Blut – Kot – Glitzer – Proteste! Gegen den „Marsch für das Leben“! (18.09.2021)

+++ Samstag 18.09.2021+++

wir berichten am Samstag #b1809 ab 11:30 Uhr von

Blut – Kot – Glitzer – Proteste! Gegen den „Marsch für das Leben“!

Samstag, 18.09.2021 | 11:30 Uhr | Berlin Mitte
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⚠️ Wir werden an diesem Tag nicht über unseren Web-Ticker berichten, sondern nur von verschiedenen Stellen zusätzliche Beobachtungen teilen:
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Twitter Hashtags: #b1809 #NoFundis
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⚠️ Wichtig! ⚠️
Alle Informationen am Tag kommen diesmal direkt vom What The Fuck Bündnis über folgende Kanäle:
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Web-Ticker: https://www.aktionsticker.org/
Twitter Hashtags: #b1809 #NoFundis
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Aktionstag gegen den „Marsch für das Leben“
ab 12 Uhr | an unterschiedlichen Orten in Berlin-Mitte

Orientierungspunkte am Samstag

Kundgebung What The Fuck Bündnis gemeinsam mit SWAG: 

Samstag, 18.09.2021 | 11:30 – 18:30 Uhr | Washingtonplatz | 10557 Berlin
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Anreise: Hauptbahnhof U5 | S3, S5, S7, S9 | Tram M5, M6, M8, M10 | Bus 120, 123, 142, 147, 245, M41, M85
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Weitere Veranstaltungen: Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung macht ab 12 Uhr eine Kundgebung am Brandenburger Tor. Und Demo ab 12.40 Uhr in Richtung Osten Unter den Linden. Mehr Infos: sexuelle-selbstbestimmung.de

Samstag, 18.09.2021 | 12:00 Uhr | Pariser Platz | 10117 Berlin
Anreise: Brandenburger Tor U5 | S1, S2, S25, S26 | Bus 100
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Voraussichtliche Route:
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  • Pariser Platz
  • Unter den Linden
  • Wende in Höhe Bebelplatz
  • Friedrichstraße
  • Reinhardstraße
  • Kronprinzenbrücke
  • Konrad-Adenauer-Straße
  • Vorplatz Paul-Löbe-Haus
Wo sind die Fundis?

Die Route der Fundis ist die folgende (angemeldet von 12 bis 18 Uhr):

  • Platz des 18. März und Straße des 17. Juni
  • Ebertstraße
  • Potsdamer Platz
  • Leipziger Platz
  • Leipziger Straße
  • Friedrichstraße
  • Unter den Linden
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Ebertstraße
  • Platz des 18. März und Straße des 17. Juni
Wie könnt ihr den Protest unterstützen?

Kommt Freitag zur Demo. Überlegt euch, wie ihr am Samstag in Mitte den Fundis den Tag versauen könnt. Take back the streets!

Aktionskarte

Die Aktionskarte als PDF gibt’s HIER. Wird auch am Freitag bei der Demo und am Samstag auf der Kundgebung am Washingtonplatz verteilt.

„Marsch für das Leben“?! – What the fuck!

[english]  [français]  [türkisch]  [arabisch]  [farsi]  [polnisch] [german]

Aufruf zu Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ am 17. und 18. September 2021

Am 18. September 2021 findet in Berlin der sogenannte „Marsch für das Leben“ (MfdL) statt. Obwohl Abtreibungen in Deutschland noch immer strafbar sind und die Versorgungslage seit Jahren schlechter wird, wollen christliche FundamentalistInnen (auch „Fundis“ genannt) den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiter erschweren. Unter dem Deckmantel des „Lebensschutzes“ propagiert der „Marsch für das Leben“ ein konservatives und sexistisches Weltbild. Für die Fundis ist jedoch nicht jedes Leben gleich schützenswert:

Die Fundis interessieren sich nur für das Leben des Fötus. Die Lebensgefahr für ungewollt Schwangere durch illegale und unsichere Abtreibungen ist ihnen egal – genauso wie die körperliche Selbstbestimmung der Betroffenen. Außerdem vertreten sie konservative Geschlechterrollen, eine rigide Sexualmoral, sind homo- und transfeindlich und berufen sich teilweise auf wörtliche Bibelauslegungen.

Mit ihren Vorstellungen sind sie nicht allein, in der gesamten Gesellschaft erleben wir das Erstarken nationaler, konservativer und antifeministischer Positionen. Der Antifeminismus verbindet reaktionäre Strömungen, von der FDP und CDU/CSU bis zur AfD und anderen extremen Rechten. Es kommt vermehrt zu Hetze gegen Frauen, queere Menschen/LGBTIQ*, Rassismus und Antisemitismus werden immer unverhohlener geäußert.

Wir stellen uns gegen menschenfeindliche Positionen und fordern reproduktive Rechte für alle! Dazu gehört auch das Recht auf Abtreibung.

Wir sind die Perversen, wir sind euch auf den Fersen“

Der Kampf für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung bleibt nicht ohne Folgen. Wegen einer Beteiligung an einer Sitzblockade gegen den MfdL 2019 sind über 100 Aktivist*innen angezeigt worden. Den meisten von ihnen wird „Nötigung“ vorgeworfen. Seit November 2020 laufen die Verfahren vor dem Amtsgericht Tiergarten Berlin.

