK1) – Zimmerstr. – Wilhelmstr. – Anhalter Str. – Schöneberger Str. – Tempelhofer Ufer – Möckernstr. – Yorckstr. – Katzbachstr. – Dudenstr. – Kolonnenstr. – Kaiser-Wilhelm-Platz – Hauptstr. – Grunewaldstr. – Eisenacher Str. – Barbarossaplatz – Eisenacher Str. – Kleiststr. – Wittenbergplatz – Wittenbergplatz (ZK2) – Tauentzienstr. – Kurfürstendamm – Brandenburgische Str. – Fehrbelliner Platz – Brandenburgische Str. – Blissestr. – Laubacher Str. – Wiesbadener Str. – Friedrich-Wilhelm-Platz – Bundesallee – Schloßstr. – Rathaus Steglitz

Weitere angekündigte Aktivitäten der NoCoroNazis in Berlin: 

18.00 20.00 Uhr verschwörungsideologischer Aufruf zur gemeinsamen Nutzung des ÖPNV bzw. des S-Bahn-Rings

Seit Tagen bedroht und gehetzt wird gegen das Los Angelitos in der Fidicinstraße (Augen auf!)


Diesen Samstag rufen rechte Coronaleugner:innen zur einer „Großdemo“ durch Kreuzberg auf! (Aktuell verboten)

Ein Bündnis aus Berliner verschwörungsideologischen bekanntermaßen rechtsoffenen Gruppen will um 13:00 Uhr vom Märkischen Platz durch das Herz von Kreuzberg 36 und 61 bis zum Marheineckeplatz laufen.

Darauf haben wir einfach mal keinen Bock!

Positiv in unserer Erinnerung bleibt der 24.04., wo eine Querdenken-Demo durch Kreuzberg wollte, aber durch Barrikaden und massiven Protest umgeleitet und die Route geändert werden musste. Daran gilt es anzuknüpfen, da geht noch mehr!

Kommt alle am Samstag nach Kreuzberg und stellt euch den Verschwörungsideolog:innen und Nazis entgegen!

Unterstützt die Gegenproteste gegen den rechten #Pandemieleugner:innen-Aufmarsch am Samstag #b0412 in #Kreuzberg!

Bleibt mobil, seid kreativ und zeigt den Rechten, dass sie in unseren Kiezen nichts verloren haben!

Es gibt angemeldete Proteste und Aufrufe, die Rechten entlang der Route zu stören. Eine Übersicht der angemeldeten Proteste findet Ihr immer bei Berlin gegen Nazis

Aktuell bekannte Anmeldungen von Protesten im Bullenportal:

⚠️ Änderungen sehr dynamisch möglich!

12:00 – 21:00 | Querdenken raus aus unseren Kiezen! | Kottbusser Tor 10999 Berlin (kein Aufruf dazu gefunden)
Anreise: U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

12:30 – 14:00 | Coronaleugner:innen raus aus unseren Kiezen! | Neue Roßstraße Ecke Wallstraße 10179 Berlin
Anreise: U2, Bus 200, 248, 265 Spittelmarkt | Bus 147 Fischerinsel

12:00 – 22:00 | 4corona-schwurbel sind wie die geißler der menscheit (Fahrradkorso) | Rosa-Luxemburg-Platz 10178 Berlin
Anreise: mit dem Fahrrard (Abgesagt)

13:00 – 20:00 | Jung und Alt sind Antifa, durchgeimpft und wunderbar | Zossener Straße 10961 Berlin
Anreise: U7 Gneisenaustraße | U6, U7, Bus 140, M19 Mehringdamm

14:00 – 20:00 | Geradedenken: Schwurbeln, Schimpfen, sich nicht impfen – Wegen EUREM Wahnsinn auf die Straße! | Moritzplatz 10969 Berlin
Anreise: U8, Bus M29 Moritzplatz

15:30 – 19:00 | Querdenken versenken – denn in Kreuzberg ist kein Platz für Verschwörungsideolog:innen! | Oranienplatz 10999 Berlin (kein Aufruf dazu gefunden)
Anreise: U8, Bus 248 Moritz Platz | M29 Oranienplatz | U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

Optimale Bewegungsfreiheit, um den Tag zum Desaster zu machen!

Eine aktuelle Übersicht zur Lage und Entwicklung bekommt Ihr am 04.12. von Demo Ticker Berlin.

Schaut auf jeden Fall auch bei stadtrand aktion, Berlin gegen NazisBerliner Bündnis gegen Rechts und den anderen üblichen verdächtigen auf den bekannten Kanälen.

Den Tag werden die #NoCoroNazis die Hashtags zumüllen, folgt den bekannten trusted Twitter Konten, lest im Web-Ticker oder Demo Ticker Berlin Telegram Kanal!

🗺️ Voraussichtliche Querdenken Route:

  • Wallstraße 47
  • Neue Roßstraße
  • Annenstraße
  • Heinrich-Heine-Straße
  • Heinrich-Heine-Platz
  • Michaelkirchplatz
  • Engeldamm
  • Adalbertstraße
  • Kottbusser Tor
  • Skalitzer Straße
  • Wassertorplatz
  • Gitschiner Straße
  • Hallesches Ufer
  • Mehringdamm
  • Bergmannstraße
  • Marheinickeplatz

💥Service Info!💥

  • ⚠️ Denkt an warme wetterfeste Klamotten, Essen und Trinken!
  • ⚠️ Nehmt nichts mit was Ihr nicht braucht!
  • ⚠️ Transpis oder Regenschirm nicht vergessen!
  • ⚠️ Schaut Euch die Route an!
  • ⚠️ Nie mit Bullen reden!
  • ⚠️ Keine Aussagen! Nichts unterschreiben!
  • ⚠️Bleibt mobil!
  • ⚠️Achtet auf Aktualisierungen!
  • ⚠️ No Foto/⚠️ No Video Policy!

💥Ermittlungsausschuss (EA) Berlin💥

⚠️Notiert Euch die Nummer: +4930 692 22 22

⚠️Beachtet die Hinweise und meldet Verhaftungen: https://ea-berlin.net/hinweise

💥Rote Hilfe💥

Noch nicht Mitglied?

⚠️ Dann hier: https://rote-hilfe.de/online-mitglied-werden

Allen viel Erfolg!

Solidarität mit Cem! Gerichtsprozess im RAZ/RL/radikal-Komplex endet! (01.12.2021)

+++ Mittwoch 01.12.2021+++

wir berichten am Mittwoch #b0112 ab 09:00 Uhr von der Kundgebung

„Solidarität mit Cem! Gerichtsprozess im RAZ/RL/radikal-Komplex endet!“

Mittwoch, 01.12.2021 | 09:00 Uhr | Wilsnacker Straße 4 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

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Solidarität mit Cem!

Gerichtsprozess im RAZ/RL/radikal-Komplex endet!

Am 1.12.2021 wird das Urteil erwartet.

Saal B 218 – Hinweise zum Besuch des Gerichts

Kommt zur Kundgebung am 01.12.2021 um 09:00 Infos… 

Erklärung der Roten Hilfe:

Am Mittwoch, 1. Dezember 2021 wird das Landgericht Berlin im RAZ-/RL-Prozess gegen Cem das Urteil verkünden. Damit findet ein jahrelanges staatliches Repressionsspektakel seinen Abschluss, bei dem die anfangs vollmundigen Vorwürfe immer weiter zurückgeschraubt werden mussten. Trotzdem forderte die Staatsanwaltschaft am 17. November eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und elf Monaten.

 Von den laufenden Ermittlungen erfuhren die Betroffenen, als es am 22. Mai 2013 in Berlin, Magdeburg und Stuttgart zeitgleich 21 Hausdurchsuchungen in Privatwohnungen, an Arbeitsplätzen und in linken Vereinsräumen gab. Neun Beschuldigten wurde damals die Mitgliedschaft in einer „kriminellen Vereinigung“ nach § 129 StGB vorgeworfen, indem sie angeblich gemeinsam die Revolutionären Aktionszellen (RAZ) bzw. Radikale Linke (RL) gebildet hätten. Konkret zur Last gelegt wurden ihnen verschiedene militante Aktionen zwischen 2009 und 2012 sowie die Mitarbeit an der Untergrundzeitung „radikal“, die immer wieder mit Verfolgungsmaßnahmen überzogen wurde.

Das Konstrukt des Schnüffel- und Durchleuchtungsparagrafen 129 gab den Ermittlungsbehörden ein umfangreiches Instrumentarium an Überwachungsmöglichkeiten an die Hand, das sie vollständig ausschöpften: Über Jahre hinweg wurde jede Regung der Beschuldigten und ihres Umfelds, sämtliche Kommunikationsformen und Handlungen festgehalten und ausgewertet. Eine der Betroffenen wurde durch diesen enormen Repressionsdruck in den Tod getrieben.

