Frauen* sind keine Opfer! (27.11.2021)

+++ Samstag 27.11.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2711 ab 11:30 Uhr von der Demonstration

Frauen* sind keine Opfer!

Samstag, 27.11.2021 | 11:30 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • U-Bhf Birkenstraße (Friedensstatue)
  • Stromstraße
  • Bugenhagenerstraße
  • Jonasstraße
  • Rathaus Tiergarten/Mathilde-Jakob-Platz
  • Bremerstraße
  • U-Bhf Birkenstraße (Friedensstatue)

Zum Aufruf…

*english below*


Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*:

Frauen* sind keine Opfer!

Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ (Grundgesetz)

Jede dritte Frau* in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von sexualisierter Gewalt betroffen!

Über die alltägliche strukturelle Gewalt hinaus leiden weltweit Frauen* am stärksten unter Kriegen und Krisen (z.B. in Afghanistan, Palästina, Äthiopien etc.), Natur- und Klimakatastrophen und besonders unter der Corona-Pandemie.

Gegen die Ausbeutung und Unterdrückung der Masse der Frauen* müssen wir uns zur Wehr setzen und uns organisieren!

Faschistische und rechte Regierungen verschärfen weltweit die Unterdrückung der Frauen*. Aber der Widerstand der kämpferischen Frauen*bewegungen von Argentinien über Polen, Belarus, bis Afghanistan wächst!

Gegen die systemische Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen* und die Rechtsentwicklung müssen wir uns zur Wehr setzen und uns organisieren!

Kein einziger Fall von Gewalt darf toleriert oder gerechtfertigt werden!

Der Widerstand wächst!
Erhebt Eure Stimme!
Kommt zu unserer lautstarken Aktion

Am Samstag, 27.11.2021 11.30 h bis 15.30 h
Start an der Friedensstatue10551 Berlin
Birkenstraße / Ecke Bremer Straße

 Wir kämpfen gegen die strukturelle Gewalt gegen Frauen*!

Unsere Forderungen an die neu gewählte Bundesregierung, den Berliner Senat und den Bezirk Mitte:

  • Schutz für geflüchtete Frauen* und ihre Familien
  • Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung von Migrant*innen
  • Bekämpfung von Ausbeutung durch Niedriglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen sowie (Alters)Armut von Frauen*
  • gegen Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen* durch die § 218 und 219
  • Strenge Maßnahmen zur Bekämpfung von Stalking sowie des alltäglichen Sexismus gegen Frauen* und LGBTQ*
  • Statt angekündigter Kürzung von Geldern für Frauenprojekte: Aufstockung der Mittel
  • Schaffung niedrigschwelliger Anlaufstellen in jedem Wohnviertel, an die sich Frauen* und Kinder, die Gewalt ausgesetzt sind, wenden können.
  • Entkriminalisierung von Sex-Arbeiter*innen, aber Bestrafung von sexueller Sklaverei- Bekämpfung sexueller Gewalt sowohl offline als auch online
  • Bestrafung auch von Tätern, die staatliche Ämter bekleiden (Abschaffung der Immunität)
  • Bekämpfung von Transmisogynie, von Gewalt gegen und Unterdrückung von Transfrauen* und inter- und nichtbinären Menschen, ganz besonders Migrant*innen und geflüchtete Menschen

Rettet die Friedensstatue in Berlin-Moabit!

Die Friedensstatue symbolisiert die sogenannten Trostfrauen, die als Mädchen und junge Frauen im Zweiten Weltkrieg durch das japanische Militär systematisch sexuell versklavt wurden.

Vor allem steht sie für den Mut der Überlebenden, die das Schweigen brachen und öffentlich auftraten.Ende September 2020 stellte die AG „Trostfrauen“ die Friedensstatue mit offizieller Genehmigung an der Ecke Birkenstr. / Bremer Str. auf.

