Antifaschistisches Gedenken an Kurt Schneider! (17.08.2021)

+++ Dienstag 17.08.2021 +++

wir berichten am Dienstag #b1708 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Antifaschistisches Gedenken an Kurt Schneider!

Dienstag, 17.08.2021 | 18:00 Uhr | Rudolf-Reusch-Straße 8 10367 Berlin
Anreise: U5, S8, S41, S42, S85, Frankfurter Allee | Tram 16, M13, M8 | Rathaus Lichtenberg

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #b1708 #niemandistvergessen
Twitter Accounts: @demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]

Endlich kommt die Gedenktafel für Kurt Schneider in #Lichtenberg!

Am #b1708 wird die Gedenktafel enthüllt. Bringt gern Blumen und Kerzen mit.

Am gleichen Tag um 12 Uhr gibt es auch eine bezirkliche Gedenktafeleinweihung.

Falls ihr es schafft: kommt gern auch dorthin!

Die Tafel ist Resultat der Anstrengungen eines antifaschistisches Kiezes, Faschist*innen sind auf beiden Veranstaltungen unerwünscht!

Zum Mord an Kurt Schneider hier mehr: http://berlin.niemandistvergessen.net/morde/kurt-schneider/

Im letzten Jahr erschien zudem eine Broschüre im Gedenken an Kurt Schneider, die findet ihr hier: http://berlin.niemandistvergessen.net/wp-content/uploads/sites/32/2020/09/Broschuere-Schneider_web.pdf

30 + 1 Jahre Linie 206 Straßenfest! (14.08.2021)

+++ Samstag 14.08.2021 +++

wir berichten am Samstag #b1408 ab 14:00 Uhr vom Straßenfest

30 + 1 Jahre Linie 206 Straßenfest!

Samstag, 14.08.2021 | 14:00 Uhr | Linienstraße 206 10119 Berlin
Anreise: U8 | Tram 12, M1, M8 | Bus142 Rosenthaler Platz

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #b1408  #Linie206bleibt!
Twitter Accounts: @demo_ticker [⚫@t4mike_berlin 🟣@HeringMahara]

Line-Up Straßenfest

Zirkus:

Fiesematenten: http://www.fiesematenten.wixsite.com/clown
Artistisches Lufttheater aerophilia company: https://aerophilia-company.de/

Bands:

Werther Effekt: https://werthereffekt.bandcamp.com/
kiki LaZEr: http://kikilazer.bandcamp.com/
The Garlic We Crush: https://tgwc.bandcamp.com/releases
In Case of Crisis: https://incaseofcrisis.bandcamp.com/releases

Aufruf…

(english and french below)


Am Samstag, den 14.08., werden wir ein Fest in der Kleinen Rosenthaler Straße Ecke Linienstraße feiern. Es gibt verdammt viele Gründe wütend zu sein in dieser Welt, aber auch unser Widerstand sollte ab und zu gefeiert werden. Das 30-Jährige Jubiläum der Besetzung der Linienstraße 206 will nachgefeiert werden. Der Kiez ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem anonymen Viertel der Reichen geworden. Mieter*innen und Kleingewerbe mussten Eigentumswohnungen, hippen Cafés, und Galerien größtenteils weichen. Dieser Entwicklung wollen wir etwas entgegensetzen. Wir freuen uns darauf, als Nachbar*innen zusammenzukommen, uns kennenzulernen und uns auszutauschen. Und natürlich wollen wir gemeinsam protestieren, feiern und einen schönen Tag verbringen.

Ihr könnt euch freuen auf Kaltgetränke, Zirkusshows, Konzerte, Infostände von stadtpolitischen Initiativen und Tombolagewinne. Darüber hinaus wird es ein Kinderprogramm, Siebdruck und leckeres Essen gegen Spende geben. Es spielen: Werther Effekt, Kiki Lazer, The Garlic We Crush, In Case of Crisis, Schneise, tba. Artistik: Aerophilia. Clowns: Fiesematenten

Bringt eure Freund*innen, Nachbar*innen und Familie mit! Für einen gemeinschaftlichen Kiez! Wir bleiben alle!

Samstag, 14.08.2021 I 14-21h I Kleine Rosenthaler Straße Ecke Linienstraße


30+1 years of Linie206! – Street festival

On Saturday, August 14th, we will celebrate a party at the corner of Kleine Rosenthaler Straße and Linienstraße. There are many reasons to be angry in this world, but our resistance should also be celebrated once in a while. The 30th anniversary of the squatting of Linienstraße 206 wants to be celebrated. In recent years, the neighborhood has become more and more an anonymous quarter of the rich. Tenants and small businesses had to give way to private property flats, hip cafés and galleries. We do not want to accept this development. We are looking forward to coming together as neighbors, to get to know each other and to exchange ideas and perspectives. And of course we want to protest, celebrate and spend a nice day together.

