UPDATE! – Kein Frieden mit Coronaleugnung und Nazis! (20.03.2021)

+++ Samstag 20.03.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2003 ab 10:30 Uhr von der Demonstration

„Kein Frieden mit Coronaleugnung und Nazis!“

Samstag 20.03.2021 | 10:30 Uhr | Unter den Linden Ecke Friedrichstraße 10178 Berlin

Zum 20.3.2021 rufen gewaltbereite Neonazis, Reichsbürger*innen, Hooligans, radikale Coronaleugner*innen und sonstiges braunes Pack deutschlandweit dazu auf, nach Berlin zu kommen, um eine Demo und einen Autokorso zu veranstalten.

Ab 9 Uhr morgens wollen sie sich am Brandenburger Tor rumtreiben um sich dann ab 11 auf den Weg zum Reichstagsgebäude zu machen. Dabei werden sie am Holocaust Mahnmal vorbei gehen.

Die Nazis rufen neben ihrer Demo zu dezentralen Aktionen auf. Also bereitet Euch gut vor auf und bewegt euch in Gruppen!

Sie dort aber einfach vorbei marschieren zu lassen ist keine Option, denn genau diese menschenfeindliche Ideologie hat den Tod und das Leid derer zu verantworten, an die durch das Mahnmal erinnert werden soll.

Darum hinaus auf die Straße!

Mit einer wütenden Demo wollen wir den Nazis zeigen, dass sie in keinem unserer Kieze erwünscht sind und wir uns immer wieder gegen sie stellen werden.

Bringt eure Flaggen, Transpis und Schilder mit!

Quelle: https://de.indymedia.org/node/144460

Wie bei JEDER Demo/Kundgebung:

  • Nie mit Bullen reden!
  • Nehmt nichts mit was Ihr nicht braucht!
  • Immer mit Vorkontrollen rechnen!
  • Bildet Bezugsgruppen und bereitet Euch vor!
  • Kommt nicht einzeln!
  • No Foto/NoVideo Policy!

Übersichtskarte und Route (stand 18.03.2021)

Scheinbar wird das diesen Samstag nichts mit der Machtübernahme und trotzdem und jetzt erst Recht: In Mitte der Naziresterampe die Räume nehmen!

  • Friedrichstraße
  • Französische Straße
  • Glinkastraße
  • Jägerstraße
  • Mauerstraße
  • Französische Straße
  • Hannah-Arendt-Straße
  • Ebertstraße bis ca. Ecke Behrenstraße

Gegen Repression, Polizeigewalt und Knast! (19.03.2021)

+++ Freitag 19.03.2021 +++

wir berichten am Freitag #b1903 ab 17:30 Uhr von der Kundgebung

„Gegen Repression, Polizeigewalt und Knast!“

Freitag 19.03.2021 | 17:30 Uhr | U-BHf Turmstraße 10551 Berlin

Kommt zur Demo am Freitag, den 19. März 2021, um 17:30 Uhr zum U-Bahnhof Turmstraße – gegen die Kriminalisierung von linken und emanzipatorischen Bewegungen, das Knastsystem und den institutionalisierten Rassismus in Polizei und Justiz!

Außerdem finden rund um den 15. und 18. März weitere Aktionen und Veranstaltungen statt.

Aufruf zur Demo gegen Repression, Polizeigewalt und Knast in Berlin

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Polizeigewalt (15. März) und des Internationalen Tages der politischen Gefangenen (18. März) rufen wir als Berliner Bündnis der bundesweiten Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand“ zusammen mit „Death in Custody“ zur Demo auf. In zahlreichen Städten sind in dieser Woche Aktionen geplant. Am 18. März ist zudem der 150. Geburtstag der Pariser Kommune, der revolutionären Selbstorganisierung Pariser Arbeiter*innen. Gehen wir auf die Straße, gegen Repression, für neue Kommunen!

Kommt zur Demo am Freitag, den 19. März, um 17:30 Uhr zum U-Bahnhof Turmstraße – gegen die Kriminalisierung von linken und emanzipatorischen Bewegungen, das Knastsystem und den institutionalisierten Rassismus in Polizei und Justiz!