Die japanische Regierung setzte sofort das Bezirksamt (BA) unter Druck, die Statue zu entfernen, was durch den massiven Protest der Bürger*innen aus der ganzen Welt verhindert wurde. Trotz Beschlüsse der Bezirksverordneten-Versammlung, die Friedensstatue dauerhaft zu erhalten, verlängerte das BA die Genehmigung nur um ein weiteres Jahr.

Die angedrohte Entfernung der Statue nützt der Leugnung der Verbrechen an den sogenannten „Trostfrauen“

Wir fordern das BA Mitte stattdessen auf, die Friedensstatue dauerhaft zu erhalten! Für eine feministische Erinnerungskultur im öffentlichen Raum!


International Day for the Elimination of Violence against Women*:

Women* should not be victimised!

“Human dignity shall be inviolable”, says article 1 of German Basic Law –

yet one in three women* in Germany experiences sexualised violence at least once in her life!

In addition to the structural violence they have to endure every day, it is women* who, all over the world, are made to suffer the most in wars and crises (e.g. in Afghanistan, Palestine, Ethiopia, … ), natural disasters, climate catastrophes, and have been hit especially hard by the Covid pandemic.

We must confront these injustices and organise resistance against the mass exploitation and oppression of women*!

Around the world, the structural oppression of women* is made worse by fascist and right-wing governments. But the resistance of militant women’s movements is growing, in Afghanistan, Argentina, Poland, Belarus – around the world!

We must resist and we must organise against the systemic exploitation and oppression of women* and we must fight the push towards the right-wing!

Not a single case of violence shall be tolerated or justified!

The resistance is growing!
Raise your voice!
Come to our loud action!

on Saturday, November 27th 2021 11:30 am to 1:30 pm
Start at the Statue of Peace: at the corner of Birkenstraße and Bremer Straße
10551 Berlin Moabit

We fight against structural violence against women*!

These are our demands to the newly elected federal government, the Berlin Senate, and the Mitte district:

  • protection for refugee women* and their families
  • combating racism and discrimination against migrant women*.
  • combating labour exploitation through low wages and poor working conditions as well as poverty amongst elderly women*.
  • stop attacks on women’s* right to self-determination through § 218 and 219
  • strict measures to combat stalking and everyday sexism against women* and LGBTQI* people.
  • more funding for women*’s projects rather than the planned cuts to funding
  • create accessible drop-in centres in every neighbourhood that offer support for women* and children who experience violence.
  • decriminalise sex work, but punish sexual slavery.
  • combat sexual violence both offline and online
  • punish public officials who perpetrate harm (abolish immunity​​).
  • fight transmisogyny, oppression of and violence against trans women*, intersex and non-binary people, especially those who are migrants and refugees.

Save the Statue of Peace in Berlin Moabit!

Instead, we call on the Bezirksamt Mitte (Mitte district office) to allow the Statue of Peace to stay permanently, and support a feminist culture of remembrance in public space!

The Statue of Peace represents the so-called “comfort women”, the girls and young women who were systematically sexually enslaved by the Japanese military during World War II. It stands for the courage of the survivors who broke the silence and went public to denounce this mass crime.

In late September 2020, AG “Trostfrauen” – Justice for Comfort Women erected the peace statue, with the permission of Bezirksamt Mitte, at the corner of Birkenstr. and Bremer Str. Immediately, the Japanese government reacted by pressuring the Bezirksamt Mitte to remove the statue. A huge outcry and massive protest of people from all over the world saved the statue from immediate removal. But in spite of the district assembly’s resolutions to allow the peace statue to stay permanently, the Bezirksamt Mitte extended the permit for only one more year. Once again, the statue faces the threat of removal.

This pays right into the denialists’ agenda, who downplay or deny the horrors that the ”comfort women” endured.

We Take the power! (25.11.2021)

+++ Donnerstag 25.11.2021 +++

wir berichten am Donnerstag #b2511 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„We Take the power!“

Donnerstag, 25.11.2021 | 18:00 Uhr | S-BHf Marzahn, 12681 Berlin

Anreise: S7, Bus 191, 192, 195,291, Tram 16, 27, M6, M8, M17 Marzahn

⚠️Cis-Männer sind nicht eingeladen, ihnen wird geraten, eine andere Aktion zu planen, um Gewalt gegen Frauen* zu stoppen.