Schon bald war offensichtlich, dass das Konstrukt der „kriminellen Vereinigung“ nicht zu halten war, weshalb die Verfahren voneinander getrennt und die meisten eingestellt wurden. Nur Cem erhielt 2018 eine Anklageschrift, wobei die Vorwürfe auf drei Aktionen – nämlich Brandanschläge auf das Berliner „Haus der Wirtschaft“, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Amtsgericht Wedding – zusammengeschrumpft waren. Auch für diesen Vorwurf ließ sich im Prozess, der am 8. Juni 2021 begann, jedoch an den 21 Verhandlungstagen kein wirklich tragfähiger Beweis erbringen. Dafür half der Repressionsapparat dem Geschehen mit einigen rechtswidrigen Hilfestellungen auf die Sprünge, indem beispielsweise den Polizeizeug*innen vor ihrem Auftritt im Gerichtssaal Kopien ihrer damaligen Berichte zugeschickt wurden.

Doch Cem steht nicht alleine: Die Soligruppe gegen 129-Verfahren und die Rote Hilfe OG Berlin begleiten die Beschuldigten schon seit Jahren. Für Sonntag, den 28. November wird zu einer Demonstration unter dem Motto „Freispruch im RAZ-/RL-/radikal-Verfahren!“ aufgerufen, und für den Morgen der Urteilsverkündung am 1. Dezember 2021 ist ab 9 Uhr eine Kundgebung vor dem Landgericht Berlin angekündigt.

„Nach mehr als zehn Jahren systematischer Ausspähung und umfangreicher Verfolgungs- und Überwachungsmaßnahmen, die mit einer angeblichen kriminellen Vereinigung begründet wurden, fällt das ganze Konstrukt wieder einmal wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Was übrig bleibt, ist nur eins: die Sicherheit, dass die Repressionsorgane in ihrem Verfolgungsdrang gegen jegliche linken Bestrebungen völlig außer Rand und Band sind“, kommentierte Anja Sommerfeld vom Bundesvorstand der Roten Hilfe e. V. das Verfahren. „Wenn die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe fordert, so tut sie das nur, um das Gesicht zu wahren. Wir fordern Freispruch für Cem! Jedes andere Urteil wäre grotesk.“

Gegen Klassenjustiz, Kriegstreiber und Großkonzerne! (28.11.2021)

+++ Sonntag 28.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b2811 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Gegen Klassenjustiz, Kriegstreiber und Großkonzerne!“

Sonntag 28.11.2021 | 15:00 Uhr | U-BHf Turmstraße 10551 Berlin

Anreise: U9, Bus 101, 123, 187, 245, M27

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Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • U-Bahnhof Turmstraße
  • Turmstraße
  • Lüdecker Straße
  • Perleberger Straße
  • Rathenower Straße
  • Alt-Moabit (Zwischenkundgebung)
  • Alt-Moabit
  • U-Bahnhof Turmstraße

Gegen Klassenjustiz, Kriegstreiber und Großkonzerne!
Gerichtsprozess im RAZ/RL/radikal-Komplex endet!

In den Jahren 2010 und 2011 fanden Angriffe auf das „Haus der Wirtschaft“, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Amtsgericht Wedding statt, für die unser Genosse und Freund nun seit Juni diesen Jahres vielen Gerichtsterminen ausgesetzt war.

Cem soll als Mitglied der Revolutionären Aktionszellen (RAZ) / Revolutionäre Linke (RL) an der Durchführung dieser Aktionen beteiligt gewesen sein.

Die angegriffenen Objekte stehen für eine zerstörerische kapitalistische Ökonomie, die Privatisierung von Wohnraum, die perverse Steigerung der Mieten, die Verdrängung alteingesessener Bewohner*innen, sowie für eine oft rassistische und sexistische Klassenjustiz, welche diese sich zuspitzenden erbärmlichen Zustände aufrecht erhalten will.

Die Organisation, welcher er angehört haben soll, wandte sich in den Jahren 2009 bis 2012 sehr deutlich mit verschiedenen Aktionen auch gegen weitere Auswüchse dieses kranken Systems. So haben die RAZ von 2009 bis 2011 verschiedene Aktionen, wie unter anderem eine Patronenverschickung, an Innenminister Friedrich und die „Extremismusforscher“ Eckard Jesse und Uwe Backes durchgeführt. Darüber hinaus wurde den ursprünglich Beschuldigten die Mitarbeit an Ausgaben der Untergrundzeitschrift „radikal“, die seit 1976 erscheint und in ihrer Geschichte immer wieder umfangreichster Repression ausgesetzt war, vorgeworfen.

Dass in diesem Zusammenhang ermittelt wird, ist uns seit dem 22. Mai 2013 bekannt. An diesem Tag fanden in Berlin, Magdeburg und Stuttgart insgesamt 21 Hausdurchsuchungen statt. Den damals insgesamt neun Beschuldigten wurde mit Hilfe des §129 (lt. StGB „Bildung einer kriminellen Vereinigung“) vorgeworfen, die RAZ bzw. die RL gebildet zu haben. Laut Durchsuchungsbeschluss soll es sich dabei um eine Nachfolgeorganisation der „militanten gruppe“ handeln.

Im Zusammenhang mit diesen Razzien wurde auch deutlich, welchen extrem umfangreichen Überwachungsaufwand die Repressionsbehörden in den Jahren zuvor betrieben hatten. So wurde über einen längeren Zeitraum, unter anderem, so gut wie jegliche erreichbare Kommunikation der Verdächtigten ausgespäht, ihr Verhalten beobachtet, gefilmt und es wurde versucht verdeckt DNA Material zu erhalten.

Unsere mitbeschuldigte Freundin und Genossin Alex nahm sich im Juni 2014 auch in Folge des dadurch ausgelösten massiven psychischen Drucks das Leben.

Die im September 2018 an Cem verschickte Anklageschrift, richtete sich dann nur noch gegen eine Person. Die Ermittlungsverfahren gegen die anderen Beschuldigten wurden eingestellt. Bereits eine Trennung der Ermittlungsverfahren 2016 ließ vermuten, dass eine Anklage wegen §129 für die Behörden nicht haltbar sein werde und so lautet der Vorwurf jetzt Brandstiftung pp. in drei Fällen.

Auch wenn es nicht mehr um Mitgliedschaft/Gründung einer kriminellen Vereinigung geht, basiert alles, was in der Anklageschrift steht, auf den Ermittlungen aus eben diesem Verfahren. Trotz des anderslautenden Straftatbestands, der nun formuliert wurde, handelt es sich weiterhin um den RAZ, RL und radikal Komplex.

In diesem Gerichtsverfahren geht es um den Angriff auf organisierte Strukturen, die in Wort und Tat die herrschenden Verhältnisse kritisieren. Es geht um den Angriff auf linke revolutionäre Kräfte, die mit verschiedenen Mitteln für eine klassenlose Gesellschaft kämpfen.

Aktuell wird, in Folge vieler Verhandlungstage auch weil offensichtlich keine stichhaltigen Beweise zu finden waren, durch das Gericht eine sogenannte psychologische Verantwortung Cems erfunden, welche dann letztendlich urteilsbegründend sein soll.

Der Prozess stellte den Charakter der Klassenjustiz deutlich dar. Angeklagt war der einzige Genosse im Verfahren ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Behauptungen des Verfassungsschutzes fanden, ohne dass dieser sie begründen musste, Eingang ins Verfahren. Außerdem wurden die Zeugen, verschiedener staatlicher Organe vom Gericht, noch durch freundliche Übersendung ihrer ursprünglichen Aussagen, in ihrer Erinnerung an das mehr als 8 Jahre zurückliegende Geschehen unterstützt.

Unser Genosse wird jetzt einzeln verurteilt, stellvertretend für all das. Lassen wir ihn nicht allein!

Kommt daher zur Demo am 28.11.2021 !
Beginn: 14 Uhr am U-Bahnhof Turmstraße

Die Urteilsverkündung wird voraussichtlich am 1.12.21 im Landgericht Berlin-Moabit, Turmstraße 91 stattfinden.
Wir planen eine Kundgebung dort an diesem Tag. Kommt hin !

Go film the police! Protestkundgebung gegen rassistische Polizeigewalt und Racial Profiling! (27.11.2021)

+++ Samstag 27.11.2021 +++

Ankündigung! Samstag #b2711 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

Go film the police!

