Remember and Fight for Giorgos Zantiotis! (20.11.2021)

+++ Samstag 20.11.2021+++

wir berichten am Samstag #b2011 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„Remember and Fight for Giorgos Zantiotis!“

Samstag, 20.11.2021 | 18:00 Uhr | Karl-Marx-Platz 10245 Berlin

Anreise: U7 Karl-Marx-Straße | U7, S41, S42, S45, S46, S47, Bus 171 Neukölln

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Karl Marx Platz
  • Erkstraße
  • Sonnenallee
  • Pannierstraße
  • Reichenbergerstraße
  • Manteuffelstraße
  • Skalitzer Straße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

Zum Aufruf…

***english below***


Am Dienstag 1. November starb Giorgos Zantiotis in Polizeigewahrsam
auf der Wache in Wuppertal. Er wurde nach einer Party festgenommen.
Die Polizei hat ihn am Boden fixiert, geschlagen und in den Bauch getreten.
Er wurde wenige Wochen zuvor am Magen operiert.

Ein Video auf Social Media zeigt seine brutale Festnahme.

Nachdem Giorgos starb, hat es die Polizei Wuppertal nicht für nötig gehalten, einen Todesfall in ihrem Gewahrsam öffentlich zu machen. Sie empfanden den Tod des jungen Griechen für „nicht medienrelevant“ und wollte den Tod bewusst vertuschen.
Nur eine unabhängige Medienplattform in Griechenland „Indymedia“ hat es öffentlich gemacht.

Die Familie darf Giorgos Körper weiterhin nicht sehen, seine Kleider wurden von der Polizei weggeworfen.

Die Polizei tötet! Lasst uns nicht länger wegschauen!

Gegen Täter in Uniform!

Wir gedenken Georgis und allen Menschen die von der Polizei in diesem Land ermordet wurden.

Unser Mitgefühl und Solidarität an seine Familie und Freunde und alle die jetzt einen geliebten Menschen verloren haben.

NO JUSTICE NO PEACE


On Tuesday November 1, Giorgos Zantiotis died in police custody
at the police station in Wuppertal. He was arrested after a party.
Police pinned him to the ground, beat him and kicked him in the stomach.

A video on social media shows his sister pleading that he be left alone.

After Giorgos died, the police in Wuppertal did not feel the need to publicize a death in their custody.

They felt the death of the young Greek man was „not relevant to the media“. For 8 days, they did not let the family see the body of Giorgos, his clothes were thrown away by the police.

Giorgos‘ death is the sixth death in police custody this year alone. All six people were migrants.

Since 1990, 199 people of color have died in police custody

Police are to blame for these deaths.
Against perpetrators in uniform!

NO JUSTICE NO PEACE

Nicht eine weniger! 1 Jahr Netzwerk gegen Feminizide! (20.11.2021)

+++ Samstag 20.11.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2011 ab 13:00 Uhr von der Kundgebung

„Nicht eine weniger! 1 Jahr Netzwerk gegen Feminizide!“

Samstag 20.11.2021 | 13:00 Uhr | S-Bahnhof Wedding Widerstandsplatz, 13347 Berlin

Anreise: U6, S41, S42, Bus 120, 147, 247 U/S BHf Wedding

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Aufruf:

Stoppt die EU-finanzierte Gewalt, Folter und Ermordung unserer Geschwister in Libyen! (19.11.2021)

+++ Freitag 19.11.2021+++

wir berichten am Freitag #b1911 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Stoppt die EU-finanzierte Gewalt, Folter und Ermordung unserer Geschwister in Libyen!“

Freitag, 19.11.2021 | 14:00 Uhr | Werderscher Markt 1

Anreise: U5, Bus 100, 300 Museumsinsel | U2, Bus 147 Werderscher Markt

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Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Werderscher Markt 1 (Auswärtiges Amt am Bärenbrunnen)
  • Französische Straße
  • Unter den Linden 78 (Zwischenkundgebung EU Kommission)
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Scheidemannstraße
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Willy-Brandt-Straße 1 (Forum Bundeskanzleramt)
Stoppt die EU-finanzierte Gewalt, Folter und Ermordung unserer Geschwister in Libyen!

Anfang Oktober 2021 kam es in Tripoli zu gewaltsamen und rechtswidrigen Masseninhaftierungen von mehr als 5000 Schutzsuchenden durch die libyschen Behörden.

Im Zuge mehrerer Fluchtversuche gelang es Tausenden sich zu befreien, Dutzende kamen dabei ums Leben.

Seit mehr als einem Monat protestieren die Überlebenden vor dem Community Day Center des UNHCR für ihre Evakuierung und die Befreiung ihrer Geschwister, die noch immer in Gefangenenlagern festsitzen und Folter, sexualisierter Gewalt, Erpressung, Versklavung und Ermordung ausgesetzt sind.

Wir solidarisieren uns mit ihnen und fordern

  • die sofortige Evakuierung aller Schutzsuchenden aus Libyen in ein sicheres Land der EU!
  • die sofortige Einstellung jeglicher Finanzierung und Kooperation mit den mörderischen libyschen Behörden!
  • die Wiederherstellung/Legalisierung von Such- und Rettungsmissionen im Mittelmeer!
  • die Einrichtung von sicheren Fluchtrouten und ein Ende des tödlichen EU-Grenzregimes von Belarus bis Libyen!

FREE ADEL – FREE ALL ANTIFASCISTS! (19.11.2021)

+++ Freitag 19.11.2021+++

wir berichten am Freitag #b1911 ab 08:00 Uhr von der Kundgebung

„FREE ADEL – FREE ALL ANTIFASCISTS!“

Freitag, 19.11.2021 | 08:00 Uhr | Wilsnacker Straße 4 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

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Zum Aufruf…

Liebe Freund*Innen, liebe Genoss*Innen,

in genau einer Woche am 19.11.2021 um 9 Uhr findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen der Prozess gegen unseren Freund und Genossen Adel vor dem Amtsgericht Tiergarten statt.