Nach der Auftaktkundgebung wollen wir pünktlich 18 Uhr durch den Kiez, vorbei an kämpferischen Orten. Durch Repression sollen Kämpfe gegen die ausbeutende Klasse und der Aufbau einer solidarischen Gesellschaft unterdrückt werden.

Im vergangenen Jahr kam es wieder massenhaft zu politisch und rassistisch motivierten Durchsuchungen, Strafverfahren und Inhaftierungen: wie Razzien im Görlitzer Park und der anarchistischen Bibliothek Kalabal!k, kollektive Massenanklagen gegen Antifaschist*innen wegen der Blockade eines Nazi-Aufmarsches in Remagen, gegen G20-Gegner*innen im sogenannten „Rondenbarg“-Verfahren oder gegen Feminist*innen, weil sie den järhlich stattfindenden sogenannten „Marsch für das Leben“ von Abtreibungsgegner*innen 2019 in Berlin blockiert haben sowie Anklagen und Inhaftierungen gegen Linke wegen angeblicher terroristischer Vereinigungen nach Paragraphen 129 a/b. Nicht vergessen dürfen wir die Auswirkungen der Gesetzesverschärfungen der letzten Jahre – und die Novellierung des Berliner ASOG (Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz), das die Befugnisse der Polizei, unter anderem zur Telefonüberwachung, erweitern soll. Hinzu kommt die Repression gegen linke Projekte und Zwangsräumungen wie des Camps an der Rummelsburger Bucht. Potse, Meuterei, Köpi-Wagenplatz und die Rigaer94 sind bedroht. Es wird am 11. und 12. März mit einem Angriff der Polizei auf die Rigaer94 gerechnet.

In Solidarität mit den Gefangenen ist unser Ziel der Knast Moabit. Hier starb im Sommer 2020 Ferhat Mayouf: seine Zelle brannte, er rief um Hilfe, während Wärter*innen davor standen und nichts unternahmen – bis er verstummte. Wie in allen Knästen sitzen – isoliert von der Gesellschaft und der Willkür des Knastapparates ausgesetzt – auch in Berlin Menschen im Knast, weil sie keine Fahrkarten haben und Geldstrafen nicht zahlen können oder weil sie keine Aufenthaltserlaubnis erhalten – weil sie von Klassenjustiz, Rassismus und Sexismus angegriffen werden. Dem kapitalistischen System dienen wir eingesperrt hingegen als billige Arbeitskräfte- zum Beispiel für Behörden und Unternehmen wie Miele, Ikea und Rossmann für ein bis drei Euro pro Stunde.

Zusammen sind wir stärker als ihre Repression!
United We Stand – Against Repression, Racism, Patriarchy and Capitalism!

Zum Aufruf…

Demoroute:

  • U Turmstraße
  • Turmstraße
  • Beusselstraße
  • Wiclefstraße
  • Waldstraße
  • Waldenserstraße
  • Oldenburger Straße
  • Wiclefstraße
  • Bremer Straße
  • Birkenstraße
  • Lübecker Straße
  • Turmstraße
  • Rathenower Straße
  • Alt Moabit
  • Endkundgebung vorm Knast

Freiheit für Pablo Hasél – Freiheit für alle politischen Gefangenen! (18.03.2021)

+++ Donnerstag 18.03.2021 +++

wir berichten am Donnerstag #b1803 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

„Freiheit für Pablo Hasél – Freiheit für alle politischen Gefangenen!“

Donnerstag 18.03.2021 | 18:00 Uhr | Rosenstraße 18 10178 Berlin

m Rahmen des 18. März „Tag des politischen Gefangenen“ und des 15. März „Internationaler Tag gegen Polizeigewalt“ — Aktionswoche „Gegen Repression, Polizeigewalt und Knast“

Kundgebung vor dem spanischen Kulturinstitut Instituto Cervantes

Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA], CDR Berlín & Internationalistischer Abend