Samstag 27.11.2021 | 14:00 Uhr | Warschauer Straße / Revaler Straße 10243 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347Twitter

Accounts: 📢@kop_berlin
Twitter Hashtags: #b2711 #GoFilmThePolice!

Zum Aufruf…

Go film the police!

Protestkundgebung gegen rassistische Polizeigewalt und Racial Profiling!

Rassistische Polizeigewalt ist kein Einzelfall, sondern Alltag für nicht-weiße Menschen in Berlin – Schwarze Menschen und People of Colour geraten tagtäglich ins Visier der Polizei, besonders häufig an Orten wie dem Herrmannplatz, dem Görlitzer Park oder dem RAW Gelände an der Warschauer/Revaler Straße in Friedrichshain.

Mit dem Konstrukt der so genannten „kriminalitätsbelasteten Orten“ findet die Polizei eine Rechtfertigung rassistische Polizeikontrollen durchzuführen. Aus Berichten von Betroffen wird immer wieder bestätigt, dass diese Kontrollen mit unverhältnismäßiger Gewalt durchgeführt werden. Trauriger Höhepunkt dieser massiven Gewalt ist der Tod von Menschen – Menschen wie Hussam Fadl der 2016 durch die Berliner Polizei getötet wurde.

Wenn Menschen Zeug_innen dieser rassistischen Gewalttaten werden und versuchen die Situationen zu Filmen reagiert die Polizei mit ebenso unverhältnismäßiger Gewalt. Die filmenden Zeug_innen werden bedroht, verprügelt, Handys werden konfisziert, das Video-Material wird gelöscht und Betroffene werden kriminalisiert durch Anzeigen wie „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“. Die Polizei beruft sich immer wieder auf den sogenannten „Abhörparagrafen“ § 201 StGB (Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes). Dieser besagt, dass, wer unbefugt „das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt“, eine Straftat begeht.

Jursti_innen kritisieren diese missbräuchliche Auslegung des Paragrafen, die nur darauf abzielt Zeug_innen einzuschüchtern und Beweise durch Videos zu verhindern. Wir sehen jegliche Polizeieinsätze als klare öffentliche Einsätze im Dienst, weswegen dieser Paragraf hier nicht im einseitigen Interesse der Polizei strategisch ausgelegt werden darf. Es gibt  rechtlich kein Verbot, die Polizei beim Einsatz zu filmen.

Die Polizei muss in ihrer Arbeit kontrolliert werden, rechenschaftspflichtig werden und die ausgeübte Gewalt der Polizei richterlich verurteilt werden. Es muss politisch klar gestellt werden, dass Videoaufnahmen von polizeilichen Maßnahmen als Beweismittel zugelassen sind. Schließlich dienen sie der Sichtbarmachung rassistischer Polizeigewalt und der Identifizierung und Überführung der gewalttätigen Polizeibeamt*innen.

Deswegen kommt am Samstags 27.11. zur Warschauer Straße/Revaler Straße und fordert mit uns!

  • konsequente Entkriminalisierung von Videoaufnahmen durch Zeug*innen und Betroffenen
  • ein Verbot der Konfiszierung von Handys und/oder Löschung von Videoaufnahmen durch die Polizei
  • die Zulassung von Videoaufnahmen als sichere Beweismittel im Gericht
  • die lückenlose Kontrolle und Rechenschaftspflicht der Polizei einfordern
  • Identifizierung, Überführung und Verurteilung krimineller Polizeibeamt*innen

PKK-Verbot aufheben! (27.11.2021)

+++ Samstag 27.11.2021+++

wir berichten am Samstag #b2711 ab 12:00 Uhr von der Demonstration

„PKK-Verbot aufheben!“

Samstag, 27.11.2021 | 12:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194

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[🟣@HeringMahara 🔵@Traube_030]
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🗺️ Voraussichtliche Route

  • Hermannplatz
  • Sonnenallee
  • Pannierstraße
  • Glogauerstraße
  • Wiener Straße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

Aufruf: German – Español – Français – Kurdî – Türkçe – سۆرانی


Krieg beenden – politische Lösung fördern!

Im November werden 28 Jahre vergangen sein, dass die damalige Bundesregierung das Betätigungsverbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) erlassen hat. Dieses Verbot wurde seither von der deutschen Politik nicht nur fortgesetzt, sondern konstant verschärft. Gegenwärtig befinden sich 10 kurdische Aktivisten als politische Gefangene in deutscher Haft. Allgemein gab es in den Jahren 2016 bis 2020 insgesamt 786 Ermittlungsverfahren wegen Mitgliedschaft in der PKK und Unterstützung der Partei.

Die Dimension der politischen, kulturellen, aber auch physischen und psychischen Folgen dieser seit Jahrzehnten anhaltenden Repression gegen KurdInnen ist beispiellos und betrifft inzwischen mehrere Generationen, die keine andere Realität ohne Verfolgung kennen. Diese Zeit ist geprägt von: Tausenden von Gerichtsverfahren, Hunderten von Festnahmen, zahllosen Razzien in Vereinen und Privatwohnungen, Einbürgerungsverweigerungen, Abschiebedrohungen, Widerrufungen des Asylstatus, KurdInnen als KronzeugInnen in sog. Terrorverfahren zu instrumentalisieren.

Diese beispielhafte Aufzählung ist ein Ausschnitt der bitteren Realität der hiesigen Bevölkerung, der unter Generalverdacht gestellt und seit langem für eine sich ständig verschärfende

„Sicherheitsarchitektur“ instrumentalisiert wird. Betroffen sind letztlich alle, die sich der herrschenden Politik widersetzen und die beharrlich die Finger in die Wunden legen – seien es die deutschen Waffenlieferungen an den türkischen Staat, das stille Einverständnis der Bundesregierung mit den völkerrechtswidrigen Angriffen der Türkei auf Rojava/Nordostsyrien und Südkurdistan/Nordirak, die ausbleibende Reaktion auf die dramatische Verfolgung der demokratischen und Erdoḡan-kritischen Opposition oder die inhumane Vertragspolitik mit Ankara, zur Abschottung von Geflüchteten.

Die kurdische Bewegung hat sich in den vergangenen Jahren als ein wichtiger Stabilitätsfaktor in der Region des Nahen Ostens erwiesen. Es stellt ein Bollwerk gegen den Terror des sog. Islamischen Staates dar und ist gleichzeitig Organisatorin von basisdemokratischen, pluralistischen Selbstverwaltungsstrukturen, in denen Frauen und Frauenrechte eine zentrale Rolle spielen. Auch die in Deutschland lebenden KurdInnen verteidigen diese fortschrittliche Politik und unterstützen durch ihre Aktivitäten die demokratie- und friedenspolitischen Bestrebungen der PKK als Lösungsweg für die kurdische Frage.

Die PKK hierfür des „Terrorismus“ zu bezichtigen, ihre politische Arbeit zu sabotieren und Solidarität mit ihren legitimen Anliegen zu diffamieren, darf nicht länger staatliches Dogma bleiben. Eine klare Kursänderung im Verhältnis zur kurdischen Bewegung von Seiten der deutschen Bundesregierung ist deswegen dringend notwendig. In den vergangen Jahren gab es

in Europa diesbezüglich die ersten positiven Entscheidungen. Der Kassationshof in Brüssel hat am 28. Januar 2020 die Entscheidung des Revisionsgerichts vom März 2019 bestätigt, wonach die PKK keine „terroristische Organisation“, sondern eine Partei in einem bewaffneten Konflikt sei. Des Weiteren ist die PKK zwischen 2014 und 2017 zu Unrecht auf der EU-Terrorliste geführt worden. Das hatte der EuGH im November 2018 entschieden. Diese ersten kleinen Schritte sind wichtige und richtige Veränderungen in der europäischen Rechtsprechung gegenüber der PKK. Sie erkennen die kurdische Frage als Ergebnis eines historisch gewachsenen, gesellschaftlichen Problems an und brechen mit dem Dogma, den sog. „Kampf gegen den Terrorismus“ für jegliche politische Interessen unwidersprochen nutzen zu können. Das sind minimale Voraussetzungen, um eine politische Lösung der kurdischen Frage zu finden und den Krieg in Kurdistan endlich zu beenden.

Die Aufhebung des PKK-Verbots in der Bundesrepublik Deutschland, sowie die Streichung der PKK von der Terrorliste der EU wären weitere wichtige Schritte auf dem Weg von Dialog und Konfliktlösung für die kurdische Frage. Aufgrund dessen werden wir am 27. November 2021 in Berlin demonstrieren. Wir rufen zu einer breiten zivilgesellschaftlichen Solidarität für die Entkriminalisierung der PKK auf.