Wir als Solidaritätskomitee “Free Adel – Free all Antifascists” rufen an diesem Tag ab 8 Uhr zur überregionalen Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude in Berlin-Moabit auf.

Zum einen möchten wir keine Nazis vor dem Gebäude und im Gerichtsaal sehen, zum anderen werden die Bullen sicherlich für eine Drohkulisse sorgen um uns abzuschrecken. Doch wir lassen uns davon nicht entmutigen und werden unseren Genossen Adel garantiert nicht alleine lassen!

Es werden die vermeintlichen “Opfer” die dem gewaltbereiten rechtsradikalen Milieu zuzuordnen sind und deren Anhänger*Innen erwartet, umso mehr braucht es eine breite Masse die sich geschlossen und solidarisch gegen eben diese stellt.

Adel wurde von den Bullen im Zuge seiner Festnahme mehrfach rassistisch beleidigt und erniedrigt. In der Gefangenensammelstelle ging es weiter für diese Sadisten, unbekleidet und dem grellen Licht ausgesetzt, musste Adel auch diese Tortur über sich ergehen lassen. Auch basierte der Haftbefehl gegen ihn auf einem Lügenkonstrukt. Zivilbeamt*Innen des polizeilichen Staatsschutzes setzten Adels Mutter vor ihrer Privatwohnung unter massiven psychischen Druck und drehten ihr die Wörter im Mund um und konnten sich so den fadenscheinigen Haftgrund der “Fluchtgefahr” aus den Fingern saugen.

Wir verurteilen diese unmenschlichen Praktiken auf das Schärfste und fordern eine lückenlose Aufklärung und eine Stellungnahme der Berliner Polizei zu diesen schrecklichen aber leider nicht überraschenden Taten, frei nach dem Motto “Staat & Nazis, Hand in Hand”. Man kann sich aber durchaus auch die Frage stellen, ob das nicht ein und dasselbe ist.

Die Tatsache dass zwei der Hauptbelastungszeugen der Bullen angekündigt haben, sich für die Öffentlichkeit unkenntlich zu machen, verdeutlicht nur mehr wieviel Angst sie vor uns und unserer Mobilisierung haben und ihr Vorgehen alles andere als seriös wirkt. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch sein Gesicht zeigen! Wir werden euch ganz genau auf die Finger und in die Augen schauen! Das zuständige Gericht erließ eine sogenannte Sicherheitsverfügung, mit der die legitime solidarische Prozessbegleitung und der Protest im Vorfeld kriminalisiert und unter Generalverdacht gestellt werden soll.

Warum werden Adel und alle anderen Menschen bis auf die Schuhe nach Waffen und gefährlichen Gegenständen durchsucht, wozu braucht man von Prozessbeobachter*Innen die Personalien? Alles reine Schikane, der wir uns mit bedingungsloser Solidarität entgegenstellen.

Daher sagen wir, kommt alle ab 8 Uhr in die Wilsnackerstraße 4 in 10559 Berlin und zeigt klare Kante gegen Faschismus & Repression! Denn sind wir alle Adel, Lina, Jo, Dy, Jan, Ella, Findus,Kevin, Kübel und alle anderen von Repression betroffenen Antifaschist*Innen!

Wir haben gemeinsam mit Adels Anwältin entschieden, doch allen Menschen die Möglichkeit zu geben am Prozess teilzunehmen, aber denkt bitte dran dass nur 20 Plätze verfügbar sind.

Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens bitten wir euch um die Einhaltung der 3G-Regelung während des Prozesses und der Kundgebung.

FREE ADEL – FREE ALL ANTIFASCISTS”

We are under attack! Wir stehen unter Beschuss! (16.11.2021)

+++ Dienstag 16.11.2021+++

wir berichten am Dienstag #b1611 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

„We are under attack! Wir stehen unter Beschuss!“

Dienstag, 16.11.2021 | 17:00 Uhr | Muskauer Straße 48 10997 Berlin

Anreise: U1, U3, M29 Görlitzer Bahnhof | Bus 140 Waldemarstraße / Manteuffelstraße

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Zum indymedia Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Muskauer Straße 48
  • Mariannenplatz
  • Marienstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz
  • Seglitzdamm
  • Reichenberger Straße
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Damm
  • Böckhstraße
  • Schönleinstraße
  • Urbanstraße
  • Hermannplatz

*****english below*****


Solidaritat mit den GorillasWorker – Aufruf zur Demo am 16.11.2021

Der Kampf der Gorillas in Berlin ist auch ein Kampf gegen Ausbeutung und Gentrifizierung. Als Interkiezionale kämpfen wir als Zusammenschluss verschiedener  anti-autoritärer, selbstorganisierter und autonomer Strukturen in Berlin gegen die Stadt der Reichen.

Die Ausbeutung von Lieferanten ist auch ein Auswuchs dieser gentrifizierten und neoliberalen Stadt. Leute können sich jedes noch so gekünstelte Bedürfnis von jetzt an bis an ihr Bett bringen lassen. Von Leuten die in prekären Bedingungen, bei allen Wetterlagen durch die Stadt rasen und dabei schlecht oder gar nicht bezahlt werden.

Der Kampf gegen die Stadt der Reichen bedeutet auch die Stadt als öffentlichen Raum zu leben. Die derzeitige Entwicklung sieht aber eine zunehmenden Rückzug ins Private derer vor, die es sich leisten können. Yuppies ziehen in diese Stadt und nutzen sie einfach nur als Zwischenweg vom Coworking Space ins schicke Restaurant am Abend. Auch während Corona durften sie sich ins „Home Office“ zurückziehen, während Gorillas Leute ihnen das Essen nach Hause bringen.