Infos zur Kundgebung | antifa-nordost.org

Weitere Termine und Infos zur Aktionswoche | gemeinschaftlich.noblogs.org

Am 16.02. wurde der kommunistische Rapper Pablo Hasél unter dem massiven Widerstand seiner Genoss:innen und Unterstützer:innen auf dem Universitätsgelände im katalanischen Lleida verhaftet. Seitdem sitzt er als politischer Gefangener in einem Knast des spanischen Staates. Die Verurteilung reicht bereits in das Jahr 2018 zurück, bis zu diesem Tag im Februar 2021 konnte er sich jedoch einer Festnahme entziehen.

Dem Genossen Pablo wird “Majestätsbeleidigung” sowie “Verherrlichung von Terrorismus” vorgeworfen. Dass es einen Straftatsbestand wie “Majestätsbeleidigung” im spanischen Staat überhaupt gibt, spricht Bände über den Charakter dieses Staates.

Die derzeit im spanischen Staat herrschende konstitutionelle Monarchie, mit König Felipe VI. an der Spitze, ist ein Produkt eines von oben vorgenommenen scheinbaren Systemwechsels nach dem Tod des faschistischen Diktators Francisco Franco 1975. Dieser hatte seinen Zögling Juan Carlos I., den Vater des jetztigen spanischen Königs (bekannt vor allem für Korruption und Großwildjagd), zu seinem Nachfolger bestimmt. Auch wenn im Zuge dieser sogenannten Transición die offene faschistische Diktatur abgeschafft und durch ein parlamentarisches System ersetzt wurde, durchzieht den spanischen Staat bis heute der faschistische Geist des Franquismus – sei es in Form der konservativen Partido Popular (Nachfolgepartei der faschistischen Einheitspartei zur Zeit des Franquismus), diverser offen faschistischer Parteien und Organisationen in der Tradition des Franquismus (wie die zuletzt bei Wahlen erfolgreiche Partei VOX), der Politik des spanischen Staates gegen die Autonomiebestrebungen bspw. in Katalonien und dem Baskenland oder der allgemeinen repressiven Politik gegen revolutionäre und fortschrittliche Kräfte.

Der Genosse Pablo ist ein entschiedener Gegner dieser Verhältnisse. Der Vorwurf der “Majestätsbeleidigung” bezieht sich auf Tweets und Rap-Tracks in welchen er die Korruption des mittlerweile zurückgetretenen und sich im selbst gewählten Exil befindlichen Ex-Königs Juan Carlos I. anklagt (zum Beispiel in dem Track “Juan Carlos el Bobón”). Der Vorwurf der “Unterstützung des Terrorismus” bezieht sich darauf, dass sich Carlos positiv auf die historischen bewaffneten revolutionären Organisationen GRAPO, ETA und RAF bezieht. Dass diese aus unterschiedlichen Gründen alle nicht mehr aktiv sind scheint für die Strafverfolgungsbehörden des spanischen Staates nicht von Belang zu sein. Hier geht es nur um die Kriminalisierung einer offenen und selbstbewussten Aneignung revolutionärer und klassenkämpferischer Geschichte.

Die Verhaftung von Pablo hat zu einer breiten Welle des Protests und Widerstands geführt. In den Großstädten des spanischen Staates, zum Beispiel in Madrid, Barcelona oder Valencia, gibt es seit der Verhaftung beinahe täglich Auseinandersetzungen zwischen vor allem Jugendlichen Demonstrant:innen und den Cops. Hierbei vermischen sich die Wut über das skandalöse Urteil gegen Pablo mit der Wut über das Agieren des spanischen Staates im Zuge der Covid19-Pandemie und der derzeitigen kapitalistischen Krise, unter welcher erneut vor allem die Armen und Arbeiter:innen leiden müssen, und der Wut über die allgemeine Perspektivlosigkeit der Jugend im kapitalistischen spanischen Staat. Auch bürgerliche demokratische Akteure wie Amnesty International und verschiedene Künstler:innen und Intellektuelle fordern die Freilassung von Pablo und die Wahrung der Meinungsfreiheit, welche sich das angeblich vom Franquismus geläuterte demokratische Spanien auf die Fahnen schreibt.