You can look forward to cold drinks, concerts, circus shows, information material of political initiatives and tombola prizes. In addition, there will be a children’s program, screen printing and delicious food for a donation. Playing: Werther Effect, Kiki Lazer, The Garlic We Crush, In Case of Crisis, Schneise, tba. Artistry: Aerophilia. Clowns: Fiesematenten

Bring your friends, neighbors and family! For a collective neighborhood! We’re here to stay!

Saturday, 14.08.2021 I 14-21h I Kleine Rosenthaler Straße corner Linienstraße


30+1 ans de Linie 206 ! – Fête de rue

Le samedi 14 août, nous organiserons une fête à l’angle de la Kleine Rosenthaler Straße et de la Linienstraße. Il y a un tas de raisons d’être en colère dans ce monde, mais notre résistance devrait aussi être célébrée de temps en temps. Le 30e anniversaire de l’occupation de la Linienstraße 206 veut être célébré.

Ces dernières années, le quartier est devenu de plus en plus un quartier anonyme de riches. Les locataires et les petits commerces ont dû céder la place à des appartements en propriteté, des cafés branchés et des galeries. Nous voulons faire quelque chose contre cette évolution. Nous sommes impatients de nous retrouver entre voisins, d’apprendre à nous connaître et d’échanger des idées. Et bien sûr, nous voulons manifester, célébrer et passer une belle journée ensemble.

Il y aura des boissons fraîches, des concerts, des spectacles de cirque, des stands d’information sur les initiatives politiques urbaines et des prix de tombola. Il y aura également un programme pour les enfants, de la sérigraphie et de la nourriture délicieuse pour un donation. Il joura ces groupes : Werther Effekt, Kiki Lazer, The Garlic We Crush, In Case of Crisis, Schneise, tba. Acrobatie: Aerophilia. Clowns: Fiesematenten

Amenez vos ami*es, vos voisin*es et votre famille ! Pour un quartier communautaire ! Nous restons tous !

Samedi, 14.08.2021 I 14-21h I Kleine Rosenthaler Straße coin Linienstraße 206

Nazis raus aus Prenzlberg und Mitte! (14.08.2021)

+++ Samstag 14.08.2021 +++

wir berichten am Samstag #pb1408 ab 10:00 Uhr von der Kundgebung

Nazis raus aus Prenzlberg und Mitte!

Samstag, 14.08.2021 | 10:00 Uhr | Bösebrücke 10439 Berlin
Anreise: S1, S2, S8, S25, S26 | Tram 50, M13 Bornholmer Straße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #pb1408 #NoNPD
Twitter Accounts: @demo_ticker [⚫@t4mike_berlin 🟣@HeringMahara]

Aufruf…

Anlässlich des 60. Jahrestages des Bau der Berliner Mauer rufen NPD und AfD zu Kundgebungen in Berlin auf. Wir stellen uns dem entschlossen entgegen, mobilisieren in unseren Vierteln und wollen dabei auch unsere Kritik am deutsch-europäischen Migrationsregime deutlich machen.

Faschos im Doppelpack

Am Freitag organisiert der Steglitzer AfD-Politiker Andreas Wild eine Kundgebung am ehemaligen Checkpoint Charlie in Mitte. Wild zählt zum faschistischen Flügel der Partei. Er fiel in der Vergangenheit immer wieder durch unzählige rassistische Statements und politische Vorschläge auf, welche die systematische Entrechtung von Migrant: innen und Muslima einforderten.

Nur einen Tag später schlägt die NPD in die selbe Kerbe wie die AfD und mobilisiert ihre Mitglieder zum ehemaligen Grenzübergang zwischen Wedding und Prenzlauer Berg, zu einer Gedenkkundgebung für die Toten der „innerdeutschen Grenze“. Hierfür kommt der NPD-Bundesvorsitzende Frank Franz nach Berlin. Franz, der sich selbst als bürgernaher Repräsentant der NPD sieht, machte zu Beginn des Jahres vor allem durch Steuerhinterziehung und Geldwäsche von sich reden. Also durch Aktivitäten, die die Nazipartei gern ausschließlich bei Migrant:innen verortet und genau darauf ihre Wahlkämpfe aufbaut. Wäre die NPD nicht die Nazipartei, die sie ist, dann müsste sie konsequenterweise auch die Abschiebung krimineller Deutscher fordern. Dies käme einer Entvölkerung der BRD gleich und außerdem: wo sollten die alle hin? Nach Österreich?