Die Pandemie hat nicht allen geschadet, Unternehmen wie Gorillas haben erstmal davon profitiert. Auch profitiert von dem Fakt das viele POCs und Leute ohne deutschen Pass Rider sind und die Firma so wegen deren Abhängigkeit von Arbeitsvisas stärkeren Druck auf sie ausüben kann. Inzwischen Darüberhinaus hat das Unternehmen mehrer Leute gefeuert, weil sie sich an Streiks für bessere Arbeitsbedingungen beteiligt hatten. Aber offensichtlich haben sie ihre Angestellten unterschätzt. Die Gorillas haben Kampfgeist bewiesen und sind in die Offensive gegangen, trotz der Risiken die sie dafür tragen mussten.

Wir solidarisieren uns mit den kämpfenden Gorillas und rufen auf, am Dienstag den 17. November um 17 Uhr sich der Demo anzuschließen!

Gegen kapitalistische Ausbeutung, gegen die Stadt der Reichen!
Lasst uns unsere Kämpfe verbinden!
Boykottiert Gorillas!

Demo: Dienstag 16. November, 17 Uhr , Muskauerstraße 48, Berlin-Kreuzberg

Interkiezionale


Solidarity with the GorillasWorkers – Call for the Demo at 16.11.

The struggle of the gorillas in Berlin is also a struggle against exploitation and gentrification. As Interkiezionale we fight as a coordination of different, anti-authoritarian and self-organized and autonomous structures in Berlin against the city of the rich.

The exploitation of suppliers is also an outgrowth of this gentrified and neoliberal city. People can have any need, no matter how artificial, brought to their bedside from now on. By people who race through the city in precarious conditions, in all weather conditions, and are paid poorly or not at all.

The fight against the city of the rich also means to live the city as a public space. The current development, however, foresees an increasing retreat into the private sphere of those who can afford it. Yuppies move into this city and use it simply as a way in between from the co-working space to the fancy restaurant in the evening. Even during Corona, they were allowed to retreat to the „home office“ while gorilla people brought food to their homes.

The pandemic didn’t hurt everyone; companies like Gorillas benefited for now. Profiting from the fact that many POCs and people without german passports are among the riders, the company is using the dependency of the working-visas to apply even more pressure to this group of workers. Furthermore many workers had been fired by the compnay for their  participation in strikes for better workingconditions. But obviously they underestimated its employees. The gorillas workers have shown fighting spirit and have gone on the offensive, despite the risks they have and had to take.

We stand in solidarity with the struggling gorillas and call  to join the demonstration on Tuesday, November 16th at 5 p.m.!

Against capitalist exploitation, against the city of the rich!
Let’s unite our struggles!
Boycott Gorillas!

Demo: Tuesday November 16th, 5pm at Muskauerstraße 48, Berlin-Kreuzberg

Interkiezionale

Grenzen auf! Demo für die sofortige Aufnahme der Flüchtenden an der polnisch-belarussischen Grenze! (14.11.2021)

+++ Sonntag 14.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1411 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Grenzen auf! Demo für die sofortige Aufnahme der Flüchtenden an der polnisch-belarussischen Grenze!“

Sonntag, 14.11.2021 | 14:00 Uhr | Platz des 18. März 10117 Berlin

Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor | U2 Potsdamer Platz | Bus M41, M48, M85 Potsdamer Platz/Voßstraße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Platz des 18. März
  • Ebertstraße
  • Dorotheenstraße
  • Willhelmstraße
  • Pariser Platz (Zwischenkundgebung)
  • Unter den Linden
  • Friedrichstraße
  • Französische Straße
  • Werderschen Markt 1 (am Auswärtigen Amt)

Zum Aufruf Facebook…

[DE, EN, PL, FR, AR]


Bei eisigen Temperaturen werden Flüchtende an der Grenze zwischen Belarus und Polen von Militär und Stacheldraht zum Ausharren gezwungen.
 
Die EU könnte die Menschen aufnehmen, humanitäre Hilfe leisten und damit auch Lukaschenko das Druckmittel nehmen. Stattdessen schiebt sie sämtliche Verantwortung für die Situation auf Belarus ab und geht damit über Leichen. Im militärischen und oft auch rassistischen Jargon wird immer massivere Grenzsicherung gefordert. Währenddessen erfrieren Menschen.
 
Ob im Mittelmeer, auf den griechischen Inseln oder in Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban: Die deutsche Regierung zeigt immer wieder, dass sie Menschen bereitwillig in größter Gefahr sich selbst überlässt und damit bewusst den Tod dieser Menschen in Kauf nimmt. Dabei gibt es Platz.
 
Es ist höchste Zeit für einen wütenden Aufschrei!
 
Wir fordern eine sofortige Grenzöffnung, ungehinderten Zugang für Hilfsorganisationen und Journalist*innen und einen sicheren Korridor bis nach Deutschland.
 
Wir fordern die Bundesregierung auf, den Menschen die Möglichkeit zu geben, in Deutschland anzukommen und zu bleiben.
 
Beenden wir diese menschenverachtende, rassistische Abschottungspolitik!
 
Wir Haben Platz!

Open the borders!

Demonstration for the immediate acceptance of refugees from the Polish-Belarusian border!
 
Sunday 14.11. 2pm
Brandenburg Gate.
 