Wir als Antifaschist:innen in Berlin unterstützen den Kampf um die Freilassung des Genossen!

Deshalb rufen wir für den 18. März, den Tag der politischen Gefangenen, zu einer Kundgebung für die Freiheit von Pablo vor dem spanischen Kulturinstitut “Instituto Cervantes” auf!

Freiheit für Pablo Hasél! Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Zum Aufruf…

UPDATE! – Internationaler Tag gegen Polizeigewalt! (15.03.2021)

+++ Montag 15.03.2021 +++

wir berichten am Montag #b1503 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Raus auf die Straße zum internationalen Tag gegen #polizeigewalt am 15. März 2021

Montag 15.03.2021 | 18:00 Uhr | Rathaus Neukölln Karl-Marx-Straße 83 12043 Berlin

Am 15.3. ist der Internationale Tag gegen Polizeigewalt. Der Mord an George Floyd und die Black Lives Matter-Proteste im letzten Jahr haben das Thema rassistische Polizeigewalt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

Wir, die Kampagne für Opfer von rassistischer Polizeigewalt, müssen schon lange feststellen, dass auch deutsche Sicherheitsbehörden ein Rassismusproblem haben und rassistische Polizeigewalt ein strukturelles Problem ist. Gerade hier in Berlin finden sich zahllose Beispiele für rassistische Polizeigewalt.

Für Berlin hat KOP von 2000 – 2020 über 300 Vorfälle dokumentiert; von Schikanen, über Beleidigung bis hin zu Tötungen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass Zusammenhänge verdreht werden, Polizist*innen sich selbst als Opfer stilisieren, Rassismus als Problem gar nicht wahrgenommen wird und in sämtlichen Vorfällen die Polizei die Definitionsmacht über die Situationen behält. Rassismus ist kein Einzelfall – Rassismus ist Alltag.

Wir möchten euch am 15.3.2021 um 17h dazu aufrufen, an unserer Kundgebung vorm Rathaus Neukölln teilzunehmen, um gemeinsam den Menschen zu gedenken, die in Deutschland von der Polizei ermordet wurden, wir möchten uns mit Betroffenen solidarisieren und das Thema rassistische Polizeigewalt weiterhin an die Öffentlichkeit bringen. Wir wollen auch darauf aufmerksam machen, dass sich jede*r zu diesen Kontrollen und Schikanen verhalten kann. Schaut hin, fragt nach und bietet euch als Zeug*innen an!

No Justice – No Peace! Stop Racial Profiling! Black Lives Matter

Zum Aufruf…

Demonstration gegen Verdrängung an der Rummelsburger Bucht und Spaziergang zu Orten von Marginalisierung gestern und heute (14.03.2021)

+++ Sonntag 14.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b1403 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Demonstration gegen Verdrängung an der Rummelsburger Bucht und Spaziergang zu Orten von Marginalisierung gestern und heute!“

Sonntag 14.03.2021 | 14:00 Uhr | Hauptstraße Ecke Kynaststraße

Seit Jahren kämpfen verschiedene Menschen für den Erhalt der letzten Wohn-, Kultur- und Freiräume an der Rummelsburger Bucht. Doch trotz tausender Unterschriften und zahlreicher Demonstrationen wird die Kritik am Bebauungsplan „Ostkreuz“ von der Berliner Landes- und Bezirkspolitik ignoriert. Statt einer gemeinwohlorientierten  Stadtentwicklungspolitik werden durch Intransparenz,  rückgratlose Senats- und Bezirkspolitiker*innen und organisierte Verantwortungslosigkeit nur die Interessen von Großinvestor*innen wie Padovicz, Investa, Groth Gruppe und  Streletzki durchgesetzt, um eine profitorientierte Stadt zu schaffen, in der wir nicht mehr leben wollen.