Kommt zur bundesweiten Demonstration am 27. November 2021 in Berlin. Diese findet im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche (22. bis 27. November) gegen das PKK-Verbot statt. Erkundigt euch, welche sonstigen Aktionen in euren Städten im Rahmen der Aktionswoche stattfinden und unterstützt diese.

Genaue Informationen rund um die Demonstration sowie weitere Informationen rund um das PKK-Verbot in Deutschland findet ihr auf www.verbot-aufheben.de

Frauen* sind keine Opfer! (27.11.2021)

+++ Samstag 27.11.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2711 ab 11:30 Uhr von der Demonstration

Frauen* sind keine Opfer!

Samstag, 27.11.2021 | 11:30 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]
Twitter Hashtags: #b2711 #FriedensstatueBleibt!

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • U-Bhf Birkenstraße (Friedensstatue)
  • Stromstraße
  • Bugenhagenerstraße
  • Jonasstraße
  • Rathaus Tiergarten/Mathilde-Jakob-Platz
  • Bremerstraße
  • U-Bhf Birkenstraße (Friedensstatue)

Zum Aufruf…

*english below*


Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*:

Frauen* sind keine Opfer!

Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ (Grundgesetz)

Jede dritte Frau* in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von sexualisierter Gewalt betroffen!

Über die alltägliche strukturelle Gewalt hinaus leiden weltweit Frauen* am stärksten unter Kriegen und Krisen (z.B. in Afghanistan, Palästina, Äthiopien etc.), Natur- und Klimakatastrophen und besonders unter der Corona-Pandemie.

Gegen die Ausbeutung und Unterdrückung der Masse der Frauen* müssen wir uns zur Wehr setzen und uns organisieren!

Faschistische und rechte Regierungen verschärfen weltweit die Unterdrückung der Frauen*. Aber der Widerstand der kämpferischen Frauen*bewegungen von Argentinien über Polen, Belarus, bis Afghanistan wächst!

Gegen die systemische Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen* und die Rechtsentwicklung müssen wir uns zur Wehr setzen und uns organisieren!

Kein einziger Fall von Gewalt darf toleriert oder gerechtfertigt werden!

Der Widerstand wächst!
Erhebt Eure Stimme!
Kommt zu unserer lautstarken Aktion

Am Samstag, 27.11.2021 11.30 h bis 15.30 h
Start an der Friedensstatue10551 Berlin
Birkenstraße / Ecke Bremer Straße

 Wir kämpfen gegen die strukturelle Gewalt gegen Frauen*!

Unsere Forderungen an die neu gewählte Bundesregierung, den Berliner Senat und den Bezirk Mitte:

  • Schutz für geflüchtete Frauen* und ihre Familien
  • Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung von Migrant*innen
  • Bekämpfung von Ausbeutung durch Niedriglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen sowie (Alters)Armut von Frauen*
  • gegen Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen* durch die § 218 und 219
  • Strenge Maßnahmen zur Bekämpfung von Stalking sowie des alltäglichen Sexismus gegen Frauen* und LGBTQ*
  • Statt angekündigter Kürzung von Geldern für Frauenprojekte: Aufstockung der Mittel
  • Schaffung niedrigschwelliger Anlaufstellen in jedem Wohnviertel, an die sich Frauen* und Kinder, die Gewalt ausgesetzt sind, wenden können.
  • Entkriminalisierung von Sex-Arbeiter*innen, aber Bestrafung von sexueller Sklaverei- Bekämpfung sexueller Gewalt sowohl offline als auch online
  • Bestrafung auch von Tätern, die staatliche Ämter bekleiden (Abschaffung der Immunität)
  • Bekämpfung von Transmisogynie, von Gewalt gegen und Unterdrückung von Transfrauen* und inter- und nichtbinären Menschen, ganz besonders Migrant*innen und geflüchtete Menschen

Rettet die Friedensstatue in Berlin-Moabit!

Die Friedensstatue symbolisiert die sogenannten Trostfrauen, die als Mädchen und junge Frauen im Zweiten Weltkrieg durch das japanische Militär systematisch sexuell versklavt wurden.

Vor allem steht sie für den Mut der Überlebenden, die das Schweigen brachen und öffentlich auftraten.Ende September 2020 stellte die AG „Trostfrauen“ die Friedensstatue mit offizieller Genehmigung an der Ecke Birkenstr. / Bremer Str. auf.

Die japanische Regierung setzte sofort das Bezirksamt (BA) unter Druck, die Statue zu entfernen, was durch den massiven Protest der Bürger*innen aus der ganzen Welt verhindert wurde. Trotz Beschlüsse der Bezirksverordneten-Versammlung, die Friedensstatue dauerhaft zu erhalten, verlängerte das BA die Genehmigung nur um ein weiteres Jahr.

Die angedrohte Entfernung der Statue nützt der Leugnung der Verbrechen an den sogenannten „Trostfrauen“

Wir fordern das BA Mitte stattdessen auf, die Friedensstatue dauerhaft zu erhalten! Für eine feministische Erinnerungskultur im öffentlichen Raum!


International Day for the Elimination of Violence against Women*:

Women* should not be victimised!

“Human dignity shall be inviolable”, says article 1 of German Basic Law –

yet one in three women* in Germany experiences sexualised violence at least once in her life!

In addition to the structural violence they have to endure every day, it is women* who, all over the world, are made to suffer the most in wars and crises (e.g. in Afghanistan, Palestine, Ethiopia, … ), natural disasters, climate catastrophes, and have been hit especially hard by the Covid pandemic.

We must confront these injustices and organise resistance against the mass exploitation and oppression of women*!

Around the world, the structural oppression of women* is made worse by fascist and right-wing governments. But the resistance of militant women’s movements is growing, in Afghanistan, Argentina, Poland, Belarus – around the world!

We must resist and we must organise against the systemic exploitation and oppression of women* and we must fight the push towards the right-wing!

Not a single case of violence shall be tolerated or justified!

The resistance is growing!
Raise your voice!
Come to our loud action!

on Saturday, November 27th 2021 11:30 am to 1:30 pm
Start at the Statue of Peace: at the corner of Birkenstraße and Bremer Straße
10551 Berlin Moabit

We fight against structural violence against women*!

These are our demands to the newly elected federal government, the Berlin Senate, and the Mitte district:

  • protection for refugee women* and their families
  • combating racism and discrimination against migrant women*.
  • combating labour exploitation through low wages and poor working conditions as well as poverty amongst elderly women*.
  • stop attacks on women’s* right to self-determination through § 218 and 219
  • strict measures to combat stalking and everyday sexism against women* and LGBTQI* people.
  • more funding for women*’s projects rather than the planned cuts to funding
  • create accessible drop-in centres in every neighbourhood that offer support for women* and children who experience violence.
  • decriminalise sex work, but punish sexual slavery.
  • combat sexual violence both offline and online
  • punish public officials who perpetrate harm (abolish immunity​​).
  • fight transmisogyny, oppression of and violence against trans women*, intersex and non-binary people, especially those who are migrants and refugees.

Save the Statue of Peace in Berlin Moabit!

Instead, we call on the Bezirksamt Mitte (Mitte district office) to allow the Statue of Peace to stay permanently, and support a feminist culture of remembrance in public space!

The Statue of Peace represents the so-called “comfort women”, the girls and young women who were systematically sexually enslaved by the Japanese military during World War II. It stands for the courage of the survivors who broke the silence and went public to denounce this mass crime.

In late September 2020, AG “Trostfrauen” – Justice for Comfort Women erected the peace statue, with the permission of Bezirksamt Mitte, at the corner of Birkenstr. and Bremer Str. Immediately, the Japanese government reacted by pressuring the Bezirksamt Mitte to remove the statue. A huge outcry and massive protest of people from all over the world saved the statue from immediate removal. But in spite of the district assembly’s resolutions to allow the peace statue to stay permanently, the Bezirksamt Mitte extended the permit for only one more year. Once again, the statue faces the threat of removal.

This pays right into the denialists’ agenda, who downplay or deny the horrors that the ”comfort women” endured.

We Take the power! (25.11.2021)

+++ Donnerstag 25.11.2021 +++

wir berichten am Donnerstag #b2511 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„We Take the power!“

Donnerstag, 25.11.2021 | 18:00 Uhr | S-BHf Marzahn, 12681 Berlin

Anreise: S7, Bus 191, 192, 195,291, Tram 16, 27, M6, M8, M17 Marzahn

⚠️Cis-Männer sind nicht eingeladen, ihnen wird geraten, eine andere Aktion zu planen, um Gewalt gegen Frauen* zu stoppen.