In freezing temperatures, refugees are forced to hold out at the border between Belarus and Poland by armed forces and barbed wire. The EU could take in the people, provide humanitarian aid and thus also take away Lukashenko’s leverage. Instead, it is shifting all responsibility for the situation onto Belarus and ignores all human suffering. In military and often racist jargon, ever more massive border security is called for. Meanwhile, people are freezing to death.
Whether in the Mediterranean, on the Greek islands, or in Afghanistan after the Taliban took power, the German government shows time and again that it willingly leaves people to fend for themselves in the greatest danger and thus consciously accepts the death of these people. Although we have enough space for them!
It is high time for an angry outcry! We demand an immediate opening of the border, a safe corridor to Germany and unhindered access for aid organizations and journalists. We call on the German government to give people the opportunity to arrive and stay in Germany.
Stop the violence! #WirHabenPlatz! We have enough space!
 

Otwórzcie granice!
 
Demonstracja na rzecz natychmiastowego przyjęcia uchodźców z granicy polsko-białoruskiej!
 
Niedziela 14.11. 14:00
Brama Brandenburska.
 
W mrozie na granicy polsko-białoruskiej uchodźcy zostali zatrzymani za pomocą sił zbrojnych i drutu kolczastego. UE mogłaby przyjąć ludzi, zapewnić pomoc humanitarną, a tym samym odebrać Łukaszence wpływ. Zamiast tego Unia przenosi całą odpowiedzialność za sytuację na Białoruś i ignoruje ludzkie cierpienie. Przy pomocy coraz bardziej militarnego i rasistowskiego żargonu postulowane jest bezpieczeństwo granic. Tymczasem ludzie zamarzają na śmierć.
Niezależnie od tego, czy na Morzu Śródziemnym, na greckich wyspach, czy w Afganistanie po przejęciu władzy przez talibów, niemiecki rząd wielokrotnie pokazał, że dobrowolnie pozostawia ludzi w największym niebezpieczeństwie i w ten sposób świadomie akceptuje ich śmierć. Chociaż mamy dla nich wystarczająco miejsca!
Najwyższy czas na wściekły krzyk! Żądamy natychmiastowego otwarcia granicy, bezpiecznego korytarza do Niemiec i nieskrępowanego dostępu dla organizacji pomocowych i dziennikarzy. Apelujemy do rządu niemieckiego o umożliwienie ludziom przyjazdu i pobytu w Niemczech.
Zatrzymajmy przemoc! #WirHabenPlatz! Mamy wystarczająco dużo miejsca!
 

Ouvrez les frontières !
 
Manif pour l’accueil immédiat des refugié.es à la frontière polonaise-biélorusse !
 
Dimanche, le 14 novembre, 14 heures, Brandenburger Tor (non confirmé)
Pendant des températures glaciales, les refugiés entre la Pologne et la Biélorussie sont forcé.es par le militaire et les barbelés de persévérer. L’UE pourrait accueillir les gens, offrir d’aide humanitaire enlevant Loukachenko le moyen de pression. Au lieu de cela, l’UE rejette toute la responsabilité pour cette situation sur la Biélorussie en passant sur les corps. En mode militaire et raciste, ils demandent plus de sécurité de la frontière. En même temps, les gens meurent.
À la méditerranée, aux îles grecques ou en Afghanistan après la prise de pouvoir des talibans : Le gouvernement allemand prouve toujours il est prêt – malgré grand danger pour les gens – de les abandonner à eux-mêmes bien qu’il ait de la place.
Il est temps d’un tollé furieux !
Nous demandons l’ouverture des frontières immédiatement et l’accès pour les organisations humanitaires et les journalistes. Nous demandons au gouvernement allemand neuve et ancien de donner aux être humains la possibilité de venir en Allemagne et de rester ici.
Finissez la violence ! #On a de la place !
 

افتحوا الحدود – مظاهرة من اجل الاستقبال الفوري لللاجئين على الحدود البولندية-البيلاروسية!
 
الاحد ١٤.١١ ، الساعة ٢ ظهراً
Brandenburger Tor
 
في درجات الحرارة الباردة و الصقيع يقف اللاجئون حالياً على الحدود بين بولندا و بيلاروسيا، و في وجههم قوات الجيش و الأسلاك الشائكة، مرغمون على تحمل هذه الظروف القاسية. بامكان الاتحاد الاوروبي استقبال هذه الناس، تقديم المساعدات الإنسانية لهم و من خلال ذلك سلب القدرة من لوكاشنكو على استغلال الوضع كأداة ضغط.
بدلاً من فعل ذلك، يحمّل الاتحاد الاوروبي بيلاروسية كامل مسؤولية الوضع الحالي و يشارك هكذا في الجريمة. من خلال استخدام خطابات عسكرية و غالبا عنصرية ايضاً يطالَب بتأمين و اغلاق الحدود بشكل أضخم. و في الوقت نفسه تتجمد الناس حتى الموت على هذه الحدود.
سواء في البحر الأبيض المتوسط أو على الجزر اليونانية أو في أفغانستان بعد استحواذ طالبان على السلطة: تبين الحكومة الألمانية مراراً و تكراراً استعدادها للتخلي عن الناس و تركهم عرضة لمخاطر كبيرة. في نفس الحين يوجد مكان هنا لهذه الناس.
حان الأوان لصرخة غاضبة و عالية!
نحن نطالب بفتح الحدود الفوري و السماح بالدخول بدون عوائق لمنظمات المساعدة و للصحفيين. نطالب الحكومة الألمانية الحالية و الجديدة بتوفير الفرصة للناس الوصول لألمانيا و البقاء فيها.
فلننهي سياسة الانعزال العنصرية و الغير إنسانية! #يوجد لدينا مكان!
 

Aufrufende Organisationen:
 
Aktionsbündnis Antira,
Seebrücke Berlin,
CoLiberation,
We’ll Come United Berlin und Brandenburg,
Interventionistische Linke,
Barnim für alle,
Bürger*innenasyl Barnim,
No border assembly,
Schlafplatzorga
Anti Colonial Alliance Berlin (A.C.A.B.)