Trotz AfD-Wahlsiegen bleibt die NPD gefährlich

So sehr die NPD sich aktuell auf dem absteigenden Ast befinden mag, wegen den Wahlergebnissen der AfD und durch neonazistische Organisierungsangebote wie dem „Dritten Weg“, unter Mitgliederschwund leiden mag, die Partei bleibt gefährlich. So gilt beispielsweise der langjährige NPD-Kader Thorsten Heise als einer der Aufbauhelfer des rechten Terrors in der BRD – maßgeblich verkörpert durch das „Blood and Honour“-Netzwerk. Aber auch in Berlin zeigt sich die ungebrochene Gefährlichkeit dieser Partei und ihrer Anhänger. Erst im Juli griff Maurice P., ein Mitglied der NPD-Bürgerwehr „Schutzzone“, eine migrantische Person in Berlin mit einem Messer an.

Auf die Straße, statt heim ins Reich

Wenn AfD und NPD den Mauertoten gedenken, muss immer klar sein, dass der Fall der „innerdeutschen Grenze“, nach der Niederschlagung des deutschen Faschismus, für rechte Kräfte ein lange angestrebtes Ziel war.

Der Fall der Mauer wurde in revanchistischen Kreisen, von CSU, NPD bis hin zu Vertriebenenverbänden, immer als Teilschritt angesehen, hin zu einer Wiederherstellung des „Deutschen Reiches“ in den Grenzen von 1937. Diese Forderung zog sich im Nachkriegsdeutschland durch breite Teile der politische Landschaft bis hinein in die Sozialdemokratie. Mit Plakatslogans wie „3 geteilt niemals“ oder „Für ein freies Deutschland“, jeweils in Kombination mit Kartenabbildungen des alten Reiches waren die SPD-Variante der nationalistischen Losung „Das ganze Deutschland soll es sein“.

Dem reaktionären Spektrum ging es dabei weniger um die persönlichen Schicksaale, beispielsweise getrennt lebender Familien, sondern stets um einen übergeordneten, historischen, nationalen Auftrag. Dieser hieß: Zusammenführung des „Volksganzen“, dadurch die Verfestigung der Volksgemeinschaft stärken und Deutschland wieder zur Weltmacht werden zu lassen.

Wer zu diesem neugewordenen Volk dazugehören sollte und wer nicht wurde mit den Brandanschlägen und Pogromen gegen Gastarbeiter:innen und ehemalige Vertragsarbeiter:innen nach dem Mauerfall unmissverständlich klar gemacht. Die Anschläge waren in eine sinnstiftende Selbstvergewisserung, dass „wir jetzt wieder Ein Volk“ sind.

Die Zusammenführung der Deutschen bedeutete für die Reaktion auch die Demütigung der Besatzung durch die Alliierten hinter sich zu lassen, die durch ihre Anwesenheit die Deutschen immer an die Naziverbrechen erinnerten, die sie oder ihre Großeltern begangen hatten.

Vor diesem Hintergrund ist das Gedenken an die deutschen Flüchtlinge und Mauertoten dieser Zeit ein wichtiger Teil der rechten Erzählung von der nationalen „Volkszusammenführung“. Die Menschenleben derer, die täglich an den EU-Außengrenzen sterben sind ihnen jedoch völlig egal. Es gibt darum zwischen den Faschist:innen und den Architekt:innen der „Festung Europa“ eine Interessenüberschneidung: niemand soll reinkommen, dessen Länder Deutschland und Co. zuvor ausgebeutet oder zerbombt haben.

So ist es zynisch und zugleich folgerichtig, dass sich die Rechte mittlerweile auf den, von linker Seite als Kritik etablierten Begriff „Festung Europa“ positiv bezieht. Sei es als Shirtaufdruck in rechten Versänden oder als Selbstbezeichnung eines Dresdener PEGIDA-Ablegers.

Deutschland ist Brandstifter – hier und immer öfter in der Welt

Mehr Menschen als jemals zuvor befinden sich weltweit auf der Flucht. Die meisten von ihnen fliehen in benachbarte Länder, trotzdem werden Europas Außengrenzen weiter hochgerüstet.

Im Mittelpunkt steht dabei die EU-Grenzagentur mit Sitz in Warschau. Mit zwei neuen Verordnungen erhielt Frontex neue Fähigkeiten und Kompetenzen, seit 2016 darf die EU-Grenzagentur etwa eigene Ausrüstung erwerben. Davon profitieren europäische Rüstungskonzerne, die ihre Militärtechnologie zur Migrationsabwehr vermarkten.

Die Frontex-Verordnung von 2019 bestimmt den Aufbau einer neuen Grenztruppe, die erstmals direkt dem Hauptquartier untersteht. Damit verfügt die Europäische Union erstmals über eine eigene bewaffnete Polizeieinheit.