Deswegen laden wir am 14. März ab 14 Uhr  zu einer Demonstration um das Entwicklungsgebiet „Ostkreuz“.

Außerdem werden wir vom geräumten Camp der Obdachlosen zum ehemaligen Berliner Arbeitshaus an der Rummelsburger Bucht gehen, um uns mit einen der Aktivist*innen der Initiative „Marginalisierung gestern und heute“  über die Brüche und Kontinuität von Ausgrenzung und Marginalisierung zu informieren.

Anschließend soll es an der Ecke Kynaststraße/Hauptstraße ein Konzert geben. Die Aktionen sind Teil der Mobilisierung zum europaweiten Mietenaktionstages, der am 27.3. stattfindet.

Gegen den Ausverkauf der Rummelsburger Bucht! Gegen Verdrängung und Gentrifizierung! Gegen hochpreisige Eigentumswohnungen und Aquarien für Tourist*innen. Eine Bucht für Alle!

Beats gegen Beatrix – Feiern und fighten gegen die AfD! (14.03.2021)

+++ Sonntag 14.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b1403 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Beats gegen Beatrix – Feiern und fighten gegen die AfD!“

Sonntag 14.03.2021 | 14:00 Uhr | Zionskirchstr. 3

Wir feiern: Der AfD-Landesparteitag wurde aus Berlin verjagt!
Wir fordern: Weg mit dem Büro von Beatrix von Storch und dem “Zivile Koalition e.V.”! Kein Raum der AfD!

Auch wenn die Berliner AfD in Brandenburg jetzt Menschen gefunden hat, die für Geld auf Moral, gesellschaftliche Verantwortung und die eigene Hausordnung pfeifen, ist es dennoch ein riesiger Erfolg für uns alle, dass sie es auch beim sechsten Anlauf nicht geschafft hat, Räume für ihren blaubraunen Parteitag in Berlin zu bekommen. Dies hat Berlin, neben der persönlichen Unfähigkeit von Vadim Derksen vor allem eurem Engagement und eurer Unnachgiebigkeit zu verdanken. Wir sollten nicht vergessen, wie weit die Berliner AfD inzwischen von uns allen in die dunkle Ecke zurückgetrieben wurde, aus der sie kam. Die Partei ist zerstritten, gespalten, unorganisiert, kopflos und ihre räumlichen Strukturen in manchen Bezirken praktisch komplett zerstört. Im Grunde ist der Laden sturmreif geschossen und weitere eintausend Jahre erfolgreiche Parteigeschichte unter Georg-der-Grausame Pazderski werden nicht gerade zu Besserung beitragen. Das alles ist ein echter Grund zu feiern. Am Sonntag wollen wir deshalb zum einen mit euch gemeinsam unseren Sieg über den Berliner AfD-Landesparteitag in Berlin feiern und zum anderen einen der wichtigsten Räume für die AfD in Berlin nochmals öffentlich benennen. Kommt am Sonntag um 14:00 Uhr zu unserer Kundgebung vor das Büro des “Zivile Koalition e.V.” von Beatrix von Storch und ihrem Mann Sven von Storch in der Zionskirchstr. 3 in Prenzlauer Berg.

Wir fordern: Weg mit dem Büro von Beatrix von Storch und dem “Zivile Koalition e.V.”! Kein Raum der AfD! Wir feiern: Der AfD-Landesparteitag wurde aus Berlin verjagt! Die Musik-Acts für Sonntag werden noch nicht verraten! Wir freuen uns auf euch!

Kommt zum Aktionswochenende Schluss mit Ponyhof! Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen! Beteiligt euch an den Kundgebungen gegen den AfD-Landesparteitag in Paaren/Glien und gegen die Räume der AfD in Berlin Prenzlauer Berg!

Zum Aufruf…

Keine Beute mit der Meute! Soli Kundgebung! (14.03.2021)

+++ Sonntag 14.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b1403 ab 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr von der Kundgebung

„Keine Beute mit der Meute! Soli Kundgebung!“

Sonntag 14.03.2021 | 12:00 Uhr | Reichenberger Straße 58 10999 Berlin

Es ist soweit. Goran Nenadic, der Eigentümer der Räumlichkeiten der Meuterei in der Reichenberger 58, hat den Räumungstitel eingereicht. Der Termin ist für den 25.03.21 um 08:00 Uhr angesetzt.