Fight Back – Rechte Strukturen in den Sicherheitsbehörden zerschlagen! (13.11.2021)

+++ Samstag 13.11.2021+++

wir berichten am Samstag #b1311 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„Fight Back – Rechte Strukturen in den Sicherheitsbehörden zerschlagen!“

Samstag, 13.11.2021 | 18:00 Uhr | S/U-BHf Lichtenberg (Ausgang Siegfriedstraße) 10365 Berlin

Anreise: U5, S5, S7, S9, S75, Bus 108, 296 S/U Lichtenberg | Bus 256, Tram 21, 37 Siegfriedstraße | Bus 240 Lichtenberger Brücke Nord

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Twitter Hashtags: #b1311 #FightBack

Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Frankfurter Allee vor U-Bhf. Lichtenberg
  • Siegfriedstraße
  • Rüdigerstraße
  • Atzpodienstraße
  • Fanningerstraße
  • Alfredstraße
  • Roedeliusplatz
  • Magdalenenstraße
  • Frankfurter Allee
  • Rosenfelderstraße
  • Metastraße
  • Margaretenstraße
  • Wönnichstraße
  • Irenenstraße
  • Weitlingstraße
  • Rupprechtstraße
  • Eitelstraße
  • Emanuelstraße
  • Lückstraße
  • Nöldernstraße
  • Karlshorster Straße
  • Marktstraße
  • Neue Bahnhofstraße
  • Sonntagstraße Ecke Neue Bahnhofstraße
Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 13.11.2021

Silvio Meier, Kurt Schneider, Luke Holland, Eugeniu Botnari, NSU 2.0, Hanau, Halle, die Morde des NSU und der Neukölln-Komplex zeigen nur zu deutlich wozu rechte Chatgruppen, Nazi-SEKs, Drohbriefe und das Geschwafel von Einzelfällen führen. Die faschistische Bedrohung ist offensichtlich. Zusätzlich zu klassisch organisierten Neonazis und faschistischem Potential der Mehrheitsgesellschaft ist einerseits die AfD als parlamentarische Verankerung des Faschismus dazu gekommen. Andererseits wird uns das Ausmaß der nie durchgesetzten Entnazifizierung durch den wöchentlichen Bericht über Nazi-Strukturen bei Bullen und Militär vor Augen geführt. Es ist unsere Pflicht diese Strukturen entschlossen zu bekämpfen und die faschistischen Mörderbanden zu zerstören!

In der deutschen Geschichte nach ’45 stellt der NSU einen Bruch für Betroffene und Migrant*innen dar – denen der NSU mit seinen Taten und Botschaften drohte. Am 4.11.2021 jährt sich die Selbstenttarnung des NSU zum 10. mal.

Seit spätestens Mitte der 90er fing der NSU an Anschläge auszuführen. Die ersten Bomben und Brandsätze gingen nicht hoch. Nach einer Durchsuchung und Verurteilung von Uwe Böhnhardt tauchte das Kerntrio unter. 1999 verübte der NSU einen Rohrbomben-Anschlag auf Mehmet O. in einer Bar. Zum Glück überlebte er den Anschlag. Am 9. September 2000 ermordete das Kern-Trio Enver Şimşek an seinem Blumenstand. Er war das erste Opfer der Česká-Mordserie, in der von 2000 – 2006 auch noch Abdurahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat kaltblütig ermordet wurden. Durch den Sprengstoffanschlag 2001 in Köln und den Anschlag in der Keupstrasse 2004, wurden 23 Personen teils sehr schwer verletzt. Als letztes Opfer traf es 2007 Michèle Kiesewetter und endete schließlich in der Selbstenttarnung des NSU am 4. November 2011.

Am NSU laufen verschiedene faschistischen Strukturen zusammen. Teilstrukturen wie die NPD, der III. Weg, Blood and Honours/Combat 18’s neue Strukturen wie Brothers of Honour und Brigade 8, bestehen alle weiter.

Die Nazi-Netzwerke bei Bullen und Militär waren auch Strukturen, in denen Mundlos und Eminger in extrem rechten Kompanien an Waffen übten und sich austauschten. Wie der VS tat der MAD (Geheimdienst d. Militärs) nichts gegen den NSU. Der MAD wollte Informationen sammeln, V-Männer anwerben und die Kameraden schützen. Nach dem alte Nazi-Strukturen beim Militär an die Öffentlichkeit kamen, gab es einen Schlag auf die Finger. Das gleiche ekelhafte Spiel wie heute.

Der Verfassungsschutz treibt sein Unwesen noch immer. Im Neukölln-Komplex weiß der VS über die faschistische Strukturen und die Planung von Anschlägen Bescheid und informiert nicht mal die Betroffenen. In selber alter Linie sammelt der VS Informationen ohne etwas zu tun. So auch bei dem Uniter-Netzwerk, bei dem der VS viele Informationen zugespielt bekam ohne darauf zu reagieren.

Im Bezug auf den NSU ist die antifaschistische Bewegung gescheitert. Weder wurden die Morde des NSU als faschistischer Terror erkannt, noch gab es eine Reaktion auf die Selbstenttarnung, die annähernd der Dimension des NSU gerecht wurde. Betroffenen, die die Anschläge als rassistisch erkannten, wurden auch von Antifas nicht gehört. Aus diesem Versagen müssen wir lernen.

Nach wie vor ist die Gefahr des faschistischen Terrors nur zu deutlich präsent. Es liegt an uns Konsequenzen aus früheren Fehlern zu ziehen: Betroffenen muss zugehört werden. Auch ist auf den Staat kein Verlass – Wir müssen eine antifaschistische Gegengewalt aufbauen. Die Pflicht den Faschismus zu zerschlagen stellt eine schwierige Aufgabe dar. Vereinzelt geben wir schnell in Verzweiflung auf. Auch zusammen bleibt es schwer, doch erst so wird es möglich, dass der Faschismus besiegt wird. Lasst uns zusammenkommen, uns erproben uns zum Angriff vorbereiten. Wir wollen entschlossen eine gemeinsame Demo bestreiten – Und die Kampfansage umsetzen!