Diese radikalen Veränderungen bringen noch mehr Macht für den Frontex-Direktor Fabrice Leggeri, der sogar Push- und Pullbacks legalisieren will. Bis 2021 sollen 5.000 neue Beamt:innen bei Frontex eingestellt werden. Bis 2024 sollen es 7.000 werden.

Rund 10 Prozent der Beamt:innen werden von der deutschen Bundespolizei gestellt. Somit trägt die BRD eine direkte Mitverantwortung an den Toten, die zum Schutz unseres dekadenten Lebensstils an den EU-Außengrenzen ihr Leben lassen und an den Zuständen, unter denen tausende Menschen in den griechischen Lagern dahinvegetieren.

Wir sagen darum: Wem die Toten an den EU-Außengrenzen egal sind, der soll zu deutschen Flüchtlingen und dem Mauerbau einfach mal die FRESSE HALTEN!

Weg mit der Festung Europa!

Kein Viertel für Nazis!

Am 13. Und 14. August alle auf die Straße!

1521 – 2021 – Ihr habt uns nicht erobert! (13.08.2021)

+++ Freitag 13.08.2021 +++

wir berichten am Freitag #b1308 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

1521 – 2021 – Ihr habt uns nicht erobert!

Freitag, 13.08.2021 | 17:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #b1308   #GiraPorLaVida
Twitter Accounts: @demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]

*spanisch abajo*


Kolonialismus existiert immer noch! Nieder mit den Grenzen! Lasst die Zapatistas einreisen! Gebt das Geraubte zurück!

Am 13. August, 500. Jahrestag der vermeintlichen Conquista in Mexiko, machen wir klar: Ihr habt uns nicht erobert! Wir befinden uns weiterhin im Widerstand!

Aktuell werden 177 Zapatistas, 10 Compas vom CNI (Congreso Nacional Indígena) und 3 von der FPDTA (Frente de Pueblos en Defensa del Agua y la Tierra de Morelos, Tlaxcala y Puebla) in Paris erwartet.

Die französische Regierung verweigert die Einreise. Aus diesem Anlass protestieren wir vor der französischen Botschaft in Berlin und fordern von Europa: Das Grundrecht auf Reisefreiheit.

Kolonialismus heute = Deutsche Bank. Auch hier werden wir Station machen. Am Humboldt-Forum, dass sich mit geraubten Heiligtümern und Kunst inszeniert, wird dann die Schlusskundgebung statt finden.

17:00 Uhr: Demonstration am Pariser Platz, Berlin mit Reden, Musik und Poesie
Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

18:30 Uhr: Soli-Küfa in Mahalle
Waldemarstraße 110 10997 Berlin
Anreise: U1, U3 Görlitzer Bahnhof | Bus 140 Waldemarstraße/Manteuffelstraße

19:00 Uhr: Informationsveranstaltung über die zapatistische Tour in der KØPI
Köpenicker Straße 137 10179 Berlin
Anreise: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75, Bethaniendamm Bus 140, 147, 165, 265

Telegram: Reise_Zapatistas_Berlin
Twitter: @BerlinGira
Web: https://www.ya-basta-netz.org/


La colonización continúa! Abajo las fronteras! Dejar pasar a lxs zapatistas! Devolver lo robado!

El 13 de agosto, día del 500. aniversario de la supuesta conquista en Mexico, aclaramos: No nos conquistaron! Seguímos en resistencia!

Actualmente estamos esperando la llegada de 177 zapatistas, 10 compas del CNI (Congreso Nacional Indígena) y 3 del FPDTA (Frente de Pueblos en Defensa del Agua y la Tierra de Morelos, Tlaxcala y Puebla) en París.

Sin embargo, el gobierno francés les está negando la entrada. Por ello protestamos en frente de la embajada francesa en Berlín y exigimos a Europa: garantizar el derecho a la libre circulación!

Colonialismo actual = Deutsche Bank! Por eso pararemos en su sede en Unter den Linden. El Humboldt-Forum, que presenta artefactos robados, será la última parada de nuestra protesta.

17:00 – Manifestación en Pariser Platz, Berlin Discursos, música, poesía
Pariser Platz 10117 Berlin
Llegada: U5, S1, S2, S25, S26 Autobús 100 Brandenburger Tor

18:30 – Soli-Küfa en Mahalle
Waldemarstraße 110 10997 Berlin
Llegada: U1, U3 Görlitzer Bahnhof | Autobús 140 Waldemarstraße/Manteuffelstraße

19:00 –  Evento Informativo sobre la Gira Zapatista en KØPI
Köpenicker Straße 137 10179 Berlin
Llegada: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75 | Bethaniendamm Autobús 140, 147, 165, 265

Telegram: Reise_Zapatistas_Berlin
Twitter: @BerlinGira
Web: https://www.ya-basta-netz.org/

Nazis raus aus Prenzlberg und Mitte! (13.08.2021)

+++ Freitag 13.08.2021 +++

wir berichten am Freitag #b1308 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

Nazis raus aus Prenzlberg und Mitte!