Am Sontag den 14.03.2021 wird es von Leuten für die Meute ab 12:00 Uhr eine Soli Kundgebung vor der akut räumungsbedrohten Kiezkneipe geben.

Zeigt Euch solidarisch und werdet alle zu Leute für die Meute!

Hinweis:

Bis zur Kundgebung #BuchtFürAlle um 14:00 Ostkreuz sind es knapp 25 Minuten mit dem U1/U3 SEV Bus und weiter ab S Warschauerstraße bis zum Ostkreuz.

Schluß mit Ponyhof! AfD Landesparteitag zu Brei stampfen! [06:45 Uhr organisierte Busanreise!](13.03.2021)

+++ Samstag 13.03.2021 +++

wir berichten am Samstag #b1303 ab 08:00 Uhr von der Kundgebung

„Schluss mit Ponyhof! – Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!“

Samstag 13. März 2021 | 8 Uhr | Haltestelle Perwenitz Gewerbegebiet
Im Anschluss Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren

BUSTICKETS  (5€) zur Demo gegen den AfD-Landesparteitag
sind erhältlich bei:

– Buchladen zur schwankenden Weltkugel, Kastanienallee 85
– Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2
– Buchhandlung Oh*21, Oranienstraße 21

Busanreise: 06:45 Uhr (pünktlich!) Vorplatz Bhf. Gesundbrunnen

Die gute Nachricht ist, dass wir alle zusammen es geschafft haben, der ekelhaften blaubraunen Nazibande klarzumachen, dass sie in Berlin nicht willkommen ist und sie mitsamt ihrer erbärmlichen Versuche, sich zu so etwas Ähnlichem wie einem Parteitag zu treffen, aus der Stadt geworfen haben.

Damit kommen wir allerdings auch schon zur schlechten Nachricht. Denn was geworfen wird, kommt leider irgendwo auch wieder runter. Die Berliner AfD ist zwar in hohem Bogen aus der Stadt geflogen, sie ist aber – das liegt nun mal in der Natur der Sache – damit in Brandenburg gelandet. Genau genommen ist sie in Schönwalde-Glien gelandet.

Nun würden unverantwortliche Menschen sich zurücklehnen und sich denken, scheiß drauf – aus den Augen aus dem Sinn – sollen sie doch auf ihrem Acker verrotten! Aber in Zeiten von Klimaerwärmung und Artensterben haben wir natürlich gelernt, dass wir uns um unseren Müll kümmern müssen, und ihn nicht einfach irgendwo in den Wald werfen können.

Die Berliner AfD ist nun mal die Berliner AfD, und damit ein Berliner Problem. Es ist und bleibt richtig, dass wir sie in Berlin nicht haben wollen. Dennoch können wir sie nicht einfach dem Brandenburger Waldboden, den Würmern und der Witterung überlassen.

Wir haben als umweltbewusste Antifaschist*innen eine gewisse Verantwortung gegenüber den Menschen und Tieren, die dort leben und müssen unsere Berliner AfD folglich fachgerecht entsorgen und vorher nach Materialien sortieren. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als festes Schuhwerk und Gummihandschuhe anzulegen und uns um die Schweinerei im Brandenburger Umland zu kümmern.

Zum vollständigen Aufruf…

Organisierte Busanreise:

BUSTICKETS  (5€) zur Demo gegen den AfD-Landesparteitag
sind erhältlich bei:

– Buchladen zur schwankenden Weltkugel, Kastanienallee 85
– Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2
– Buchhandlung Oh*21, Oranienstraße 21

Busanreise: 6:45 Uhr (pünktlich!) Vorplatz Bhf. Gesundbrunnen

VORSICHT BRANDGEFAHR! Finger weg von der Rigaer 94! (10.03.2021)

+++ Mittwoch 10.03.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b1003 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

„VORSICHT BRANDGEFAHR! Finger weg von der Rigaer 94!“

Mittwoch 10.03.2021 | 18:00 Uhr | Rigaer Straße Ecke Proskauer Straße


+++ Wichtig! +++ Important +++ Wichtig! +++ Important +++

Die Räumung der Rigaer 94 ist nicht vom Tisch!