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara 🟢@FHain10]
Twitter Hashtags: #b2511 #WeTakeThePower

Zum Aufruf…

deutsch, english, türkçe, فارسی, tiếng việt, korean, português, polska, français
 

🗺️ Voraussichtliche Route:

• S-BHf Marzahn
• Märkische Allee
• Franz-Stenzer-Straße
• Marzahner Prommenade
• S-BHf Marzahn


Aufruf zur revolutionären Demo vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen*
 
Am 25. November vor über 50 Jahren wurden die drei Mirabal-Schwestern durch das diktatorische und von den USA gestützte Regime der Dominikanischen Republik ermordet. Sie wurden getötet, weil sie Widerstand leisteten und für Gerechtigkeit kämpften; weil sie imperialistische Agenden, die auch heute noch die Welt beherrschen, ablehnten. Diese Agenden sind Krieg, Kolonisierung und Kapitalismus; umgesetzt werden sie durch Embargo-Politik, Unterstützung von Diktatoren, Grenzregimen, Abschiebepolitik und Extraktivismus, was Ressourcen von Land und Leuten raubt und Umsiedlungen und Besatzung aufzwingt.
 
Weiße Vorherrschaft und Imperialismus zerstören das Leben von Menschen, indem sie im Namen von Menschenrechten Krieg, Besatzung und Lager, Gefängnisse und blutige Grenzen legitimieren.
 
Es gibt sie, und es gibt uns. Sie exportieren Waffen, finanzieren Kriege und Blutvergießen. Sie schaffen Krisen und werden dadurch reich. Sie wollen uns glauben machen, dass sie uns zu unserem eigenen Nutzen töten und ausbeuten.
 
Aber lasst es uns offenlegen und beim Namen nennen:
 
Die Bomben, die die saudische Armee auf den Jemen abwirft, werden in den USA und im Vereinigten Königreich hergestellt.
 
Die sogenannten türkischen Panzer in Afrin wurden in Deutschland angefertigt.
Die Bomben der israelischen Kampfflugzeuge auf Gaza werden von den USA und der EU finanziert.
 
Das Blut in den Straßen von Kabul und Kandhar ist EU-finanziert.
 
Die Spionage-Technologie, die die Zivilgesellschaft und die Opposition in Bahrain, Mexiko, Brasilien und Bangladesch bespitzelt, wurde in Israel angefertigt.
 
Die Gefängnisse in Libyen und die brutalen Pushbacks von Geflüchteten an den EU-Außengrenzen werden von der EU finanziert.
 
Wir, das Bündnis internationalistischer Feministinnen* Berlin, glauben, dass Selbstorganisierung und Selbstverteidigung unsere Stärke im Kampf gegen Imperialismus, Faschismus, Kapitalismus, Patriarchat und weiße Vorherrschaft ist. Nur ein internationalistischer Kampf wird den kolonialen Grenzen und der imperialistischen Agenda ein ENDE setzen. Unser Kampf ist schon immer da gewesen und verbindet uns auf der ganzen Welt. Wir stehen Hand in Hand, Schulter an Schulter zusammen. Denn der Kampf jeder Schwester* ist der Kampf aller Schwestern*. Heute wollen wir allen Frauen*, insbesondere Trans*Frauen, Frauen* der Arbeiter*innenklasse, Frauen* mit Behinderung, geflüchteten Frauen*, Schwarzen Frauen*, Indigenen Frauen* und Frauen* of Colour, die den Kampf immer an vorderster Stelle angeführt haben, Respekt zollen.
 
Lasst uns unsere Entschlossenheit, Autonomie und unseren Widerstand über Grenzen hinweg zeigen.
 
⚠️Cis-Männer sind nicht eingeladen, ihnen wird geraten, eine andere Aktion zu planen, um Gewalt gegen Frauen* zu stoppen.
 
Bringt eure Slogans und Schilder mit!

Call for the revolutionary 25th November
DEMO for International Day of the Elimination of Violence against Women
Over 50 years ago on the 25. November the three Mirabal Sisters were executed by the US-backed dictatorship of the Dominican Republic. They were killed because they were resisting and fighting for justice, because they said no to an imperialist agenda which still rules the world today.
These agendas are war, colonization, capitalism carried out through
embargo policies, supporting dictators, border regimes, deportation
policies, extractivism, which robs the resources of the land and the
people, forcing Re-settlements and imposing occupation.
White supremacist Imperialism is destroying lives in the name of human rights with legitimizing war and occupations and detention centers and bloody borders.
There is them, and there is us. They export arms, fund wars, and
bloodshed. They create crises and get rich from them. They want us to believe that they kill and exploit us to save us.
But let’s call it out:
The bombs dropped by the Saudi army on Yemen are made in US/UK.
The so-called Turkish tanks in Afrin, are German manufactured.
The Bombs of Israeli fighters on Gaza are US/EU funded.
The blood in Kabul and Kandhar’s street is EU-funded.
The Spy-Tech that targets civil society and opposition in Bahrain,
Mexico, Brazil and Bangladesh was made in Israel.
The Prisons in Libya and brutal Push-Backs of Refugees in EU external Borders are EU funded.
We, the Alliance of internationalist Feminists believe Self-organization and self-defense is our strength in fighting against Imperialism, fascism, capitalism, patriarchy and white supremacy. Just an internationalist resistance will put an END to colonial Borders and imperialist Agenda. Our struggle has been here all along and is connecting us around the whole world. We stand hand in hand, shoulder to shoulder together. Because the fight of each Sister is the fight of all Sisters. Today we honor all Women* especially trans*women, working
class women*, disabled women*, refugee women*, Black women*, Indigenous women* and women* of Colour who have always been in front leading the fight.
Let us show our determination, autonomy and and resistance beyond borders.
 
⚠️ Cis men are not invited, they are advised to take another action to
stop violence against women*.
 
Bring your slogans and signs!

Devrimci 25 Kasım’a Çağrı Uluslararası Kadına Yönelik Şiddetle Mücadele Günü için Eylem*
50 yılı aşkın bir süre önce 25 Kasım’da üç Mirabal Kızkardeş, Dominik Cumhuriyeti’nin ABD destekli diktatörlüğü tarafından idam edildi. Direndikleri ve adalet için savaştıkları için, bugün hala dünyayı yöneten emperyalist bir gündeme hayır dedikleri için öldürüldüler. Bu gündemler, savaş, sömürgeleştirme, ambargo politikalarıyla yürütülen kapitalizm, diktatörleri destekleme, sınır rejimleri, sınır dışı etme politikaları, toprağın ve halkın kaynaklarını çalan, yeniden yerleşime zorlayan ve işgali dayatan sömürüdür. Beyaz üstünlükçü emperyalizm, savaşı ve işgalleri meşrulaştırarak, gözaltı merkezleri ve kanlı sınırlarla insan hakları adına hayatları yok ediyor.
 
Onlar var, biz varız. Silah ihraç ediyorlar, savaşları finanse ediyorlar ve kan döküyorlar. Krizler yaratıp ve bu şekilde zengin oluyorlar. Bizi kurtarmak için öldürdüklerine ve sömürdüklerine inanmamızı istiyorlar. Ama haykırıyoruz ki : Suudi ordusunun Yemen’e attığı bombalar ABD/İngiltere’de yapılıyor. Afrin’deki sözde Türk tankları Alman üretimi. İsrailli savaşçıların Gazze’ye attığı bombalar ABD/AB tarafından finanse ediliyor. Kabil ve Kandhar caddesindeki kan AB tarafından finanse ediliyor. Bahreyn, Meksika, Brezilya ve Bangladeş’te sivil toplumu ve muhalefeti hedef alan Spy-Tech İsrail’de yapıldı. Libya’daki Hapishaneler ve AB’nin Dış Sınırlarındaki Mültecilerin acımasız Geri itişleri AB tarafından finanse edilmektedir.
 
Biz, Enternasyonalist Feministler İttifakı olarak, Öz-örgütlenme ve öz savunma ile emperyalizme, faşizme, kapitalizme, ataerkilliğe ve beyaz üstünlüğüne karşı mücadelede gücümüz olduğuna inanıyoruz. Sadece enternasyonalist bir direniş, sömürgeci Sınırlara ve emperyalist Gündeme son verebilir. Mücadelemiz başından beri buradaydı ve bizi tüm dünyada birbirine bağlıyor. El ele, omuz omuza birlikte duruyoruz. Çünkü her Kız Kardeşin kavgası, tüm Kız Kardeşlerin kavgasıdır. Bugün başta trans*kadınlar, işçi sınıfı kadınları*, engelli kadınları*, mülteci kadınları*, Siyah kadınları*, Yerli kadınları* ve her zaman mücadeleye öncülük eden Renkli kadınları* başta olmak üzere tüm Kadınları* onurlandırıyoruz.
Kararlılığımızı, özerkliğimizi ve direnişimizi sınırların ötesinde gösterelim.
 