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Zum Aufruf…

deutsch, english, türkçe, فارسی, tiếng việt, korean, português, polska, français
 

🗺️ Voraussichtliche Route:

• S-BHf Marzahn
• Märkische Allee
• Franz-Stenzer-Straße
• Marzahner Prommenade
• S-BHf Marzahn


Aufruf zur revolutionären Demo vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen*
 
Am 25. November vor über 50 Jahren wurden die drei Mirabal-Schwestern durch das diktatorische und von den USA gestützte Regime der Dominikanischen Republik ermordet. Sie wurden getötet, weil sie Widerstand leisteten und für Gerechtigkeit kämpften; weil sie imperialistische Agenden, die auch heute noch die Welt beherrschen, ablehnten. Diese Agenden sind Krieg, Kolonisierung und Kapitalismus; umgesetzt werden sie durch Embargo-Politik, Unterstützung von Diktatoren, Grenzregimen, Abschiebepolitik und Extraktivismus, was Ressourcen von Land und Leuten raubt und Umsiedlungen und Besatzung aufzwingt.
 
Weiße Vorherrschaft und Imperialismus zerstören das Leben von Menschen, indem sie im Namen von Menschenrechten Krieg, Besatzung und Lager, Gefängnisse und blutige Grenzen legitimieren.
 
Es gibt sie, und es gibt uns. Sie exportieren Waffen, finanzieren Kriege und Blutvergießen. Sie schaffen Krisen und werden dadurch reich. Sie wollen uns glauben machen, dass sie uns zu unserem eigenen Nutzen töten und ausbeuten.
 
Aber lasst es uns offenlegen und beim Namen nennen:
 
Die Bomben, die die saudische Armee auf den Jemen abwirft, werden in den USA und im Vereinigten Königreich hergestellt.
 
Die sogenannten türkischen Panzer in Afrin wurden in Deutschland angefertigt.
Die Bomben der israelischen Kampfflugzeuge auf Gaza werden von den USA und der EU finanziert.
 
Das Blut in den Straßen von Kabul und Kandhar ist EU-finanziert.
 
Die Spionage-Technologie, die die Zivilgesellschaft und die Opposition in Bahrain, Mexiko, Brasilien und Bangladesch bespitzelt, wurde in Israel angefertigt.
 
Die Gefängnisse in Libyen und die brutalen Pushbacks von Geflüchteten an den EU-Außengrenzen werden von der EU finanziert.
 
Wir, das Bündnis internationalistischer Feministinnen* Berlin, glauben, dass Selbstorganisierung und Selbstverteidigung unsere Stärke im Kampf gegen Imperialismus, Faschismus, Kapitalismus, Patriarchat und weiße Vorherrschaft ist. Nur ein internationalistischer Kampf wird den kolonialen Grenzen und der imperialistischen Agenda ein ENDE setzen. Unser Kampf ist schon immer da gewesen und verbindet uns auf der ganzen Welt. Wir stehen Hand in Hand, Schulter an Schulter zusammen. Denn der Kampf jeder Schwester* ist der Kampf aller Schwestern*. Heute wollen wir allen Frauen*, insbesondere Trans*Frauen, Frauen* der Arbeiter*innenklasse, Frauen* mit Behinderung, geflüchteten Frauen*, Schwarzen Frauen*, Indigenen Frauen* und Frauen* of Colour, die den Kampf immer an vorderster Stelle angeführt haben, Respekt zollen.
 
Lasst uns unsere Entschlossenheit, Autonomie und unseren Widerstand über Grenzen hinweg zeigen.
 
⚠️Cis-Männer sind nicht eingeladen, ihnen wird geraten, eine andere Aktion zu planen, um Gewalt gegen Frauen* zu stoppen.
 
Bringt eure Slogans und Schilder mit!