Antifaschistische Demonstration: Fight Back – Rechte Strukturen in den Sicherheitsbehörden zerschlagen!
13. November 2021, um 18 Uhr
S/U Lichtenberg (Ausgang Siegfriedstraße)

Hände weg von Kuba – Kundgebungen gegen die Contraaktivitäten!

+++ Samstag 13.11.2021+++

wir berichten am Samstag #b1311 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Hände weg von Kuba – Kundgebungen gegen die Contraaktivitäten!“

Samstag, 13.11.2021 | 14:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara]
Twitter Hashtags: #b1311 #HandsOffCuba

Zum Aufruf…

HÄNDE WEG VON CUBA! HANDS OFF CUBA! • Eskalation der US-Subversion gegen Kuba stoppen! • in BERLIN, vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor • am Samstag, 13.11.2021, um 14 Uhr • im Rahmen der Kundgebung der Frente Unido América Latina • mit RednerInnen des Netzwerk, Cuba Sí, FBK & anderen Organisationen
 
 Hände weg von Kuba – Kundgebungen gegen die Contraaktivitäten

Wir rufen auf, ein deutliches Signal zu senden gegen die geplanten Aktivitäten einer sog. „cubanischen Opposition“ am 15. November in Kuba. Unter Ausnutzung der in Kuba verfassungsmäßig garantierten Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wollen diese Kräfte mit Hilfe der USA einen Umsturz und „Regime Change“ herbeiführen. Auch in Berlin wollen sich Helfershelfer jener zerstörerischen Provokateure präsentieren!

Aufgrund der Erfahrungen mit ähnlichen Märschen um den 11. Juli 2021 mit gewalt­tätigen und kriminellen Aktionen hat die kubanische Regierung die angekündigten und aus dem Ausland, vor allem den USA, massiv unterstützten Demonstrationen untersagt. Dennoch wollen die Systemgegner aufmarschieren (Details siehe unten).

Wir werden diese Aggression, Subversion und die permanenten Menschenrechtsver­letzungen an 11 Millionen KubanerInnen nicht tolerieren.

Wir fordern:

  • Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des kubanischen Staates und Volkes, das sich eine sozialistische Verfassung gegeben hat, ist zu respektieren!
  • Ein Haupthindernis für eine prosperierende Entwicklung Kubas ist die mehr als 60-jährige Blockade durch die USA – sie muss umgehend beendet werden!
  • Die ständige Subversion und Aggression, von den USA forciert und finanziert sowie auch aus Europa unterstützt, muss gestoppt werden!
  • Westliche Medien folgen fast ausnahmslos dem Propaganda-Stil der USA gegen Kuba, verwenden dabei Negativklischees und sogar plumpe Fälschungen – dem­gegenüber fordern wir eine objektive Berichterstattung über Kuba sowie über die völkerrechtswidrige und Kalte-Kriegs-Politik der USA gegen Kuba!

Kuba, das immer wieder in vorbildlicher Weise internationale Solidarität übt, braucht nun unsere politische, materielle und finanzielle Unterstützung und Solidarität bei seinem sozialistischen Weg in eine bessere, gerechtere und nachhaltige Zukunft!

Hintergrundinfos und Details

 

In Kuba hat eine Gruppierung unter dem Namen „Archipiélago“ in mehreren Städten Demonstrationen für den 15. November angekündigt. Das ist jener Tag, an dem mehrere Corona-Schutzmaßnahmen aufgrund der sinkenden Infektionszahlen und der erfolgreichen Impfkampagne gelockert werden.

Der Unmut in Kuba über die schwierige Versorgungslage, großteils Resultat der US-Blockade und der 243 von Trump zusätzlich verhängten Sanktionen, darunter auch der Einbruch der Überweisungen („Remesas“) und der Zusammen­bruch aber auch wegen des Ausfalls der Tourismus-Einnahmen und die Einschränkungen durch die Corona-Schutz­maßnahmen sind weit verbreitet. Sie berufen sich dabei auf die von der Verfassung garantierten Rechte der Mei­nungs- und Demons­trationsfreiheit. Doch diese geplanten, neuerlichen Protestaktivitäten stehen im Zusammenhang mit den Protesten vom 11. Juli, bei denen – in Kuba bislang völlig unüblich – mehrere Demonstranten gewalttätige Angriffe gegen Krankenhäuser, Supermärkte und Polizeistationen verübten. All dies wurde nachweislich direkt von der US-Botschaft in Havanna unterstützt, womit das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen zum wiederholten Male durch die USA eklatant verletzt wird. Gefördert werden solche Aktivitäten durch Behörden und Geheimdienste aus Washington und exilkubanische Rechtsextreme in Miami. So kamen sofort nach der Bekanntma­chung zu den vorgesehenen Demonstrationen für den 15. November von der US-Regierung und rechtsextremen exilkubanischen Organisationen Beifall und Unterstützungsangebote.