⚠️ Cis erkekler davetli değildir, kadına yönelik şiddeti durdurmak için başka bir önlem almaları tavsiye edilir*.
Sloganlarınızı ve pankartlarınızı getirin!

فراخوان تظاهرات انقلابی ۲۵ نوامبر، روز جهانی
*حذف خشونت علیه زنان

۵۰
سال پیش در روز ۲۵ نوامبر سه خواهر میرابال را دیکتاتوری تحت حمایت آمریکا در جمهوری
.دومینیکن به قتل رساند
آنها به خاطر مقاومت و مبارزه برای عدالت کشته شدند، به این خاطر که به برنامههای امپریالیسم که هنوز بر جهان حاکم
.است، نه گفتند
این برنامهها عبارتند از جنگ، استعمار، سرمایهداری، رژیم حاکم بر مرزها، سیاستهای اخراج، و چپاول منابع طبیعی از یک سرزمین و
.مردم آن با کوچ اجباری و اشغال
امپریالیسم سفیدسالار با مشروعیت بخشیدن به جنگ و اشغال و تاسیس اردوگاه و زندان، و خونریزی در مرزها، زندگیها را به نام حقوق بشر
.تخریب میکند
یک طرف آنها هستند، و یک طرف ما. آنها تسلیحات صادر میکنند، و جنگ و خونریزی را تامین مالی میکنند. آنها بحران
میآفرینند و از آن ثروت میاندوزند. آنها میخواهند ما باور کنیم که
.نجات ما در گروی استثمار و مرگ ما است
:اما بیایید که با صدای بلند بگوییم
بمبهایی که ارتش سعودی روی یمن پرتاب میکند، در آمریکا و بریتانیا ساخته میشوند.
.تانکهای ترکیه در عفرین را آلمانیها ساختهاند
بمبهای ارتش اسرائیل که روی غزه منفجر میشوند با بودجه آمریکا و اروپا تامین مالی
.شدهاند
خونریزی در خیابانهای کابل و قندهار را اروپا
.تامین مالی میکند
فناوری جاسوسی که جامعه مدنی و مخالفان در بحرین، مکزیک، برزیل و بنگلادش را هدف میگیرد، در اسرائیل ساخته شده
.است
هزینه زندانها در لیبی و عقب راندن بیرحمانه پناهجویان پشت مرزهای اروپا را
.اتحادیه اروپا تقبل میکند
ما، ائتلاف فمینیستهای بینالملل معتقدیم که خودسازماندهی و دفاع از خود، نقطه قوت ما در مبارزه با امپریالیسم، فاشیسم، سرمایهداری، مردسالاری، و برترپنداری نژاد سفید است. فقط یک مقاومت بینالمللی میتواند به مرزهای استعماری و برنامههای امپریالیستی پایان دهد. مبارزه ما همیشه در جریان بوده و ما را در سرتاسر جهان به یکدیگر متصل میکند. ما دست در دست یکدیگر، و شانه به شانه میایستیم. زیرا مبارزه یک زن* مبارزه همه زنان است. امروز روز بزرگداشت همه زنان*، به خصوص زنانترنس*، زنان* کارگر، زنان* کمتوان، زنان* پناهجو، زنان* سیاه، زنان* بومی، و زنان* رنگینپوست است، همه آن کسانی که همیشه در صف اول مبارزه
.بودهاند
بیایید عزم، خودمختاری و مقاومت خود را نشان
.دهیم
⚠️ مردان همسوجنس (مردان سیس) دعوت نیستند، پیشنهاد میشود که اقداماتی دیگر برای
.متوقف کردن خشونت علیه زنان* انجام دهد
.شعارها و پلاکاردهایتان را با خود بیاورید

Lời kêu gọi cho biểu tình cách mạng
cho Ngày Quốc tế xóa bỏ bạo lực đối với phụ nữ
vào ngày 25 tháng 11 năm 2021
Hơn 50 năm trước vào ngày 25 tháng 11, ba chị em Mirabal bị hành quyết bởi chế độ độc tài do Hoa Kỳ hậu thuẫn của Cộng hòa Dominica. Họ bị giết chết vì họ chống lại và đấu tranh cho công lý, bởi vì họ không chấp nhận một chương trình nghị sự dưới chủ nghĩa đế quốc, một chương trình vẫn đang thống trị thế giới hôm nay.
 
Những chương trình nghị sự này là chiến tranh, chủ trương thuộc địa hóa, chủ nghĩa tư bản được thực hiện thông qua các chính sách cấm vận, trong việc hỗ trợ các nhà độc tài, chế độ biên giới, chính sách trục xuất, buộc các khu định cư, áp đặt chiếm đóng, và chủ nghĩa khai thác bóc lột, cướp đi tài nguyên đất đai và con người.
Chủ nghĩa người da trắng và chủ nghĩa đế quốc thượng đẳng đang hủy hoại cuộc sống nhân danh nhân quyền với chiến tranh và chiếm đóng, và với các trại tù giam giữ và biên giới đẫm máu.
Có họ, và có chúng ta. Họ xuất khẩu vũ khí, tài trợ cho chiến tranh và đổ máu. Họ tạo ra khủng hoảng và làm giàu từ chúng. Họ muốn chúng ta tin rằng họ giết và bóc lột chúng ta để cứu chúng ta.
Nhưng chúng ta hãy nói ra cho rõ:
 
Những quả bom quân đội Ả Rập Saudi dùng để bom Yemen được sản xuất tại Mỹ / Anh.
Những xe tăng ở Afrin mà họ kêu là của Thổ Nhĩ Kỳ, được sản xuất bởi Đức.
Những bom của các chiến binh Israel ở Gaza đã được Mỹ/EU tài trợ.
Máu trên đường phố Kabul và Kandhar là do EU tài trợ.
Các Spy-Tech đang dùng để nhắm vào xã hội dân sự và phe đối lập ở Bahrain, Mexico, Brazil và Bangladesh được sản xuất tại Israel.
Các nhà tù ở Libya và sự đẩy lùi tàn bạo của người tị nạn ở biên giới EU được EU tài trợ.
 
Chúng tôi, liên minh của các nhà nữ quyền quốc tế, tin rằng tự tổ chức và tự vệ là sức mạnh của chúng tôi trong cuộc chiến chống chủ nghĩa đế quốc, chủ nghĩa phát xít, chủ nghĩa tư bản, chế độ phụ hệ và quyền tối cao của người da trắng. Chỉ có chống cự quốc tế sẽ đặt dấu chấm hết cho biên giới thuộc địa và chủ trương chính sách của chủ nghĩa đế quốc.
Cuộc đấu tranh của chúng ta ở đây đã có từ lâu và kết nối chúng ta trên toàn thế giới. Chúng ta nắm tay nhau và cùng nhau kề vai sát cánh. Vì các cuộc đấu tranh của mỗi chị em là cuộc đấu tranh của tất cả các chị em mình.
Hôm nay chúng ta tôn vinh tất cả phụ nữ, đặc biệt là phụ nữ chuyển giới, phụ nữ thuộc tầng lớp lao động, phụ nữ có khuyết tật, phụ nữ tị nạn, phụ nữ Da Đen, phụ nữ bản địa và phụ nữ da màu đã luôn ở phía trước dẫn đầu cuộc chiến.
Chúng ta hãy thể hiện quyết tâm và quyền tự chủ của mình để vượt qua biên giới.
 
⚠️ Đàn ông không được mời, họ nên thực hiện một hành động khác để ngăn chặn bạo lực đối với phụ nữ.
Mang theo khẩu hiệu và biểu hiệu của bạn!