Freitag, 13.08.2021 | 17:00 Uhr | Markgrafenstraße Ecke Zimmerstraße  10969 Berlin (laut Bullenportal auch Charlottenstraße Ecke Zimmerstraße)

Anreise: U6 Kochstraße | Bus M29 Charlottenstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org/ 🆕
Twitter Hashtags: #b1308 #noAfD
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟣@HeringMahara 🟠@1farad030]

Aufruf…

Anlässlich des 60. Jahrestages des Bau der Berliner Mauer rufen NPD und AfD zu Kundgebungen in Berlin auf. Wir stellen uns dem entschlossen entgegen, mobilisieren in unseren Vierteln und wollen dabei auch unsere Kritik am deutsch-europäischen Migrationsregime deutlich machen.

Faschos im Doppelpack

Am Freitag organisiert der Steglitzer AfD-Politiker Andreas Wild eine Kundgebung am ehemaligen Checkpoint Charlie in Mitte. Wild zählt zum faschistischen Flügel der Partei. Er fiel in der Vergangenheit immer wieder durch unzählige rassistische Statements und politische Vorschläge auf, welche die systematische Entrechtung von Migrant: innen und Muslima einforderten.

Nur einen Tag später schlägt die NPD in die selbe Kerbe wie die AfD und mobilisiert ihre Mitglieder zum ehemaligen Grenzübergang zwischen Wedding und Prenzlauer Berg, zu einer Gedenkkundgebung für die Toten der „innerdeutschen Grenze“. Hierfür kommt der NPD-Bundesvorsitzende Frank Franz nach Berlin. Franz, der sich selbst als bürgernaher Repräsentant der NPD sieht, machte zu Beginn des Jahres vor allem durch Steuerhinterziehung und Geldwäsche von sich reden. Also durch Aktivitäten, die die Nazipartei gern ausschließlich bei Migrant:innen verortet und genau darauf ihre Wahlkämpfe aufbaut. Wäre die NPD nicht die Nazipartei, die sie ist, dann müsste sie konsequenterweise auch die Abschiebung krimineller Deutscher fordern. Dies käme einer Entvölkerung der BRD gleich und außerdem: wo sollten die alle hin? Nach Österreich?

Trotz AfD-Wahlsiegen bleibt die NPD gefährlich

So sehr die NPD sich aktuell auf dem absteigenden Ast befinden mag, wegen den Wahlergebnissen der AfD und durch neonazistische Organisierungsangebote wie dem „Dritten Weg“, unter Mitgliederschwund leiden mag, die Partei bleibt gefährlich. So gilt beispielsweise der langjährige NPD-Kader Thorsten Heise als einer der Aufbauhelfer des rechten Terrors in der BRD – maßgeblich verkörpert durch das „Blood and Honour“-Netzwerk. Aber auch in Berlin zeigt sich die ungebrochene Gefährlichkeit dieser Partei und ihrer Anhänger. Erst im Juli griff Maurice P., ein Mitglied der NPD-Bürgerwehr „Schutzzone“, eine migrantische Person in Berlin mit einem Messer an.

Auf die Straße, statt heim ins Reich

Wenn AfD und NPD den Mauertoten gedenken, muss immer klar sein, dass der Fall der „innerdeutschen Grenze“, nach der Niederschlagung des deutschen Faschismus, für rechte Kräfte ein lange angestrebtes Ziel war.

Der Fall der Mauer wurde in revanchistischen Kreisen, von CSU, NPD bis hin zu Vertriebenenverbänden, immer als Teilschritt angesehen, hin zu einer Wiederherstellung des „Deutschen Reiches“ in den Grenzen von 1937. Diese Forderung zog sich im Nachkriegsdeutschland durch breite Teile der politische Landschaft bis hinein in die Sozialdemokratie. Mit Plakatslogans wie „3 geteilt niemals“ oder „Für ein freies Deutschland“, jeweils in Kombination mit Kartenabbildungen des alten Reiches waren die SPD-Variante der nationalistischen Losung „Das ganze Deutschland soll es sein“.

Dem reaktionären Spektrum ging es dabei weniger um die persönlichen Schicksaale, beispielsweise getrennt lebender Familien, sondern stets um einen übergeordneten, historischen, nationalen Auftrag. Dieser hieß: Zusammenführung des „Volksganzen“, dadurch die Verfestigung der Volksgemeinschaft stärken und Deutschland wieder zur Weltmacht werden zu lassen.