Ein Extrembeispiel ist ein Telefonat zwischen dem offiziellen Hauptorganisator der geplanten illegalen Demonstratio­nen, Yunior García Aguilera, der von der US-Regierung offenbar zu einer neuen Führungsfigur der kubanischen Oppo­sition aufgebaut werden soll, und einem exilkubanischen Terroristen, Ramón Saúl Sánchez Rizo. Sánchez Rizo ist bzw. war Mitglied mehrerer Terrorgruppen, organisiert seit über 40 Jahren Terroraktionen gegen die Inselrepublik, war 1984 von einem US-Gericht wegen Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „Omega 7“ zu einer langjährigen Gefäng­nisstrafe verurteilt, von US-Präsident Ronald Reagan jedoch begnadigt worden. Von der Obama-Regierung wurde er wegen Vorbereitung illegaler Aktionen gegen Kuba 2016 des Landes verwiesen, lebt dennoch unbehelligt weiter in Miami. Er sicherte seinem Gesprächspartner García Aguilera in dem Telefongespräch die „volle Unterstützung“ bei den geplanten Aktionen, „logistische und propagandistische Hilfe in den US-Medien“ und bot die Entsendung einer „Flottille“ an die kubanische Küste »zur Unterstützung der Proteste« an. Damit würden Schiffe aus Miami wider­rechtlich in kubanisches Hoheitsgebiet eindringen und provozieren (Es gab früher solche Zwischenfälle, in denen mit Maschinengewehren auf Küstengebiete geschossen worden ist)!

Aufgrund dieser Hintergründe und rechtlicher Abwägungen haben die zuständigen kubanischen Gerichte und Behör­den dieses ominöse Ansinnen ausführlich und wohlbegründet abgelehnt. Dass die Antragsteller diesen Entscheidun­gen zuwiderhandeln und trotz Verbot protestieren wollen, legt nahe, dass sie es auf Provokationen und Konfronta­tion vor internationalem Publikum ankommen lassen. Daher wurde für rund 50 Orte, darunter auch in Deutschland: Berlin, Köln und München, zu kuba-feindlichen „Märschen zur Unterstützung des #15NCU“ aufgerufen.

Zahlreiche aggressive, unverschämte und provokante Äußerungen von führenden US-Politikern zeigen, dass diese aktuellen Aktivitäten gegen Kuba eine von ihnen orchestrierte und unterstützte Kampagne darstellen – oftmals in anderen Ländern erprobt – , dass es Teil ihrer feindseligen „Regime Change“-Strategie ist. Schon jetzt zeigt sich, dass eine ganze Phalanx an Medienanstalten, Journalisten und anderen Multiplikatoren bereitstehen, diese Aktivitäten gegen Kuba auszuschlachten. Zu diesen Institutionen gehören vor allem die US-Regierung und ihre folgebereiten Qualitätsmedien sowie ihre außenpolitischen Speerspitzen wie die „National Endowment for Democracy“ (NED) und die „US Agency for International Development“ (USAID). Dazu zählen auch Dutzende von Vorfeldorganisationen mit einem neutralen Anstrich wie das „Zentrum zur Öffnung für die Demokratie in Lateinamerika“ (Cadal), oder auch die „Cuban American National Foundation“ (CANF), die aus dem US-Staatshaushalt finanziert werden.

In Deutschland gehören zu den Handlangern die rechtslastige „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM), und im Europäischen Parlament hatte die FDP als Mitglied der Fraktion „Renew Europe“ bereits mehrfach Seite an Seite mit den bekennenden Faschisten von „Vox“ und anderen ultrarechten Parteien versucht, die Bezie­hungen zwischen der EU und Kuba zu zerstören. Selbst die Berliner taz gefällt sich als Sprachrohr vermeintlicher Freiheitskämpfer. Und bereits im Vorfeld des 15. November haben zahlreiche US-Sender wie NBC-News und Nach­richtenagenturen wie Reuters breit und wohlwollend über die Demonstrationspläne „berichtet“. Dabei verschwei­gen sie riesige Kundgebungen zur Unterstützung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in Kuba, die einhelligen Forderungen der UN nach Beendigung der US-Blockade, inklusive der weltweiten Solidaritätsbekundungen und großer Kampagnen, wie die Solidaritätskarawanen in den USA oder die Unblock Cuba Kampagne in Westeuropa.

Vor diesem Hintergrund ist besonders schlimm, dass sich die offiziellen Veranstalter der Gruppe „Archipiélago“ nicht unmissverständlich und klar gegen die permanente Unterstützung und Subversion aus den USA äußern, und auch die Blockade gegen ihr Land nicht verurteilen, sondern gemeinsame Sache mit den Feinden ihres Landes machen. In Deutschland könnten sie wegen solcher Unterstützung durch eine ausländische, noch dazu feindselige Macht ange­klagt werden (§ 92 ff StGB). Im antikommunistischen Diskurs jedoch wird die Verteidigung des selbstgewählten Regierungssystems in Kuba zu einem Thema von Menschenrechtsverletzung umgedichtet!

Keine Zukunft fürs Ostkreuz ohne Zukunft am Ostkreuz! (13.11.2021)

+++ Samstag 13.11.2021+++

wir berichten am Samstag #b1311 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

„Keine Zukunft fürs Ostkreuz ohne Zukunft am Ostkreuz!“

Samstag, 13.11.2021 | 13:00 Uhr | Rudolfplatz 10245 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Bus 300, Tram M10 Warschauer Straße oder S-Bahn bis Ostkreuz | S8, S41, S42, Bus 194, 240 Ostkreuz | Bus 347 Modersohnstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🔵@Traube_030 ⚫@t4mike_berlin]
Twitter Hashtags: #b1311 #ZukunftOstkreuz

Zur Initiative…

Info & Petition!

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Rudolfplatz Ecke Danneckerstr
  • Modersohnstraße
  • Stralauer Allee
  • Rochowstraße
  • Persiusstraße
  • Bossestraße
  • Stralauer Allee
  • Markgrafendamm (Zwischenkundgebung)
  • Corinthstraße (Zwischenkundgebung)
  • Bödikerstraße
  • Persiusstraße
  • Markgrafendamm
  • Laskerstraße (Kundgebung Kino Zukunft)
Verhindert den Rauswurf der ZUKUNFT AM OSTKREUZ zum 31. März 2022!