Call for the revolutionary 25th November
DEMO for International Day of the Elimination of Violence against Women
Over 50 years ago on the 25. November the three Mirabal Sisters were executed by the US-backed dictatorship of the Dominican Republic. They were killed because they were resisting and fighting for justice, because they said no to an imperialist agenda which still rules the world today.
These agendas are war, colonization, capitalism carried out through
embargo policies, supporting dictators, border regimes, deportation
policies, extractivism, which robs the resources of the land and the
people, forcing Re-settlements and imposing occupation.
White supremacist Imperialism is destroying lives in the name of human rights with legitimizing war and occupations and detention centers and bloody borders.
There is them, and there is us. They export arms, fund wars, and
bloodshed. They create crises and get rich from them. They want us to believe that they kill and exploit us to save us.
But let’s call it out:
The bombs dropped by the Saudi army on Yemen are made in US/UK.
The so-called Turkish tanks in Afrin, are German manufactured.
The Bombs of Israeli fighters on Gaza are US/EU funded.
The blood in Kabul and Kandhar’s street is EU-funded.
The Spy-Tech that targets civil society and opposition in Bahrain,
Mexico, Brazil and Bangladesh was made in Israel.
The Prisons in Libya and brutal Push-Backs of Refugees in EU external Borders are EU funded.
We, the Alliance of internationalist Feminists believe Self-organization and self-defense is our strength in fighting against Imperialism, fascism, capitalism, patriarchy and white supremacy. Just an internationalist resistance will put an END to colonial Borders and imperialist Agenda. Our struggle has been here all along and is connecting us around the whole world. We stand hand in hand, shoulder to shoulder together. Because the fight of each Sister is the fight of all Sisters. Today we honor all Women* especially trans*women, working
class women*, disabled women*, refugee women*, Black women*, Indigenous women* and women* of Colour who have always been in front leading the fight.
Let us show our determination, autonomy and and resistance beyond borders.
 
⚠️ Cis men are not invited, they are advised to take another action to
stop violence against women*.
 
Bring your slogans and signs!

Devrimci 25 Kasım’a Çağrı Uluslararası Kadına Yönelik Şiddetle Mücadele Günü için Eylem*
50 yılı aşkın bir süre önce 25 Kasım’da üç Mirabal Kızkardeş, Dominik Cumhuriyeti’nin ABD destekli diktatörlüğü tarafından idam edildi. Direndikleri ve adalet için savaştıkları için, bugün hala dünyayı yöneten emperyalist bir gündeme hayır dedikleri için öldürüldüler. Bu gündemler, savaş, sömürgeleştirme, ambargo politikalarıyla yürütülen kapitalizm, diktatörleri destekleme, sınır rejimleri, sınır dışı etme politikaları, toprağın ve halkın kaynaklarını çalan, yeniden yerleşime zorlayan ve işgali dayatan sömürüdür. Beyaz üstünlükçü emperyalizm, savaşı ve işgalleri meşrulaştırarak, gözaltı merkezleri ve kanlı sınırlarla insan hakları adına hayatları yok ediyor.
 
Onlar var, biz varız. Silah ihraç ediyorlar, savaşları finanse ediyorlar ve kan döküyorlar. Krizler yaratıp ve bu şekilde zengin oluyorlar. Bizi kurtarmak için öldürdüklerine ve sömürdüklerine inanmamızı istiyorlar. Ama haykırıyoruz ki : Suudi ordusunun Yemen’e attığı bombalar ABD/İngiltere’de yapılıyor. Afrin’deki sözde Türk tankları Alman üretimi. İsrailli savaşçıların Gazze’ye attığı bombalar ABD/AB tarafından finanse ediliyor. Kabil ve Kandhar caddesindeki kan AB tarafından finanse ediliyor. Bahreyn, Meksika, Brezilya ve Bangladeş’te sivil toplumu ve muhalefeti hedef alan Spy-Tech İsrail’de yapıldı. Libya’daki Hapishaneler ve AB’nin Dış Sınırlarındaki Mültecilerin acımasız Geri itişleri AB tarafından finanse edilmektedir.
 