Repression soll einschüchtern und uns klein machen – aber unsere Solidarität ist stärker! Als „What the fuck?!“-Bündnis unterstützen wir die angeklagten Genoss*innen bei ihren Prozessen, es gab Kundgebungen und eine Unterschriftenkampagne. Und dank des vielen Supports, einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne und der Unterstützung durch die Rote Hilfe können die anfallenden Kosten übernommen werden. Aktivist*innen und wir als Bündnis sind durch die Prozesse zusammengewachsen, vernetzt und gestärkt.

Die Prozesse sind eine Farce, fast alle Verfahren wurden wegen Geringfügigkeit eingestellt. Doch die Staatsanwaltschaft besteht auf den Verfahren, Sitzblockaden sollen kriminalisiert und Aktivist*innen von ihrem Protest abgehalten werden. Während der Prozesse haben die Cops immer wieder eine Bühne, um unsere Proteste und linken, queer-feministischen Aktivismus im Allgemeinen in den Dreck zu ziehen.

Blut, Kot und Glitzer gegen das Patriarchat!

Während die Fundis als alte, gebrechliche Opfer dargestellt wurden, wurden aus den Feminist*innen gewalttätige Terrorist*innen gemacht. Unterstellungen, bei den Protesten sei mit „Blut, Kot und Glitzer“ geworfen worden, konnten unwidersprochen geäußert werden.

Diese Diffamierung von queeren und feministischen Menschen und Protest als eklig und pervers hat eine lange Tradition – die anhält. Dies zeigte auch jüngst die Kampagne nach der Räumung der Liebig34 im Oktober 2020, als Medien die Wohnräume unserer Genoss*innen als „Ekel-Bude“ zu inszenieren versuchten.

We are here, we’re queer, we’re fabulous – don’t mess with us!“

Wir sind solidarisch mit allen, die die Erfahrung teilen, dass Menschen sie abwerten, weil sie ihre sexuelle Orientierung offen leben. Mit jenen, deren Lebensentwürfe durch rechts-konservative Ideologien angegriffen werden. Wir sind solidarisch mit allen, die Repression erleben, weil sie für eine emanzipatorische Gesellschaft kämpfen.

BLUT KOT GLITZER

Queer-feministische Vorabenddemo

17. September 2021 | 18 Uhr | Adenauerplatz

Christlichen Fundamentalismus angreifen – Aktiv werden, laut sein, stören, „Marsch für das Leben“ zum Desaster machen!

18. September 2021 | ab 12 Uhr | an unterschiedlichen Orten in Berlin-Mitte

Wir kämpfen

• für das Recht auf Abtreibung und einen leichten Zugang zu Informationen (juristisch gesprochen die Streichung der Paragrafen 218 und 219 aus dem Strafgesetzbuch).

• dafür, dass Schwangerschaftsabbrüche Teil der medizinischen Ausbildung werden, und alle Krankenhäuser diese durchführen.

• dafür, dass Abtreibungen als medizinische Leistung von der Krankenkasse bezahlt und anerkannt werden. Und auch für Menschen ohne reguläre Krankenversicherung.

• für kostenfreie Verhütungsmittel für alle.

• für eine Schwangerschaftsbegleitung, die sich am Wohl der Schwangeren orientiert und nicht am „gesunden Volkskörper“.

• für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch – ob mit oder ohne Behinderung – die Unterstützung bekommt, die er braucht.

• für eine Gesellschaft, in der alle Geschlechter und sexuellen Begehren ohne Angst gelebt werden können – denn wir lieben, wen und wie wir wollen.

Wenn du dich diesen Forderungen anschließen kannst, dann komm mit uns auf die Straße, um für eine solidarische emanzipatorische Gesellschaft und gegen den „Marsch für das Leben“ einzutreten und reproduktive Rechte für alle zu erkämpfen!

Let´s be careful with each other, so we can be dangerous together!“

Das heißt auch: Mund-Nasen-Schutz tragen (wenn ihr könnt), auf Abstand achten und Rücksicht nehmen. Zeigen wir allen, dass Feminismus Leben schützt!

Blut – Kot – Glitzer – Queer-feministische Vorabenddemo! (17.09.2021)

+++ Freitag 17.09.2021+++

wir berichten am Freitag #b1709 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Blut – Kot – Glitzer – Queer-feministische Vorabenddemo!

Freitag, 17.09.2021 | 18:00 Uhr | Adenauerplatz | 10629 Berlin
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Anreise: Adenauerplatz U7 | Bus 109, 110, 310, M19, M29, X10  | S-BHf Charlottenburg S3, S5, S7, S9, S42

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
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 🟢@FHain10 ⚫@t4mike_berlin]

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Adenauer Platz
  • Kurfürstendamm
  • Leibnizstraße
  • Bimarckstraße
  • Ernst-Reuter-Platz
  • Hardenbergstraße
  • Hardenbergstraße/Fasanenstraße (Zwischenkundgebung)
  • Joachimsthaler Straße
  • Kurfürstendamm
  • Tauentzienstraße
  • Wittenbergplatz (Nordseite)
„Marsch für das Leben“?! – What the fuck!

[english]  [français]  [türkisch]  [arabisch]  [farsi]  [polnisch]

Aufruf zu Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ am 17. und 18. September 2021

Am 18. September 2021 findet in Berlin der sogenannte „Marsch für das Leben“ (MfdL) statt. Obwohl Abtreibungen in Deutschland noch immer strafbar sind und die Versorgungslage seit Jahren schlechter wird, wollen christliche FundamentalistInnen (auch „Fundis“ genannt) den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiter erschweren. Unter dem Deckmantel des „Lebensschutzes“ propagiert der „Marsch für das Leben“ ein konservatives und sexistisches Weltbild. Für die Fundis ist jedoch nicht jedes Leben gleich schützenswert:

Die Fundis interessieren sich nur für das Leben des Fötus. Die Lebensgefahr für ungewollt Schwangere durch illegale und unsichere Abtreibungen ist ihnen egal – genauso wie die körperliche Selbstbestimmung der Betroffenen. Außerdem vertreten sie konservative Geschlechterrollen, eine rigide Sexualmoral, sind homo- und transfeindlich und berufen sich teilweise auf wörtliche Bibelauslegungen.