Wer zu diesem neugewordenen Volk dazugehören sollte und wer nicht wurde mit den Brandanschlägen und Pogromen gegen Gastarbeiter:innen und ehemalige Vertragsarbeiter:innen nach dem Mauerfall unmissverständlich klar gemacht. Die Anschläge waren in eine sinnstiftende Selbstvergewisserung, dass „wir jetzt wieder Ein Volk“ sind.

Die Zusammenführung der Deutschen bedeutete für die Reaktion auch die Demütigung der Besatzung durch die Alliierten hinter sich zu lassen, die durch ihre Anwesenheit die Deutschen immer an die Naziverbrechen erinnerten, die sie oder ihre Großeltern begangen hatten.

Vor diesem Hintergrund ist das Gedenken an die deutschen Flüchtlinge und Mauertoten dieser Zeit ein wichtiger Teil der rechten Erzählung von der nationalen „Volkszusammenführung“. Die Menschenleben derer, die täglich an den EU-Außengrenzen sterben sind ihnen jedoch völlig egal. Es gibt darum zwischen den Faschist:innen und den Architekt:innen der „Festung Europa“ eine Interessenüberschneidung: niemand soll reinkommen, dessen Länder Deutschland und Co. zuvor ausgebeutet oder zerbombt haben.

So ist es zynisch und zugleich folgerichtig, dass sich die Rechte mittlerweile auf den, von linker Seite als Kritik etablierten Begriff „Festung Europa“ positiv bezieht. Sei es als Shirtaufdruck in rechten Versänden oder als Selbstbezeichnung eines Dresdener PEGIDA-Ablegers.

Deutschland ist Brandstifter – hier und immer öfter in der Welt

Mehr Menschen als jemals zuvor befinden sich weltweit auf der Flucht. Die meisten von ihnen fliehen in benachbarte Länder, trotzdem werden Europas Außengrenzen weiter hochgerüstet.

Im Mittelpunkt steht dabei die EU-Grenzagentur mit Sitz in Warschau. Mit zwei neuen Verordnungen erhielt Frontex neue Fähigkeiten und Kompetenzen, seit 2016 darf die EU-Grenzagentur etwa eigene Ausrüstung erwerben. Davon profitieren europäische Rüstungskonzerne, die ihre Militärtechnologie zur Migrationsabwehr vermarkten.

Die Frontex-Verordnung von 2019 bestimmt den Aufbau einer neuen Grenztruppe, die erstmals direkt dem Hauptquartier untersteht. Damit verfügt die Europäische Union erstmals über eine eigene bewaffnete Polizeieinheit.

Diese radikalen Veränderungen bringen noch mehr Macht für den Frontex-Direktor Fabrice Leggeri, der sogar Push- und Pullbacks legalisieren will. Bis 2021 sollen 5.000 neue Beamt:innen bei Frontex eingestellt werden. Bis 2024 sollen es 7.000 werden.

Rund 10 Prozent der Beamt:innen werden von der deutschen Bundespolizei gestellt. Somit trägt die BRD eine direkte Mitverantwortung an den Toten, die zum Schutz unseres dekadenten Lebensstils an den EU-Außengrenzen ihr Leben lassen und an den Zuständen, unter denen tausende Menschen in den griechischen Lagern dahinvegetieren.

Wir sagen darum: Wem die Toten an den EU-Außengrenzen egal sind, der soll zu deutschen Flüchtlingen und dem Mauerbau einfach mal die FRESSE HALTEN!

Weg mit der Festung Europa!

Kein Viertel für Nazis!

Am 13. Und 14. August alle auf die Straße!

Seenotrettung ist #UNVERHANDELBAR! (07.08.2021)

+++ Samstag 07.08.2021 +++

wir berichten am Samstag #b0708 ab 15:00 Uhr von der Demonstration

Seenotrettung ist #UNVERHANDELBAR!

Samstag, 07.08.2021 | 15:00 Uhr | Konrad-Adenauer-Straße 1 10557 Berlin (Paul-Löbe-Haus)

Anreise: U5 Bundestag | U5, S3, S5, S7, S9, Tram M5, M6, M8, M10, Bus 120, 123, 142, 147, 245, M41, M85 Hauptbahnhof

Twitter Hashtags: #b0708 #unverhandelbar! 
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟠[@1farad030]

Seenotrettung ist #unverhandelbar! Free the Ships!

Stop the Pushbacks!