혁명적인 11월 25일 “세계 여성* 폭력 추방의 날” 시위
지금으로부터 50년도 더 전인 어느 11월 25일, 미라발 세 자매(Mirabal Sisters)는 미국의 지원을 받은 도미 니카 공화국의 독재 정권에 의해 처형되었다. 미라발 세 자매는 정의를 위해 저항 투쟁했기 때문에, 그리고 오 늘날까지도 세계를 지배하는 제국주의적 의제에 반대했기 때문에 살해되었다.
오늘날까지 세계를 지배하는 이 제국주의적 의제란 곧 전쟁, 식민지화, 자본주의로, 이들은 통상 금지 정책, 독 재자 지원, 국경 제도, 추방 정책, 강제 재이주와 점령, 그리고 토지와 사람들의 자원을 강탈하는 채굴주의를 통 해 이행된다.
백인 우월주의적 제국주의는 전쟁 및 점령, 강제 수용소와 유혈 국경에 정당성을 부여하며 인권이라는 이름으 로 삶을 파괴하고 있다.
그들이 있고, 우리가 있다. 그들은 무기를 수출하고 전쟁에 자금을 지원하고 유혈 사태를 일으킨다. 그들은 위 기 상황을 만들어내고, 이를 통해 부자가 된다. 그들이 우리를 죽이고 착취하는 것이 우리를 구하기 위함이라 고, 그들은 우리가 그렇게 믿기를 원한다.
하지만, 이쯤에서 그만하고 다 같이 외치자!
사우디 군대가 예멘에 투하한 폭탄은 미국과 영국이 만들었다.
아프린 지역에 들어간 소위 터키 탱크는 독일이 만들었다.
가자 지구에 있는 이스라엘 전투기의 폭탄은 미국과 유럽이 자금을 지원했다.
카불과 칸다하 거리의 피는 유럽의 지원으로 발생했다.
바레인, 멕시코, 브라질과 방글라데시의 시민 사회와 반정부 세력을 노린 스파이테크(Spy-Tech)는 이스라엘 이 만들었다.
리비아의 수용소와 유럽연합 국경의 난민을 향한 잔인한 푸시백(Push-Back)은 유럽연합에 의해 지원받는다.
우리 국제주의 페미니스트 연대는 자기 조직과 자기 방어가 제국주의, 파시즘, 자본주의, 가부장제와 백인 우월 주의에 맞서 싸우는 우리의 힘이라 믿는다. 오직 국제주의적 저항만이 식민지 국경과 제국주의적 의제를 종식 할 것이다. 우리의 투쟁은 언제나 여기에 있었고, 전 세계 속 우리를 연결하고 있다. 손에 손을 맞잡고, 어깨를 나란히 하며 우리는 함께 서 있다. 왜냐하면 한 자매의 투쟁은 모든 자매들의 투쟁이기 때문이다. 오늘 우리는 모든 여성, 특히 언제나 투쟁의 선봉에 서는 트랜스 여성, 노동자 계급 여성, 장애인 여성, 난민 여성, 흑인 여 성, 선주민 여성 그리고 유색인종 여성에게 경의를 표한다.
국경을 초월한 우리의 결단과 자주, 저항을 보여주자.
장소 : Eastgate 앞 (S-Bahnhof Marzahn)
일정 : 2021년 11월 25일 목요일 오후 6시
 
⚠️ 시스젠더 남성은 이 집회에 참여하지 마세요. 여성 폭력을 근절하기 위한 자체적인 액션을 취해주세요.
 
각자 구호와 팻말을 가져오세요!
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Chamada para o revolucionário 25 de novembro Protesto no Dia Internacional da Eliminação da Violência contra as Mulheres *
Há mais de 50 anos, no dia 25 de novembro, as três Irmãs Mirabal foram executadas pela ditadura da República Dominicana apoiada pelos EUA. Elas foram mortas porque estavam resistindo e lutando por justiça, porque elas disseram não a uma agenda imperialista que governa o mundo até hoje.
Essa agenda é de guerra, colonização, capitalismo e realizada através de políticas de embargo, apoio a ditadores, regimes de fronteira, deportações políticas, extrativismo, que rouba os recursos da terra e da pessoas, forçando reassentamentos e impondo ocupações.
 
O imperialismo da supremacia branca está destruindo vidas em nome dos direitos humanos com a legitimação de guerra, ocupações, centros de detenção e fronteiras sangrentas.
Existem eles e nós. Eles exportam armas, financiam guerras e derramamento de sangue. Eles criam crises e se enriquecem com elas. Eles querem que nós acreditemos que eles nos matam e nos exploram para nos salvar.
 
Mas vamos dizer:
 
As bombas lançadas pelo exército saudita no Iêmen são feitas nos EUA / Reino Unido.
Os chamados tanques turcos em Afrin, são fabricados na Alemanha.
As Bombas de combatentes israelenses em Gaza são financiadas pelos EUA / UE.
O sangue nas ruas de Cabul e Kandhar é financiado pela UE.
O Spy-Tech que visa a sociedade civil e a oposição no Bahrein, México, Brasil e Bangladesh foi criado em Israel.
As prisões na Líbia e as violentas resistências aos refugiados no exterior da UE
As fronteiras são financiadas pela UE.
 
Nós, a Aliança de Feministas Internacionalistas, acreditamos que a auto-organização e a autodefesa é a nossa força na luta contra o imperialismo, fascismo, capitalismo, patriarcado e supremacia branca. Apenas uma resistência internacionalista colocará um FIM nas fronteiras coloniais e na agenda imperialista. Nossa luta tem estado aqui o tempo todo e tem nos conectando com o mundo inteiro. Estamos de mãos dadas, ombro a ombro, juntas. Porque a luta de cada irmã é a luta de todas as Irmãs. Hoje homenageamos todas as mulheres especialmente as mulheres trans, mulheres da classe trabalhadora, mulheres com deficiência, mulheres refugiadas, mulheres negras, mulheres indígenas e mulheres de cor que sempre estiveram na frente liderando nossa luta.
Vamos mostrar nossa determinação, autonomia e resistência além fronteiras.
 
⚠️ Homens Cis não são convidados, eles são aconselhados a tomar outra ação para acabar com a violência contra as mulheres*.
Traga seus slogans e sinais!

Wezwanie na rewolucyjną demonstrację dnia 25 listopada z okazji Międzynarodowego Dnia Eliminacji Przemocy wobec Kobiet*
Ponad 50 lat temu, 25 listopada, trzy siostry Mirabal zostały stracone przez wspieraną przez USA dyktaturę Dominikany. Zostały zabite, ponieważ stawiały opór i walczyły o sprawiedliwość, ponieważ powiedzieły „nie” imperialistycznej agendzie, która wciąż rządzi dzisiejszym światem.
 
Ta agenda to wojna, kolonizacja, kapitalizm realizowany poprzez politykę embarga, wspieranie dyktatorów, reżimy graniczne, deportacje oraz ekstraktywizm, który okrada zasoby ziemi i ludzi, wymusza przesiedlenia i narzuca okupację. Imperializm białej supremacji niszczy życie w imię praw człowieka i usprawiedliwia wojny i okupacje oraz więzienia deportacyjne i krwawe granice.
 
Są oni i jesteśmy my. Eksportują broń, finansują wojny i rozlew krwi. Tworzą kryzysy i bogacą się na nich. Chcą, żebyśmy wierzyli, że zabijają i wykorzystują nas, aby nas uratować.
 
Ale nazwijmy rzeczy po imieniu:
 
Bomby zrzucane przez armię saudyjską na Jemen są produkowane w USA/Wielkiej Brytanii.
 
Tak zwane czołgi tureckie w Afrin są produkowane w Niemczech.
 
Bomby izraelskich żołnierzy w Strefie Gazy są finansowane przez USA/UE.
Wylew krwi na ulicy Kabulu i Kandhar jest finansowana przez UE.
 
Technologie inwigilacyjne, którymi atakowane jest społeczeństwo obywatelskie i opozycja w Bahrajnie, Meksyku, Brazylii i Bangladeszu zostały wyprodukowane w Izraelu.
 
Więzienia w Libii i brutalne Push Backi uchodźców na zewnątrz granic UE są finansowane przez UE.
 
My, Sojusz internacjonalistycznych feministek, wierzymy w samoorganizację, a samoobrona jest naszą siłą w walce z imperializmem, faszyzm, kapitalizm, patriarchatem i białą supremacją. Nasz internacjonalistyczny opór położy kres kolonialnym granicom i imperializmowi. Nasza walka toczyła się tu przez cały czas i wciąż trwa… łącząc nas na całym świecie. Stoimy ramię w ramię. Bo walka każdej Siostry jest walką wszystkich Sióstr.
 
Zapraszamy wszystkie Kobiety*, zwłaszcza kobiety*trans, kobiety* klasy pracującej, kobiety* niepełnosprawne, kobiety* uchodźcze, kobiety* czarnoskóre, indygenne kobiety* i kobiety* PoC, które zawsze były na czele walk. Pokażmy naszą determinację, autonomię i opór ponad granicami.
 
⚠️ Cisi mężczyźni nie są zapraszani, radzimy im podjąć inne działania, aby zatrzymać przemoc wobec kobiet*.
Przynieś swoje transparenty!