Mit ihren Vorstellungen sind sie nicht allein, in der gesamten Gesellschaft erleben wir das Erstarken nationaler, konservativer und antifeministischer Positionen. Der Antifeminismus verbindet reaktionäre Strömungen, von der FDP und CDU/CSU bis zur AfD und anderen extremen Rechten. Es kommt vermehrt zu Hetze gegen Frauen, queere Menschen/LGBTIQ*, Rassismus und Antisemitismus werden immer unverhohlener geäußert.

Wir stellen uns gegen menschenfeindliche Positionen und fordern reproduktive Rechte für alle! Dazu gehört auch das Recht auf Abtreibung.

Wir sind die Perversen, wir sind euch auf den Fersen“

Der Kampf für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung bleibt nicht ohne Folgen. Wegen einer Beteiligung an einer Sitzblockade gegen den MfdL 2019 sind über 100 Aktivist*innen angezeigt worden. Den meisten von ihnen wird „Nötigung“ vorgeworfen. Seit November 2020 laufen die Verfahren vor dem Amtsgericht Tiergarten Berlin.

Repression soll einschüchtern und uns klein machen – aber unsere Solidarität ist stärker! Als „What the fuck?!“-Bündnis unterstützen wir die angeklagten Genoss*innen bei ihren Prozessen, es gab Kundgebungen und eine Unterschriftenkampagne. Und dank des vielen Supports, einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne und der Unterstützung durch die Rote Hilfe können die anfallenden Kosten übernommen werden. Aktivist*innen und wir als Bündnis sind durch die Prozesse zusammengewachsen, vernetzt und gestärkt.

Die Prozesse sind eine Farce, fast alle Verfahren wurden wegen Geringfügigkeit eingestellt. Doch die Staatsanwaltschaft besteht auf den Verfahren, Sitzblockaden sollen kriminalisiert und Aktivist*innen von ihrem Protest abgehalten werden. Während der Prozesse haben die Cops immer wieder eine Bühne, um unsere Proteste und linken, queer-feministischen Aktivismus im Allgemeinen in den Dreck zu ziehen.

Blut, Kot und Glitzer gegen das Patriarchat!

Während die Fundis als alte, gebrechliche Opfer dargestellt wurden, wurden aus den Feminist*innen gewalttätige Terrorist*innen gemacht. Unterstellungen, bei den Protesten sei mit „Blut, Kot und Glitzer“ geworfen worden, konnten unwidersprochen geäußert werden.

Diese Diffamierung von queeren und feministischen Menschen und Protest als eklig und pervers hat eine lange Tradition – die anhält. Dies zeigte auch jüngst die Kampagne nach der Räumung der Liebig34 im Oktober 2020, als Medien die Wohnräume unserer Genoss*innen als „Ekel-Bude“ zu inszenieren versuchten.

We are here, we’re queer, we’re fabulous – don’t mess with us!“

Wir sind solidarisch mit allen, die die Erfahrung teilen, dass Menschen sie abwerten, weil sie ihre sexuelle Orientierung offen leben. Mit jenen, deren Lebensentwürfe durch rechts-konservative Ideologien angegriffen werden. Wir sind solidarisch mit allen, die Repression erleben, weil sie für eine emanzipatorische Gesellschaft kämpfen.

BLUT KOT GLITZER

Queer-feministische Vorabenddemo

17. September 2021 | 18 Uhr | Adenauerplatz

Christlichen Fundamentalismus angreifen – Aktiv werden, laut sein, stören, „Marsch für das Leben“ zum Desaster machen!

18. September 2021 | ab 12 Uhr | an unterschiedlichen Orten in Berlin-Mitte

Wir kämpfen

• für das Recht auf Abtreibung und einen leichten Zugang zu Informationen (juristisch gesprochen die Streichung der Paragrafen 218 und 219 aus dem Strafgesetzbuch).

• dafür, dass Schwangerschaftsabbrüche Teil der medizinischen Ausbildung werden, und alle Krankenhäuser diese durchführen.

• dafür, dass Abtreibungen als medizinische Leistung von der Krankenkasse bezahlt und anerkannt werden. Und auch für Menschen ohne reguläre Krankenversicherung.

• für kostenfreie Verhütungsmittel für alle.

• für eine Schwangerschaftsbegleitung, die sich am Wohl der Schwangeren orientiert und nicht am „gesunden Volkskörper“.

• für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch – ob mit oder ohne Behinderung – die Unterstützung bekommt, die er braucht.

• für eine Gesellschaft, in der alle Geschlechter und sexuellen Begehren ohne Angst gelebt werden können – denn wir lieben, wen und wie wir wollen.

Wenn du dich diesen Forderungen anschließen kannst, dann komm mit uns auf die Straße, um für eine solidarische emanzipatorische Gesellschaft und gegen den „Marsch für das Leben“ einzutreten und reproduktive Rechte für alle zu erkämpfen!

Let´s be careful with each other, so we can be dangerous together!“

Das heißt auch: Mund-Nasen-Schutz tragen (wenn ihr könnt), auf Abstand achten und Rücksicht nehmen. Zeigen wir allen, dass Feminismus Leben schützt!