Biz, Enternasyonalist Feministler İttifakı olarak, Öz-örgütlenme ve öz savunma ile emperyalizme, faşizme, kapitalizme, ataerkilliğe ve beyaz üstünlüğüne karşı mücadelede gücümüz olduğuna inanıyoruz. Sadece enternasyonalist bir direniş, sömürgeci Sınırlara ve emperyalist Gündeme son verebilir. Mücadelemiz başından beri buradaydı ve bizi tüm dünyada birbirine bağlıyor. El ele, omuz omuza birlikte duruyoruz. Çünkü her Kız Kardeşin kavgası, tüm Kız Kardeşlerin kavgasıdır. Bugün başta trans*kadınlar, işçi sınıfı kadınları*, engelli kadınları*, mülteci kadınları*, Siyah kadınları*, Yerli kadınları* ve her zaman mücadeleye öncülük eden Renkli kadınları* başta olmak üzere tüm Kadınları* onurlandırıyoruz.
Kararlılığımızı, özerkliğimizi ve direnişimizi sınırların ötesinde gösterelim.
 
⚠️ Cis erkekler davetli değildir, kadına yönelik şiddeti durdurmak için başka bir önlem almaları tavsiye edilir*.
Sloganlarınızı ve pankartlarınızı getirin!

فراخوان تظاهرات انقلابی ۲۵ نوامبر، روز جهانی
*حذف خشونت علیه زنان

۵۰
سال پیش در روز ۲۵ نوامبر سه خواهر میرابال را دیکتاتوری تحت حمایت آمریکا در جمهوری
.دومینیکن به قتل رساند
آنها به خاطر مقاومت و مبارزه برای عدالت کشته شدند، به این خاطر که به برنامههای امپریالیسم که هنوز بر جهان حاکم
.است، نه گفتند
این برنامهها عبارتند از جنگ، استعمار، سرمایهداری، رژیم حاکم بر مرزها، سیاستهای اخراج، و چپاول منابع طبیعی از یک سرزمین و
.مردم آن با کوچ اجباری و اشغال
امپریالیسم سفیدسالار با مشروعیت بخشیدن به جنگ و اشغال و تاسیس اردوگاه و زندان، و خونریزی در مرزها، زندگیها را به نام حقوق بشر
.تخریب میکند
یک طرف آنها هستند، و یک طرف ما. آنها تسلیحات صادر میکنند، و جنگ و خونریزی را تامین مالی میکنند. آنها بحران
میآفرینند و از آن ثروت میاندوزند. آنها میخواهند ما باور کنیم که
.نجات ما در گروی استثمار و مرگ ما است
:اما بیایید که با صدای بلند بگوییم
بمبهایی که ارتش سعودی روی یمن پرتاب میکند، در آمریکا و بریتانیا ساخته میشوند.
.تانکهای ترکیه در عفرین را آلمانیها ساختهاند
بمبهای ارتش اسرائیل که روی غزه منفجر میشوند با بودجه آمریکا و اروپا تامین مالی
.شدهاند
خونریزی در خیابانهای کابل و قندهار را اروپا
.تامین مالی میکند
فناوری جاسوسی که جامعه مدنی و مخالفان در بحرین، مکزیک، برزیل و بنگلادش را هدف میگیرد، در اسرائیل ساخته شده
.است
هزینه زندانها در لیبی و عقب راندن بیرحمانه پناهجویان پشت مرزهای اروپا را
.اتحادیه اروپا تقبل میکند
ما، ائتلاف فمینیستهای بینالملل معتقدیم که خودسازماندهی و دفاع از خود، نقطه قوت ما در مبارزه با امپریالیسم، فاشیسم، سرمایهداری، مردسالاری، و برترپنداری نژاد سفید است. فقط یک مقاومت بینالمللی میتواند به مرزهای استعماری و برنامههای امپریالیستی پایان دهد. مبارزه ما همیشه در جریان بوده و ما را در سرتاسر جهان به یکدیگر متصل میکند. ما دست در دست یکدیگر، و شانه به شانه میایستیم. زیرا مبارزه یک زن* مبارزه همه زنان است. امروز روز بزرگداشت همه زنان*، به خصوص زنانترنس*، زنان* کارگر، زنان* کمتوان، زنان* پناهجو، زنان* سیاه، زنان* بومی، و زنان* رنگینپوست است، همه آن کسانی که همیشه در صف اول مبارزه
.بودهاند
بیایید عزم، خودمختاری و مقاومت خود را نشان
.دهیم
⚠️ مردان همسوجنس (مردان سیس) دعوت نیستند، پیشنهاد میشود که اقداماتی دیگر برای
.متوقف کردن خشونت علیه زنان* انجام دهد
.شعارها و پلاکاردهایتان را با خود بیاورید