Der Termin wurde nur aufgeschoben.

Aktuelle Informationen erhaltet Ihr immer über den Rigaer94 Ticker


Von Mittwoch bis Freitag Nacht hat die Berliner Polizei angekündigt den Friedrichshainer Nordkiez mal wieder flächendeckend zu besetzen und dort mitten in der Corona-Epidemie ausgelassene Polizeifestspiele abzuhalten.

Mit Hubschraubern, Hundertschaften und sogar dem SEK fallen sie in unseren Kiez ein und errichten rund um die Rigaer Strasse einen temporären Polizeistaat in dem demokratische Grundrechte weitestgehend ausser Kraft gesetzt sind.

Ziel der „freidrehenden Bullenhorden“ ist das widerständige Wohnprojekt Rigaer94, das unter dem originellen Vorwand des Brandschutzes wieder unter die Kontrolle von Immobilienspekulanten und Law & Order-Fundamentalisten gebracht werden soll.

Am Rande dieser demokratiefreien „roten Zone“ wollen wir mit einer lauten Kundgebung gegen die drohende Zerstörung alternativen Wohnraumes und die absurden Polizeiaktionen in unserem Kiez protestieren.

Kommt zahlreich – tragt Masken – Haltet Abstand – und lasst euch nicht verarschen! Solidarität mit der Rigaer94!

Nordkiez bleibt dreckig, bunt und widerspenstig! (Zitiert aus dem AUFRUF)

Vorsicht Brandgefahr – Finger weg von der #Rigaer94! Kundgebung und Konzert:

  • Mal Eleve
  • Carmel Zoum
  • Alice Dee
  • Ostberlin Androgyn
  • Sorah & Intare
  • Theoradicals
  • Konta
  • Paul Geigerzähler

Fascho Autokorso runter von der Straße! (10.03.2021)

+++ Mittwoch 10.03.2021 +++

Dank Unterstützung einer neuen Genossin berichten wir am Mittwoch #b1003 ab 17:30 Uhr auch von der Kundgebung

„Fascho Autokorso runter von der Straße!“

Mittwoch 10.03.2021 | 17:30 Uhr | S-Bahnhof Altglienike Paradiesstraße 256 | 12526 Berlin | am Park & Ride Parkplatz

Seit Wochen fahren verschwörungsideologische Autokorsos ungebremst durch Berlin und verbreiten ihre Menschenleben gefährdenden Ideologien.

Sie bedienen sich dabei ganz gezielt nationalistischer, rassistischer und antisemitischer Ressentiments, um rechtsradikales Gedankengut in der bürgerlichen Mitte zu etablieren.
 

Mit Ihren Superspreader Partys in Berlin und Leipzig sind sie nachweislich durch Corona Leugnungen bzw. Relativierungen für viele Ansteckungen mit Covid-19 mitverantwortlich, nehmen damit ganz bewusst Menschenleben in Kauf und sehen sich dabei mit angeblicher „Liebe, Frieden, Freiheit“ in der „bürgerlichen Mitte“.

Auch die AfD und weitere rechtsradikale Gruppen sehen darin ihre Chance, Rassismus, Antisemitismus und NS Propaganda weiter in die „bürgerliche Mitte“ zu tragen. Sie nehmen regelmäßig und völlig offen an den Autokoros teil. 

Zwischen Faschismus und Antifaschismus gibt es keine Mitte!

Wer mit Faschisten offen sympathisiert, paktiert und mit ihnen auf die Straßen geht, macht sich mit ihnen gemein.

Wir haben die Schnauze voll und sagen Fascho Autokorso runter von der Straße!