WIR BEZIEHEN POSITION – KEINE DISKUSSION MIT FASCHISTEN! (17.09.2021)

+++ Freitag 17.09.2021+++

wir berichten am Freitag #b1709 ab 10:00 Uhr von der Kundgebung

WIR BEZIEHEN POSITION – KEINE DISKUSSION MIT FASCHISTEN!

Freitag, 17.09.2021 | 10:00 Uhr | Elßholzstraße 34-37, 10781 Berlin

Anreise: Winterfeldplatz Bus 204 | U-BHf Kleistpark U7 | Bus 106, 187, 204, M48, M85

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1709 #noNazis #noAfD
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟠@1farad030]

Schüler_innen versuchen sich gegen die rechtsradikale Flut an Berliner Schulen zur wehren!

Die #noAfD ist eine von unter anderem Sexismus, Rassismus und Antisemitismus durchzogene rechtsradikale Partei!

Ihr Versuch, an Bildungseinrichtungen im Rahmen vom Politikunterricht rechtsradikale Propaganda zu verbreiten und zu etablieren, muss verhindert werden!

Unterstützt die Schüler_innen, deren Schulleitungen offenbar kein Problem mit rechtsradikalen Parteien an ihrer Schule haben!

⚠️ Antifa bleibt Handarbeit – wann wenn nicht jetzt!?

⚠️ Achtet auf Ankündigungen / Änderungen! ⚠️

Quelle Instagram…

Gerichtsverhandlung gegen L34 Kompliz*in am 16.09.21! Keins bleibt allein! (16.09.2021)

+++ Donnerstag 16.09.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b1609 ab 08:30 Uhr von der Kundgebung

Gerichtsverhandlung gegen L34 Kompliz*in am 16.09.21! Keins bleibt allein!

Donnerstag, 16.09.2021 | ab 08:30 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1609  #Liebig34lebt!
Twitter Accounts: @demo_ticker [🟠@1farad030]

*english below*


Gerichtsverhandlung gegen L34 Kompliz*in am 16.09.21! Keins bleibt allein!

Vor fast einem Jahr wurde unser Haus Liebig34 von den Bullen geräumt, über 50 Menschen wurden gewaltsam aus dem Haus gebracht. Einige kassieren nun dafür Repression. Doch 30 Jahre feministisches, chaotisches, liebevolles, kämpferisches und queeres Leben in der L34 lassen sich nicht einfach so raustragen und abreissen – Liebig never rest in peace!

Lasst uns unseren Freund*innen zeigen, dass Sie mit der Repression und den Gerichtsverhandlungen nicht allein gelassen werden.

Unser Haus ist kaputt, doch unsere Solidarität bleibt stabil!

Deshalb kommt zum Prozess am Donnerstag, 16.09.21, um 08.30 Uhr!

Bring your friends and Mitbewohnis – für Kaffee und Schnittchen sorgen wir.

Donnerstag, 16.09. / 08.30 Uhr / Turmstr. 91


Court hearing against L34 defenders on 16.09.21! Don’t leave anyone alone!

Almost one year ago our house Liebig34 was cleared out by the cops, over 50 people were violently carried out of the house. Now some are dealing with state repression. But 30 years of feminism, chaos, care, struggle and queer life can’t just be carried out and ripped away. Liebig never rest in peace!

Let’s show our friends that they won’t be left alone with repression and court hearings. Our house is gone, but our solidarity remains strong!

Come to the court on Thursday, 16.09.21 at 08:30!

Bring your friends and housemates, there is coffee and snacks for all!

Gerichtsverhandlung – Solidarität mit den Cycle Logistics Workers!

+++ Donnerstag 16.09.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b1609 ab 09:00 Uhr von der Kundgebung

Gerichtsverhandlung – Solidarität mit den Cycle Logistics Workers!

Donnerstag, 16.09.2021 | ab 09:00 Uhr | Magdeburger Platz 1 10785 Berlin

Anreise: U1, U2, U3 U-BHf Kurfürstenstraße | Bus M19 Nollendorfplatz | Bus M48, M85 Lützowstraße/Potsdamer Straße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕

Twitter Hashtags: #b1609 #unionbusting

Twitter Accounts: @demo_ticker [🏴‍☠️@KaAuBe1]

 

Unterstützt die Cycle Logistics Workers zahlreich vor Ort!

[English below]


Zunächst einmal möchten wir Ihnen für Ihre Solidaritätsschreiben zur Unterstützung des zu Unrecht entlassenen Arbeiters danken. Jeder Brief war eine willkommene Unterstützung für die Arbeiterinnen und Arbeiter bei Cycle Logistics CL GmbH in unserem Kampf für bessere Arbeitsbedingungen. Es wurde ein letzter Gerichtstermin anberaumt und wir brauchen Ihre Hilfe. Bitte kommen Sie zu diesem Gerichtstermin, damit wir unsere Stärke als Arbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer zeigen und einen wahrscheinlichen Sieg bei der Aufhebung der Kündigung feiern können!
 
Datum: 16. September
Ort: Magdeburger Platz 1
Versammlungszeit: 9:00 Uhr
Verhandlungszeit: 11:00 Uhr
 

Unser Fall wird um 11:00 Uhr verhandelt, aber wir versammeln uns bereits um 9:00 Uhr, um eine Kollegin aus einem anderen Unternehmen bei ihrem Fall zu unterstützen. Bitte kommen Sie zu beiden Verhandlungen, wenn Sie können.