Menschenrechte jetzt!
Demo, Samstag 7. August, 15 Uhr
Paul-Löbe-Haus (Ecke Konrad-Adenauer-Straße / Paul-Löbe-Allee)
Abschlusskundkebung 17.30 Rosa-Luxemburg-Platz
 
Voraussichtliche Route:
 
  • Konrad-Adenauer-Straße/Paul-Löbe-Allee
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Scheidemannstraße
  • Dorotheenstraße
  • Wilhelmstraße
  • Marschallbrücke
  • Luisenstraße
  • Reinhardtstraße
  • Friedrichstraße
  • Torstraße
  • Rosa-Luxemburg-Straße
  • Rosa-Luxemburg-Platz
Wir rufen anlässlich der Bundestagswahlen im September 2021 dazu auf, europaweit für die Seenotrettung im Mittelmeer auf die Straßen zu gehen. Das Sterben geht unvermindert weiter, während europäische Staaten zivile Seenotrettungsorganisationen daran hindern Menschen aus Seenot zu retten. Wir wollen gemeinsam für eine lücken- und bedingungslose europäische Seenotrettung und gegen die Kriminalisierung von geflüchteten Menschen und Helfer*innen sichtbar und laut sein!
 
Allein in diesem Jahr ertranken bereits über 800 Menschen im Mittelmeer. Mehr als 14.000 Menschen wurden völkerrechtswidrig von der sogenannten Libyschen Küstenwache zurück nach Libyen gebracht, wo ihnen Folter und schwerste Menschenrechtsverletzungen drohen.
 
Die zivilen Seenotrettungsorganisationen füllen seit Jahren eine Lücke, die die EU niemals hätte entstehen lassen dürfen. Die Lücke, die durch fehlende völkerrechtlich gebotene Seenotrettung entsteht, fordert viele hunderte Menschenleben jährlich.
 
Dies ist seit Jahren offensichtlich, doch die EU und ihre Mitgliedstaaten tun alles dafür, die tödliche Grenze auszubauen und Menschenrechte systematisch zu missachten: Notrufe werden ignoriert, illegale Rückführungen koordiniert, Schiffe blockiert und Retter*innen und Geflüchtete angeklagt.
 

Wir wollen am 7. August 2021 in Berlin und zahlreichen weiteren Städten unsere Stimme erheben und unseren Protest auf die Straßen tragen.

Wir wollen nicht von Land aus zuschauen, wie Menschen aufgrund staatlicher Ignoranz ertrinken, auf Schiffen unnötig lange ausharren oder rechtswidrig nach Libyen verschleppt werden.

Als Europäer*innen wollen wir nicht nur das rassistisch motivierte Sterbenlassen an den EU-Außengrenzen beenden, sondern auch Verantwortung übernehmen – für Fluchtursachen ausgelöst durch unsere koloniale Geschichte, unsere gegenwärtigen Handels- und Wirtschaftspolitiken und für die von uns maßgeblich verursachte Klimakrise, die bereits ausgebeutete Länder besonders hart trifft.

Gemeinsam als breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen rufen wir dazu auf, zahlreich und bunt ein Signal an die Politik zu senden:

Wir schauen nicht weg, Seenotrettung ist #unverhandelbar!

Daher fordern wir von der aktuellen und zukünftigen Bundesregierung, dass sie vehement an der Umsetzung folgender Ziele arbeitet:

  1. Alle zivilen Rettungsschiffe freilassen & die zivile Seenotrettung unterstützen!
  2. Die Unterstützung der sogenannten Libyschen Küstenwache sowie alle Push- und Pullbacks im Mittelmeer sofort beenden!
  3. Ein europäisches Seenotrettungsprogramm etablieren!
  4. Sichere und legale Fluchtwege nach Europa einrichten

Zum Facebook Aufruf…

1 Jahr Räumung des Syndikat – Kiezkultur bleibt erhalten! (07.08.2021)

+++ Samstag 07.08.2021 +++

wir berichten am Samstag #b0708 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung 

1 Jahr Räumung des Syndikat – Kiezkultur bleibt erhalten!

Samstag, 07.08.2021 | 14:00 Uhr | Weisestraße 56 10249 Berlin
Anreise: U8 Boddintraße, Bus 104, 166

Programm:

  • Köpi Clowns
  • YOk
  • Rotten Joystix
  • Shanty Crew Kreuzberg
  • Es war Mord
  • Slamtilt!
  • und jede Menge Infostände mit jede Menge Sachen!

Am 7. August 2020 wurde die Kollektivkneipe Syndikat, in der Weisestraße in Berlin-Neukölln, von über 2200 Polizist*innen im Auftrag eines Luxemburger Briefkastens zwangsgeräumt. Seitdem ist die Kneipe zugemauert.

Über 3 Jahrzehnte war das Syndikat Dreh- und Angelpunkt für viele im Kiez und darüber hinaus. Nach wie vor ist die Kneipe Anlaufpunkt. Dort wird sich immer noch getroffen, getrunken, gefeiert und ausgetauscht.

Diesem traurigen Jahrestag wollen wir etwas positives entgegensetzen.

Wir wollen zeigen, dass wir immer noch unheimlich wütend über die Räumung sind.