Appel à la manifestation révolutionnaire du 25 novembre
MANIFESTATION pour la journée internationale pour l’élimination de la violence contre les femmes*.
Il y a plus de 50 ans, le 25. novembre, les trois sœurs Mirabal ont été exécutées par la dictature de la République dominicaine soutenue par les États-Unis. Elles ont été tuées parce qu’elles résistaient et se battaient pour la justice, parce qu’elles ont dit non à des politiques impérialistes qui gouvernent encore le monde aujourd’hui.
Ces politiques sont la guerre, la colonisation et le capitalisme mené à travers des politiques d’embargo, le soutien aux dictateurs, les régimes frontaliers, les politiques de déportation, l’extractivisme, qui vole les ressources de la terre et des peuple, en forçant les déplacement et en imposant l’occupation.
 
L’impérialisme suprématiste blanc détruit des vies au nom des droits humains en légitimant la guerre, les occupations, les centres de détention et les frontières sanglantes.
Il y a eux, et il y a nous. Ils exportent des armes, financent des guerres et les effusions de sang. Ils créent des crises et s’enrichissent grâce à elles. Ils veulent nous faire croire qu’ils nous tuent et nous exploitent pour nous sauver.
Mais dénonçons-les :
 
Les bombes lancées par l’armée saoudienne sur le Yémen sont fabriquées aux États-Unis et au Royaume-Uni.
Les soi-disant chars turcs à Afrin, sont fabriqués en Allemagne.
Les bombes des combattants israéliens sur Gaza sont financées par les États-Unis et l’Union européenne.
Le sang dans les rues de Kaboul et de Kandhar est financé par l’Union européenne.
La technologie d’espionnage qui cible la société civile et l’opposition au Bahreïn, au Mexique, au Brésil et au Bangladesh ont été fabriquées en Israël.
Les prisons en Libye et les refoulements brutaux des réfugiés aux frontières extérieures de l‘Union européenne sont financés par l’Union européenne.
 
Nous, l’Alliance des féministes internationalistes, sommes convaincues que l’auto-organisation et l’auto-défense sont notre force dans la lutte contre l’impérialisme,
le fascisme, le capitalisme, le patriarcat et la suprématie blanche. Seule une résistance internationaliste mettra fin aux frontières coloniales et au politiques impérialistes. Notre lutte est présente depuis toujours et nous connecte dans le monde entier. Nous sommes ensemble, main dans la main, épaule contre épaule. Parce que le combat de chaque Sœur est le combat de toutes les Sœurs. Aujourd’hui, nous honoront toutes les femmes*, en particulier les femmes trans*, les femmes* de la classe ouvrière, les femmes* handicapées, les femmes* réfugiées, les femmes* noires, les femmes* indigènes et les femmes* de couleur qui ont toujours été devant, menant le combat.
Montrons notre détermination, notre autonomie et notre résistance au-delà des frontières.
 
⚠️ manifestation non mixte, les hommes cis sont invités à entreprendre d’autres actions pour mettre fin à la violence contre les femmes*.
amenez vos slogans, affiches et bannières !!

EU-Militärkonferenz stoppen! (24.11.2021)

+++ Mittwoch 24.11.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b2411 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„EU-Militärkonferenz stoppen!“

Mittwoch, 24.11.2021 | 18:00 Uhr |Boxhagener Platz, 10245 Berlin

Anreise: U5 Samariter Straße, Bus 240, Tram 21 Wismarplatz, M13 Simplonstraße oder Wühlischstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlinTwitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin 🟢@FHain10]
Twitter Hashtags: #b2411 #noBSC

Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Boxhagener Platz (Gabriel-Max-Straße / Krossener Straße)
  • Krossener Straße
  • Gärtnerstraße
  • Grünberger Straße
  • Simon-Dach-Straße
  • Niederbarnimstraße
  • Proskauer Straße
  • Rigaer Straße
  • Rigaer Straße / Liebigstraße (Zwischenkundgebung)
  • Liebigstraße
  • Eldenaer Straße
  • Thaerstraße
  • Hausburgstraße
  • Landsberger Allee
  • Landsberger Allee/ Storkower Straße (Zwischenkundgebung)
  • Storkower Straße bis Höhe Thaerbrücke
  • Storkower Straße
  • Landsberger Allee bis Höhe Fritz-Riedel-Straße

Um welche Sicherheit geht es euch?

Erst im letzten Monat sind wir gegen die Ehrung von Sterben und Töten, gegen den großen Zapfenstreich auf die Straße gegangen. Doch Deutschland will wohl mehr. Die nächsten Schweinereien planen sie nun vom 24. bis 25 November 2021 in Berlin. Die sogenannte Sicherheitskonferenz, organisiert vom Behörden Spiegel. Dort trifft sich alles an Kriegstreiber und Waffenlieferanten, sowie hochrangige Militärfunktionäre und Politiker:innen.

Die Berlin Security Conference, abgekürzt BSC findet jährlich im Herbst statt und ist somit ein weiteres „Treffen“ neben den im Frühjahr stattfindenden Hauptkonferenz in München.

Die MSC richtet die Konferenz in Berlin aus. Das diesjährige Motto soll sein „Europe – Developing Capabilities for a credible Defence.“ auf Deutsch „Europa – Entwicklung von Fähigkeiten für eine glaubwürdige Verteidigung.“

Die MSC beschreibt sich als Forum für Debatten zu internationaler Sicherheitspolitik. Sie möchte Vertrauen fördern und zur friedlichen Beilegung von Konflikten beitragen. Wer jetzt genau gelesen/zugehört hat, der wird sich fragen, warum muss man dann bitte Europa GLAUBHAFT verteidigen?

Es geht nicht darum ein Forum für Debatten zu schaffen, sondern Strategien zu entwickeln, wie nicht nur die deutsche Wirtschaft daraus profitiert. Dort geht es vor allem um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden Rüstungsausgaben und ihrer Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Laut eigener Aussage sehen sie Ihr Publikum in über 450 hochrangige Entscheidungsträger und prominente Meinungsführer. Staatsoberhäupter, Minister, Führungspersönlichkeiten, führende Vertreter aus Wirtschaft, Medien, Forschung und angeblich Zivilgesellschaft. Die Liste der Anwesenden in diesem Jahr, sieht etwas anders aus. Neben jede menge Militär, stehen unter anderem auch Thales und Rheinmetall auf der Liste, eben solche Unternehmen die von Krieg und Waffenexporte profitieren.

Es stellt sich die Frage was ihr schützen wollt. Um Menschen geht es wohl nicht, denn immer noch sind Menschen auf der Flucht vor Krieg und Tod. Kriege die durch imperialistischen Interessen geführt werden. Damit Menschen ja nicht aus ihrer beschissenen Lage heraus zu kommen, werden die europäischen Grenzen geschützt.

Kommt am Mittwoch den 24.11.2021 um 18 Uhr mit uns auf die Straße gegen Krieg und militärische Aufrüstung.

Gedenken an Silvio Meier (21.11.2021)

+++ Sonntag 21.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b2111 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

„Gedenken an Silvio Meier!“

Sonntag 21.11.2021 | 15:00 Uhr | Silvio-Meier-Straße / Frankfurter Allee

Anreise: U5 Samariterstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]
Twitter Hashtags: #b2111 #SilvioMeier

Zum Aufruf…

Musik:
– Christoph (Feine Sahne Fischfilet)

Redebeiträge:
– ein ehemaliger Freund von Silvio
– Ferat Ali Koçak (Seine Familie wurde selbst Ziel eines rechten Anschlages. Er kämpft für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur rechten Anschlagsserie in Neukölln.)
– Niemand ist vergessen (Gedenkinitiative für Dieter Eich und weitere Opfer rechter Gewalt in Berlin)
– junge Antifaschist:innen (thematisieren und kritisieren den Umgang mit militanten Nazischlägern im sog. „Ballstädt-Prozess“.)
– Außerdem werden die Attentate von Hanau und Halle sowie die Baseballschlägerjahre thematisiert.

Organisiert wird das Gedenken von Menschen, die sich bereits zuvor in unterschiedlicher Form für ein dauerhaftes und aktives Gedenken an Silvio Meier eingesetzt haben.

Mit dem gemeinsamen Gedenken, möchten wir die Erinnerung an Silvio und alle Opfer rechter Gewalt wach halten. Wir wollen durch unser Erinnern an die Ermordeten aufzeigen, dass faschistische Ideologie sich niemals in irgendeiner Form demokratisch befrieden oder kanalisieren lässt. Wir wollen aufzeigen, dass es gerade die hohe Zahl der Ermordeten ist, die klar macht, das Faschisten stets auf die Vernichtung von Menschen abzielen, die sie als „minderwertig“ oder als politische Gegner einstufen.

Gerade deshalb soll das Gedenken an Silvio denen Raum geben, die selber bereits Betroffene rechter Gewalt waren, die sich Nazis entgegen stellen und das Gedenken an die Opfer rechter Gewalt aktiv wach halten.

Bringt Blumen und Kerzen mit.