Update über die letzten Monate:

Der Betriebsgruppe Cycle Logistics ist es gelungen, einen Betriebsrat zu gründen, trotz der verzweifelten Versuche des Eigentümers, Martin Schmidt, den Prozess zu stören und zu beeinflussen. Neben der rechtswidrigen Kündigung eines Arbeitnehmers gab es auch E-Mails an die gesamte Belegschaft, in denen bestimmte Kandidaten beleidigt wurden. Es wurde gedroht, jeden zu verklagen, der über die schlechten Arbeitsbedingungen im Unternehmen spricht. Es wurden sogar Arbeitsplätze betreten und unsere Unterstützer wurden verbal angegriffen (wie einige von Ihnen erfahren mussten). Dies sind bedauerliche Schnappschüsse aus dem Arbeitsalltag bei Cycle Logistics. Während der Chef seine ganze Aufmerksamkeit darauf richtete, den Betriebsrat zu stören, hat er es immer noch versäumt, für fließendes Wasser oder feste Toiletten am Arbeitsplatz in der Unterbaumstraße 3 zu sorgen!

Mit dem Betriebsrat haben wir nun mehrere Arbeitnehmer vor willkürlichen Kündigungen geschützt. Das bedeutet, dass wir uns trotz der Unfähigkeit der Unternehmensleitung, die immer noch eine schwere Last für die Arbeitnehmer darstellt, nun mit einer weiteren Schutzschicht wehren können.

Der Fall im Detail
 
Warum wurde der Arbeitnehmer entlassen?
 
  • Zum Zeitpunkt der Kündigung (17. März) wurde dem Arbeitnehmer weder mündlich noch schriftlich ein Grund genannt. Selbst auf Nachfrage des Richters gab der Chef nur die vagen Erklärungen ab, dass der Arbeitnehmer “gegen seinen Vertrag verstoßen” und es versäumt habe, “seine Vorstellungen von einer künftigen Zusammenarbeit zu äußern”. Weitere Erklärungen oder Begründungen wurden jedoch nicht geliefert.
  • Der wahre Grund: Gewerkschaftsfeindlichkeit. Es ist klar, dass der Chef nicht in der Lage ist, konkrete Begründungen für die Kündigung zu liefern, so dass es nur vernünftig ist zu erwarten, dass die Motivation darin besteht, die Gründung eines Betriebsrats zu verhindern. Als der Chef herausfand, dass der Arbeitnehmer seine Kollegen bei der Organisierung unterstützte, begann er ihn zu bedrängen, das Unternehmen zu verlassen. Als der Arbeitnehmer mit der Wahl zum Betriebsrat begann, sprach der Chef daraufhin einfach eine Kündigung aus.

Aber Moment mal, ist es nicht illegal, jemanden zu feuern, weil er einen Betriebsrat gegründet hat?

  • Ist es! Es ist sogar eine Straftat, die mit bis zu einem Jahr Gefängnis geahndet wird (Betrvg § 119), und ein schwerer Verstoß gegen die demokratischen Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Aber die Bosse scheren sich nicht um Gesetze. Deshalb haben wir den Fall vor Gericht gebracht.

Wie ist der Aussicht bei dem Fall?

  • Einwandfreies Verhalten des Arbeitnehmers, kein greifbarer Grund für die Kündigung, zusätzlicher Kündigungsschutz durch die Betriebsratswahl, ein klares Muster von Schikanen und Vergeltungsmaßnahmen seitens des Chefs wegen des Eintretens des Arbeitnehmers für die Belegschaft – in diesem Fall könnte nicht klarer sein, dass die Kündigung rechtswidrig ist. Aber nichts ist zu 100 % sicher, bis der Richter seine Entscheidung getroffen hat.

Warum ist dieser Fall wichtig?

  • Dies ist ein klarer Fall eines Arbeitgebers, der versucht, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzuschüchtern und die Zusammensetzung eines Betriebsrats zu ändern. Dies ist Gewerkschaftsfeindlichkeit und kann in keinem Betrieb toleriert werden. Die Arbeitnehmer haben das grundsätzliche Recht, sich zu vereinigen und gewerkschaftlich zu organisieren. Von einem kleinen Unternehmen wie Cycle Logistics CL GmbH bis hin zu großen Start-ups wie Gorillas Technologies GmbH sehen wir, wie Unternehmen versuchen, Arbeitnehmer anzugreifen, wenn sie sich organisieren. Das zeigt, dass die Unternehmen Angst davor haben, wie mächtig die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind, wenn sie sich zusammenschließen!

Was kannst du tun, um uns zu unterstützen?

  • Komm am Donnerstag, den 16. September, zum Magdeburger Platz 1, Treffen ab 9:00 Uhr bis zum Prozess um 11:00 Uhr.
  • Bring deine Freunde mit!
  • Poste in den sozialen Medien, feuere die Demo an und beschäme den Chef.

Solidarsch,

Cycle Logistics Workers

First of all, we would like to thank you for your solidarity letters in support of the worker who was wrongfully terminated. Each letter has been a welcome support to the workers at Cycle Logistics in our struggle for better conditions. A final court date has been scheduled and we need your help. Please join us for this court date so we can show our strength as workers and celebrate a likely victory in the termination being overturned. You helped us get here, please help us once more!

 
Date: 16 September
Location: Magdeburger Platz 1
Gathering time: 9:00 AM
Case time: 11:00 AM
 

Our case is at 11:00 AM, but we are gathering at 9:00 AM to support a fellow worker from a different company in her case. Please come to both if you can.