Deshalb wird es am 07.08.21 von 14 – 22 Uhr eine Kundgebung mit Redebeiträgen, Livemusik, Performance, Ausstellung und vielem mehr in der Weisestraße geben. Dort werden wir wieder einmal zeigen, was wir uns unter Kiezkultur vorstellen.

Deshalb kommt am 07.08.21 ab 14 Uhr in die Weisestraße und zeigt mit uns: „Syndikat Lebt!“

Weitere Infos findet ihr unter:

Telegramm: https://t.me/syndikat44

Twitter: @syndikat44

Aufruf…

Reclaim your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick! (07.08.2021)

+++ Samstag 07.08.2021 +++

wir berichten am Samstag #b0708 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

Reclaim your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick!

Samstag, 07.08.2021 | 14:00 Uhr | Elcknerplatz 12555 Berlin (Vorplatz S-Bhf Köpenick)

Anreise: S3, Bus 164, 169, 269, X69  Tram 60, 62, 63, 68

⚠️ Gemeinsame Anreise: ⚠️

  • 13:30 Uhr | Ostkreuz | Gleis 3
  • 13:30 Uhr | S-Bhf Schöneweide | Bistro Hahn

Twitter Hashtags: #b0708 #ReclaimYourKiez
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟢@FHain10]

Antifaschistische Demo am Sa, 07.08. um 14 Uhr auf dem Vorplatz des S- Bahnhof Köpenick.

Voraussichtliche Route:

  • S-Bhf. Köpenick (Elcknerplatz)
  • Bahnhofstraße
  • Seelenbinderstraße
  • Mandrellaplatz
  • Puchanstraße
  • Friedrichshagener Straße
  • Bahnhofsstraße
  • Lindenstraße
  • Alt-Köpenick
  • Luisenhain
  • Müggelheimer Straße
  • Lange Brücke
  • Köllnischer Platz
  • Grünauer Straße
  • Glienicker Straße
  • Wassermannstraße
  • Dörpfeldstraße
  • Marktplatz Adlershof
  • S-Bhf Adlershof

Ein*e junge*r Antifaschist*in wird in Köpenick mit dem Hitlergruß angepöbelt und bedroht. Eine Frau mit Kopftuch ist mit ihrem Kind im Kinderwagen unterwegs und wird am S-Bahnhof rassistisch beleidigt und angeschrien. Ein Journalist wird an seiner Wohnadresse von Nazis belagert. Ein Imbisswagen in der Dörpfeldstraße wird mit Gewaltphantasien besprüht und mit Säure beschädigt. Am S-Bahnhof Adlershof wird eine Schwarze Person mit dem N-Wort beschimpft und geschlagen.

Solche Vorfälle sind Alltag in Treptow-Köpenick. Nazis und Rassist*innen machen sich wie selbstverständlich im öffentlichen Raum breit. Die höchsten Wahlergebnisse der NPD in ganz Berlin wurden in der Köllnischen Vorstadt erzielt, jetzt hält ein AfDler das Direktmandat für Adlershof im Berliner Abgeordnetenhaus. Dazu kommt ein gesellschaftlich tief verwurzelter Rassismus. Denn rassistische Gewalt geht nicht nur vom rechten Rand aus, rassistische Gewalt ist deutsche Normalität.

Das zeigen Wir auf. Das klagen Wir an. Dagegen kämpfen Wir. Und rufen Euch auf, das Gleiche zu tun: Reclaim your Kiez! Gebt Rassismus keinen Raum in TK!

Kommt am Samstag, den 7. August, um 14 Uhr zum Vorplatz des S-Bahnhof Köpenick. Seid laut. Seid unbequem. Seid da.

Wir zeigen den Nazis, dass TK kein ruhiges Pflaster für sie ist. Und Wir zeigen der weißen Dominanzgesellschaft, dass ihre Normalität gewalttätig ist. Denn wer von Rassismus profitiert, hat die Pflicht an sich selbst zu arbeiten und solidarisch gegen rassistische Strukturen zu kämpfen. Am 7. August tragen Wir diesen Kampf auf die Straße, aber kämpfen werden Wir ihn jeden Tag.

Wir selbst sind junge Antifaschist*innen aus Treptow-Köpenick. Die meisten von uns sind in der rassistischen Normalität privilegiert. Deshalb stehen Wir solidarisch an der Seite von Betroffenen rassistischer Gewalt. Wir arbeiten mit dem Register Treptow-Köpenick zusammen, das extrem rechte und diskriminierende Vorfälle erfasst: https://berliner-register.de/treptow-koepenick Hier könnt auch ihr Vorfälle melden, wenn ihr solche erlebt oder Zeug*in werdet.

Infos auch auf Twitter: @ReclaimYourKiez
und Instagram: @reclaimyourkiez

Zum Aufruf…

💥 Service Info 💥