Lời kêu gọi cho biểu tình cách mạng
cho Ngày Quốc tế xóa bỏ bạo lực đối với phụ nữ
vào ngày 25 tháng 11 năm 2021
Hơn 50 năm trước vào ngày 25 tháng 11, ba chị em Mirabal bị hành quyết bởi chế độ độc tài do Hoa Kỳ hậu thuẫn của Cộng hòa Dominica. Họ bị giết chết vì họ chống lại và đấu tranh cho công lý, bởi vì họ không chấp nhận một chương trình nghị sự dưới chủ nghĩa đế quốc, một chương trình vẫn đang thống trị thế giới hôm nay.
 
Những chương trình nghị sự này là chiến tranh, chủ trương thuộc địa hóa, chủ nghĩa tư bản được thực hiện thông qua các chính sách cấm vận, trong việc hỗ trợ các nhà độc tài, chế độ biên giới, chính sách trục xuất, buộc các khu định cư, áp đặt chiếm đóng, và chủ nghĩa khai thác bóc lột, cướp đi tài nguyên đất đai và con người.
Chủ nghĩa người da trắng và chủ nghĩa đế quốc thượng đẳng đang hủy hoại cuộc sống nhân danh nhân quyền với chiến tranh và chiếm đóng, và với các trại tù giam giữ và biên giới đẫm máu.
Có họ, và có chúng ta. Họ xuất khẩu vũ khí, tài trợ cho chiến tranh và đổ máu. Họ tạo ra khủng hoảng và làm giàu từ chúng. Họ muốn chúng ta tin rằng họ giết và bóc lột chúng ta để cứu chúng ta.
Nhưng chúng ta hãy nói ra cho rõ:
 
Những quả bom quân đội Ả Rập Saudi dùng để bom Yemen được sản xuất tại Mỹ / Anh.
Những xe tăng ở Afrin mà họ kêu là của Thổ Nhĩ Kỳ, được sản xuất bởi Đức.
Những bom của các chiến binh Israel ở Gaza đã được Mỹ/EU tài trợ.
Máu trên đường phố Kabul và Kandhar là do EU tài trợ.
Các Spy-Tech đang dùng để nhắm vào xã hội dân sự và phe đối lập ở Bahrain, Mexico, Brazil và Bangladesh được sản xuất tại Israel.
Các nhà tù ở Libya và sự đẩy lùi tàn bạo của người tị nạn ở biên giới EU được EU tài trợ.
 
Chúng tôi, liên minh của các nhà nữ quyền quốc tế, tin rằng tự tổ chức và tự vệ là sức mạnh của chúng tôi trong cuộc chiến chống chủ nghĩa đế quốc, chủ nghĩa phát xít, chủ nghĩa tư bản, chế độ phụ hệ và quyền tối cao của người da trắng. Chỉ có chống cự quốc tế sẽ đặt dấu chấm hết cho biên giới thuộc địa và chủ trương chính sách của chủ nghĩa đế quốc.
Cuộc đấu tranh của chúng ta ở đây đã có từ lâu và kết nối chúng ta trên toàn thế giới. Chúng ta nắm tay nhau và cùng nhau kề vai sát cánh. Vì các cuộc đấu tranh của mỗi chị em là cuộc đấu tranh của tất cả các chị em mình.
Hôm nay chúng ta tôn vinh tất cả phụ nữ, đặc biệt là phụ nữ chuyển giới, phụ nữ thuộc tầng lớp lao động, phụ nữ có khuyết tật, phụ nữ tị nạn, phụ nữ Da Đen, phụ nữ bản địa và phụ nữ da màu đã luôn ở phía trước dẫn đầu cuộc chiến.
Chúng ta hãy thể hiện quyết tâm và quyền tự chủ của mình để vượt qua biên giới.
 