Update about the last few months:

The Workers Group Cycle Logistics CL Gmbh succeeded in establishing a Betriebsrat despite the desperate attempts by the owner, Martin Schmidt, to disrupt or influence the process. Besides illegally terminating one worker, there were also emails sent to the whole workforce insulting certain candidates, threatening to sue anyone talking about the horrible conditions at the company, and even entering workplaces and verbally assaulting our supporters (as some of you experienced). These are unfortunate snapshots of everyday working life in Cycle Logistics. While focusing all of his attention on disrupting the Betriebsrat, the boss still failed to provide running water or permanent bathroom facilities at the Unterbaum Str 3 workplace!

Now, with the works council in place, we have defended several workers from arbitrary termination. This means that despite the incompetence of management, which is still a heavy weight on the workers, we can fight back with another layer of protection.

The Case Details
 
Why did he fire the worker?
 
  • No reason was provided to the worker either verbally or in writing at the time of the termination (17th March). Even when asked by the judge, the boss only provided the vague explanations that the worker “violated his contract” and that the worker “failed to express his ideas for future cooperation.” However no further clarifications nor justifications were provided.
  • The real reason: union-busting. It is clear that the boss is unable to provide concrete justifications for termination, so it is only reasonable to expect that the motivation is blocking the formation of a Betriebsrat. Once the boss found out the worker was helping his colleages to organize, he began harassing him to leave the company. When the worker began the election for a Betriebsrat, the boss simply issued a termination in response.

But wait, isn’t it illegal to fire someone for starting a Betriebsrat?

  • It is! It’s actually a criminal offense, punishable by up to a year in prison (Betrvg § 119), and a deep violation of the democratic rights of workers. But bosses don’t care about laws. This is why we took the case to court.

So what is the outlook of the case?

  • Flawless conduct by the worker. No tangible reason for termination. Additional termination protection from the Betriebsrat election. A clear pattern of harrassement and retribution from the boss because of the worker’s advocacy on behalf of the staff. This case couldn’t be more clear that the termination was illegal. But nothing is 100% certain until the judge makes the decision.

Why is this case important?

  • This is a clear instance of an employer trying to intimidate workers and change the composition of a Betriebsrat. This is union-busting and it cannot be tolerated in any workplace. Workers have the fundemental right to associate and unionize. From a small company like Cycle Logistics CL GmbH to large startups like Gorillas Technologies GmbH, we see companies try to attack workers organizing. This shows that companies are scared of how powerful workers are when they unite!

What can you do to support?

  • Come to Magdeburger Platz 1 on Thursday, September 16th, meeting starting at 9:00 AM to the case time at 11:00 AM.
  • Bring your friends with you!
  • Post on social media, pump up the demo, and shame the boss.
Solidarity,
Cycle Logistics Workers

WIR BEZIEHEN POSITION – KEINE DISKUSSION MIT FASCHISTEN! (14.09.2021)

+++ Dienstag 14.09.2021+++

wir berichten am Dienstag #b1409 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

WIR BEZIEHEN POSITION – KEINE DISKUSSION MIT FASCHISTEN!

Dienstag, 14.09.2021 | 18:00 Uhr | Bayernallee 4, 14052 Berlin

Anreise: Theodor-Heuss-Platz U2 | Bus 104, 218, 349, M49, X34, X49 | Reichsstr./Kastanienallee Bus 104, 349

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1409 #noNazis #noAfD
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara
]

Schüler_innen versuchen sich gegen die rechtsradikale Flut an Berliner Schulen zur wehren!

Die #noAfD ist eine von unter anderem Sexismus, Rassismus und Antisemitismus durchzogene rechtsradikale Partei!

Ihr Versuch, an Bildungseinrichtungen im Rahmen vom Politikunterricht rechtsradikale Propaganda zu verbreiten und zu etablieren, muss verhindert werden!

Unterstützt die Schüler_innen, deren Schulleitungen offenbar kein Problem mit rechtsradikalen Parteien an ihrer Schule haben!

⚠️ Antifa bleibt Handarbeit – wann wenn nicht jetzt!?

⚠️ Achtet auf Ankündigungen / Änderungen! ⚠️

Quelle Instagram…

Fahrrad Demo No More Danger Zones! (12.09.2021)

+++ Sonntag 12.09.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1209 um 17:00 Uhr von der Demonstration

Fahrrad Demo No More Danger Zones!

Sonntag, 12.09.2021 | 17:00 Uhr | Neptunbrunnen Rathausstraße 1, 10178 Berlin

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Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Neptunbrunnen
  • Karl-Marx-Allee
  • Petersburger Straße
  • Bersarinplatz
  • Rigaer Straße
  • Proskauer Straße
  • Frankfurter Allee
  • Warschauer Straße
  • Oberbaumbrücke
  • Oberbaumstraße
  • Skalitzer Straße
  • Lübbener Straße
  • Görlitzer Park
  • Skalitzer Straße
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Damm
  • Hermanplatz

*english below*


Momentan gibt es 7 sogenannte KbOs (Kriminalitäts belastete Orte – ein Begriff der Bullen) in Berlin: Kottbusser Tor, Hermannplatz inklusive Hermannstraße, Warschauer Straße zwischen der Revaler Straße und dem Schlesischen Tor, Görlitzer Park und das Wrangelkiez, Alexanderplatz und Rigaer Straße. Hier kann die Polizei ohne Grund oder Anlass einfach Leute anhalten, durchsuchen und die Papiere verlangen. Diese Form der wahllosen Kontrollen basiert vielfach auf „racial profiling“. Kontrolliert und kriminalisiert werden vor allem Schwarze Menschen, People of Colour, Rom*nja und Sinti*zze, Gruppen von Jugendlichen, Drogenkonsument*innen, Wohnungslose und Sexarbeiter*innen.
Obwohl in diesen Zonen die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt wird, Menschen kriminalisiert und abgeschoben werden, unterliegt die Errichtung der Zonen alleine dem Urteilsmaß der Polizei.