 

Nachdem 2011 die Eröffnung des Freiluftkinos Pompeji in den Brandruinen eines ehemaligen Filmlagers die Zukunft eingeläutet hatte, entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren ein Knotenpunkt, ein Freiraum von und für Kino, Kunst, Konzerte, Theater und Kneipenkultur. Während die Zukunft sich in diesen zehn Jahren natürlich auch zunehmend professionalisierte, um neben kleineren Filmfestivals auch die ,,Berlinale goes Kiez“ zu empfangen, Bühne für bundesweite Gastspiele junger Theatermachenden zu bieten sowie internationale Bands und Musiker:innen aus verschiedensten Genres zu empfangen, blieben die Ursprünge immer erkennbar. Es sollte immer erschwinglich und niedrigschwellig bleiben, jede neue Person, die Teil der Zukunft sein wollte, schuf eine neue Ebene für ihre Interessen. Für jede etablierte Künstler:in und für jede renommierte Veranstaltung gab es immer Raum dazwischen, für Experimente und Nachwuchs.

Die Zukunft am Ostkreuz ist aber nicht nur Raum für Kino, Konzerte, Theater, Brauerei, Kneipe oder Biergarten, sie ist all der Raum dazwischen: ein hybrider und intermediärer Ort für Auseinandersetzung und Vernetzung, Sprungbrett und Auffangbecken – das gesamte kulturelle Angebot manch einer Kleinstadt im Brennglas von 2500qm. Diese Kultur braucht zentrale Standorte, räumliche Nähe und vor allem: Zukunft.

Dieser kulturelle Zwischenraum ist nun bedroht!

Wir sollen gehen zum 31. März 2022! Unser Vertrag wurde nicht weiter verlängert! Dabei ist es völlig intransparent, was auf dem Gelände passieren soll und wann. Vielleicht wird das Gelände jahrelang leerstehen!

Wir müssen handeln! Sofort! Sonst stirbt einer der letzten verbliebenen Kulturstandorte von Friedrichshain!

Große Investoren wie Pandion und Trockland konnten sich während der Pandemie die umliegenden Gelände sichern und planen eine vermeintlich “kieznahe, grüne und moderne Stadtentwicklung” -werben jedoch mit der Anbindung an eine Kulturszene, die sie gleichzeitig auch kommerziell zu vertreiben planen. Der Verwertungsdruck wächst, der Konkurrenzdruck öffentlicher Nutzung steigt und resultiert in Mietpreisexplosionen. Was das für uns konkret bedeutet? Diese gesetzlichen Lücken im System entziehen uns, den Kulturschaffenden der Stadt, zunehmend subkulturelle Orte und Nischen, sodass kaum Zeit und Raum bleibt für eine natürliche Entwicklung, geschweige denn Wachstum oder Perspektive.

Mit der anstehenden Schließung des Friedrichshainer Kulturstandortes Zukunft am Ostkreuz, wird nicht nur ein einzigartiger Ort verschwinden, der Jahr für Jahr und Veranstaltung für Veranstaltung Besucher:innen der ganzen Welt nach Berlin zieht, sondern Berlins gesamte Kulturlandschaft stirbt weiter.

Wir brauchen in dieser Stadt mehr denn je schnelle und langfristige Sicherheiten für Kulturnutzungsflächen, um die Attraktivität der Stadt nicht bald lediglich verstreut über die Randbezirke oder als reminiszentes Aushängeschild der agierenden Investmentbüros wiederzufinden.

Somit lauten unsere konkreten Forderungen:

1. Verlängerung unseres Mietvertrags
2. Bestandsschutz und Sicherung kultureller Zwischenräume AB JETZT
3. Langfristige innerstädtische Perspektiven für Kulturstandorte

Verhindert den Rauswurf der ZUKUNFT AM OSTKREUZ zum 31. März 2022!

Unterschreibt für die Erhaltung unseres Standortes und für die Sicherung und den Schutz kultureller Zwischenräume in Berlin!

Beendet den Leerstand im Wedding! Sinnvolle Nutzung jetzt! (07.11.2021)

 

+++ Sonntag 07.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b0711 ab 13:00 Uhr von der Kundgebung

„Beendet den Leerstand im Wedding! Sinnvolle Nutzung jetzt!“

Sonntag, 07.11.2021 | 13:00 Uhr |Stettiner Straße/Bellermannstraße, 13357 Berlin

Anreise: U8, Bus M27 Pankstraße | Tram 50, M13, Bus 255, M27 Osloer Straße/Printzenallee | Tram 50, M13 Grüntaler Straße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]
Twitter Hashtags: #b0711 #housingfirst

Zum Aufruf…

+++Sonntag, 7. November, 13:00-15:00 Stettiner Straße/Bellermannstraße+++
 
Seit mehr als 10 Jahren stehen die beiden Häuser in der Stettiner Straße 38 und Osloer Straße 116a leer. Weder Eigentümer noch Bezirksverwaltung kümmern sich darum. Dabei steigen Mieten immer weiter, Wohnraum ist knapp und tausende von Menschen in Berlin sind obdachlos.
 
Deshalb sagen wir: lasst uns den Leerstand sinnvoll nutzen! Als Krisenwohnungen für von häuslicher Gewalt betroffener Frauen, als Housing First Wohnungen für obdachlose Menschen oder andere sinnvolle Dinge!
 
Am 7. November machen wir erneut auf den Leerstand im Kiez aufmerksam, und wollen mit Anwohnenden ins Gespräch kommen.
 
Eingeladen sind Aktive der Berliner Obdachlosenhilfe, der Schlafplatzorga, und anderer Gruppen. 
 
Schluss mit Leerstand, Schluss mit Obdachlosigkeit – gemeinsam für menschenwürdigen Wohnraum für Alle!