KbOs machen unsere Straßen nicht sicherer. Im Gegenteil: Für viele Menschen werden diese Zonen zu Risikogebieten in denen sich die Gewalt des kapitalistischen Staates manifestiert. Alle die, die nicht in das kapitalistische, rassistische und patriarchale System passen, sollen unsichtbar gemacht werden.
Bei der Aufwertung unserer Viertel werden Menschen schrittweise an die Ränder der Stadt gedrängt um Platz zu machen für „sichere“ Nachbarschaften in denen sich Touristen und Yuppies wohlfühlen. Das hat nichts mehr zu tun mit solidarischen Kiezen zu tun, in denen sich die Leute gegenseitig unterstützen und sich gemeinsam gegen Unterdrückung wehren.

Deswegen wollen wir mit euch gemeinsam am 12.09. während des Entsichern Kongress-Wochenendes diese Orte befahren, um sichtbar zu machen dass wir keinen Bock auf permanente Polizeipräsenz und Schikanen in unseren Kiezen haben!

12.9, 17Uhr, Alexanderplatz, Neptunbrunnen


Sunday, 12.09.2021 | 05:00 pm | Neptunbrunnen Rathausstraße 1, 10178 Berlin

#b1209 ##NoMoreDangerZones

🗺️ Expected route::

  • Neptunbrunnen
  • Karl-Marx-Allee
  • Petersburger Straße
  • Bersarinplatz
  • Rigaer Straße
  • Proskauer Straße
  • Frankfurter Allee
  • Warschauer Straße
  • Oberbaumbrücke
  • Oberbaumstraße
  • Skalitzer Straße
  • Lübbener Straße
  • Görlitzer Park
  • Skalitzer Straße
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Damm
  • Hermanplatz

There are currently seven so-called KbOs areas, considered „high-crime rate locations“ in Berlin: Kottbusser Tor, Hermannplatz, RAW, Görli and Wrangelkiez, Alexanderplatz, Rigaer Straße, Hermannstraße. Here, the police have the power to establish their own security measures by stopping, identifying and searching people they consider suspicious of crime, even if there is no reason to do so. These measures end up taking the form of racial profiling and other types of discrimination. Controlled and criminalized are mainly Black people, People of Color, Rom*nja and Sinti*zze, groups of young people, drug users, homeless people and sex workers.
While the criteria for establishing them are determined based on the discretion of the police, free transit is hindered and prohibited and people are criminalized and deported.

The streets do not become safer as a result. They are perceived as more insecure and become completely impassable for some groups. Thus legitimizing the monopoly of violence in public spaces by capitalism and the mechanisms of the State. And contributing to the invisibilization of those who do not fit into a capitalist, racist and patriarchal system. Gentrification and social control are going hand by hand by displacing of population from the center to the periphery of our city, creating „safe“ neighborhoods from precarious social groups. Leaving a showcase city for tourists and yuppies that have little or nothing to do with those who today we try to build networks of mutual support, solidarity and resistance in every neighborhood of this city.

That is why on September 12th, during the Entsichern Kongress, we want to make these spaces ours with a bike demonstration that will go through these areas.

12.9, 17Uhr, Alexanderplatz, Neptunbrunnen

Free Leonard Peltier – Free Them All! (12.09.2021)

+++ Sonntag 12.09.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1209 um 15:00 Uhr von der Kundgebung

Free Leonard Peltier – Free Them All!

Sonntag, 12.09.2021 | 15:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1209 #FreeThemAll
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]

Aufruf…

Am 12. September 2021 wird der indigene politische Gefangene Leonard Peltier 77 Jahre. Er ist seit 1976 (!) Gefangener der US Regierung. In einem von politischer Repression gekennzeichneten Verfahren wurde Peltier damals für seinen Aktivismus zur Durchsetzung indigener Grundrechte in den USA verurteilt
Hintergrund…

Leonard Peltier ist ähnlich wie viele andere Langzeitgefangene inzwischen gesundheitlich stark beeinträchtigt und muss sofort frei gelassen werden. Beteiligt euch an Leonard Peltiers Geburtstag an den Protesten für seine Freilassung!

für Berlin:
So. 12.09.2021 US Botschaft, Pariser Platz 2/Brandenburger Tor
15 Uhr Kundgebung: Freiheit für Leonard Peltier – Free Them ALL!

weitere Infos über Leonard Peltier in dt. Spache…

in english…

Protest-Kundgebung gegen Pandion und ihre Imagewashing-Kampagne! (12.09.2021)

+++ Sonntag 12.09.2021+++

💥⚠️ UPDATE 💥⚠️ UPDATE 💥⚠️ UPDATE 💥⚠️ UPDATE 💥⚠️

 

💥⚠️ Riesenerfolg am Tag der #Mietenwahnsinn -Demo: ⚠️💥

@laskerkiez verhindert Pandion-Imagewashing Veranstaltung.

#Pandion scheint nicht gewillt, sich mit Kritik und Protesten von Nachbar*innen auseinanderzusetzen. Wir werden weiter kämpfen bis der #ostkreuzcampus Geschichte ist.

⚠️ Damit ist auch unsere Kundgebung am Sonntag den 12.09. abgesagt.

Quelle… 

 

+++ Sonntag 12.09.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1209 um 11:30 Uhr von der Kundgebung

Protest-Kundgebung gegen Pandion und ihre Imagewashing-Kampagne!

Sonntag, 12.09.2021 | 11:30 Uhr | Friedensstraße 92 10249 Berlin
Anreise: U5 Strausberger Platz | Bus 142 Friedrichsberger Straße | Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, M8, M10 Platz der Vereinten Nationen

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1209 #nopandion
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara]

Am Sonntag #b1209 möchte #pandion sein Image mit einer Führung durch die böhmische Brauerei in #friedrichshain aufbessern. Dort baut das Unternehmen gerade an einem hässlichen Klotz Luxuseigentumswohnungen.

Wir protestieren dagegen vor Ort, sowie auch gegen den #ostkreucampus.

Bundesweiter Mietendeckel Großdemonstration! (11.09.2021)

+++ Samstag 11.09.2021+++

wir berichten am Samstag #b1109 um 12:00 Uhr von der Demonstration

Bundesweiter Mietendeckel Großdemonstration!

Samstag, 11.09.2021 | 13:00 Uhr | Karl-Marx-Allee (Alexanderplatz), 10178 Berlin

Anreise: Alexanderplatz U2, U5, U8 | S3, S5, S7, S9 | Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6 | Bus 100, 200, 248, 300

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org 🆕
Twitter Hashtags: #b1109  #Mietenwahnsinn
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara 🟠@1farad030]

#b1109  #Mietenwahnsinn

Aufruf:

deutsch German – arabisch عربى Arabic – englisch English – Español spanisch Spain – französisch français french – griechisch Ελληνικά Greek – hebräisch  עִברִית – Hebrew – italienisch Italian – kurdisch کوردستان Kurdish – polnisch Polskie Polish – rumänisch Română Romanian – russisch русский Russian – tadschikisch тоҷик Tajik – türkisch Türk Turkish – vietnamesisch Tiếng Việt Vietnamese –

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Karl-Marx-Allee
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Unter den Linden
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Ebertstraße
  • Straße des 17. Juni
  • Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Yitzhak-Rabin-Straße Endkundgebung
Am 11. September 2021 gemeinsam auf die Straße für unser Grundrecht auf Wohnen!

Die Mieten sind viel zu hoch, neue Wohnungen kaum zu finden. Die Wohnsituation vieler Mieter*innen hat sich in den letzten 10 Jahre dramatisch verschlechtert. Der Run auf Betongold bedroht unser Zuhause.

In vielen Städten sind die Mieten explodiert und es herrscht Wohnungsnot. Immer mehr Menschen leben in prekären Wohnverhältnissen und geben trotzdem die Hälfte ihres Einkommens für die Miete aus. Ganz zu schweigen von den menschenunwürdigen zwangsgemeinschaftlichen (Massen-)Notunterkünften für wohnungslose und geflüchtete Menschen.

In der Pandemie hat sich die Mieten- und Wohnungskrise noch verschärft. Die Armen wurden ärmer. Die Reichen wurden reicher. Die Spekulation mit dem Boden und dem Gut Wohnen geht immer weiter. Wohnungskonzerne wie Deutsche Wohnen, Vonovia, LEG & Co. konnten ihre Profite steigern. Sie haben Superdividenden an die Aktionäre ausgeschüttet, anstatt für die Krise solidarisch zu zahlen.

Bundesweit wohnt die Mehrheit der Menschen zur Miete. In den großen Städten sind es drei Viertel oder mehr. Aber der Wohnungsmarkt arbeitet gegen sie und macht vielen das Leben schwer. Im schlimmsten Fall werden Mieter*innen zwangsgeräumt und verlieren ihr Zuhause. Die Berliner*innen erkämpften einen Mietendeckel als Schadensbegrenzung und Hoffnungsschimmer. Der Mietenanstieg wurde gestoppt und überhöhte Mieten konnten sogar abgesenkt werden. Doch CDU- und FDP-Abgeordnete zogen mit der Immobilien-Lobby vor Gericht. Das Bundesverfassungsgericht sprach den Bundesländern das Recht ab, solche Schadensbegrenzungen zu beschließen. Das könne nur die Bundesregierung. Damit war der Berliner Mietendeckel vom Tisch. Tausende Mieter*innen zahlen wieder überteuerte Mieten.

Seit Jahren organisieren sich Mieter*innen vielfältig und an vielen Orten gegen den Mietenwahnsinn. Es ist an der Zeit, gemeinsam und öffentlich einen radikalen Kurswechsel in der Mieten- und Wohnungspolitik einzufordern. Mischen wir uns ein in den Bundestagswahlkampf und sorgen wir auch für bundesweiten Rückenwind für das Berliner Volksbegehren zur Vergesellschaftung von Vonovia, Deutsche Wohnen & Co. – für ein Grundrecht auf Wohnen und die Gestaltung der solidarische Stadt!

Wir fordern:

  • Bundesweiter Mietendeckel
  • Wohnungskonzerne enteignen
  • Wohnungen für alle

Am 11. September wollen wir in Berlin ein starkes Zeichen setzen.
Schluss mit der neoliberalen Mieten- und Wohnungspolitik! Gemeinsam mit vielen Mieter*innen-Initiativen, Hausgemeinschaften, stadtpolitischen Gruppen und der Kampagne „Deutsche Wohnen und Co enteignen“, zusammen mit der Kampagne Mietenstopp, mit Gewerkschaften, Mietervereinen und Sozialverbänden bilden wir ein breites Bündnis.

Die bundesweite Demonstration soll groß, laut und beeindruckend werden. Seid dabei und sagt es weiter!

Wohnen ist Menschenrecht!

Wohnraum ist keine Ware!