⚠️ Đàn ông không được mời, họ nên thực hiện một hành động khác để ngăn chặn bạo lực đối với phụ nữ.
Mang theo khẩu hiệu và biểu hiệu của bạn!

혁명적인 11월 25일 “세계 여성* 폭력 추방의 날” 시위
지금으로부터 50년도 더 전인 어느 11월 25일, 미라발 세 자매(Mirabal Sisters)는 미국의 지원을 받은 도미 니카 공화국의 독재 정권에 의해 처형되었다. 미라발 세 자매는 정의를 위해 저항 투쟁했기 때문에, 그리고 오 늘날까지도 세계를 지배하는 제국주의적 의제에 반대했기 때문에 살해되었다.
오늘날까지 세계를 지배하는 이 제국주의적 의제란 곧 전쟁, 식민지화, 자본주의로, 이들은 통상 금지 정책, 독 재자 지원, 국경 제도, 추방 정책, 강제 재이주와 점령, 그리고 토지와 사람들의 자원을 강탈하는 채굴주의를 통 해 이행된다.
백인 우월주의적 제국주의는 전쟁 및 점령, 강제 수용소와 유혈 국경에 정당성을 부여하며 인권이라는 이름으 로 삶을 파괴하고 있다.
그들이 있고, 우리가 있다. 그들은 무기를 수출하고 전쟁에 자금을 지원하고 유혈 사태를 일으킨다. 그들은 위 기 상황을 만들어내고, 이를 통해 부자가 된다. 그들이 우리를 죽이고 착취하는 것이 우리를 구하기 위함이라 고, 그들은 우리가 그렇게 믿기를 원한다.
하지만, 이쯤에서 그만하고 다 같이 외치자!
사우디 군대가 예멘에 투하한 폭탄은 미국과 영국이 만들었다.
아프린 지역에 들어간 소위 터키 탱크는 독일이 만들었다.
가자 지구에 있는 이스라엘 전투기의 폭탄은 미국과 유럽이 자금을 지원했다.
카불과 칸다하 거리의 피는 유럽의 지원으로 발생했다.
바레인, 멕시코, 브라질과 방글라데시의 시민 사회와 반정부 세력을 노린 스파이테크(Spy-Tech)는 이스라엘 이 만들었다.
리비아의 수용소와 유럽연합 국경의 난민을 향한 잔인한 푸시백(Push-Back)은 유럽연합에 의해 지원받는다.
우리 국제주의 페미니스트 연대는 자기 조직과 자기 방어가 제국주의, 파시즘, 자본주의, 가부장제와 백인 우월 주의에 맞서 싸우는 우리의 힘이라 믿는다. 오직 국제주의적 저항만이 식민지 국경과 제국주의적 의제를 종식 할 것이다. 우리의 투쟁은 언제나 여기에 있었고, 전 세계 속 우리를 연결하고 있다. 손에 손을 맞잡고, 어깨를 나란히 하며 우리는 함께 서 있다. 왜냐하면 한 자매의 투쟁은 모든 자매들의 투쟁이기 때문이다. 오늘 우리는 모든 여성, 특히 언제나 투쟁의 선봉에 서는 트랜스 여성, 노동자 계급 여성, 장애인 여성, 난민 여성, 흑인 여 성, 선주민 여성 그리고 유색인종 여성에게 경의를 표한다.
국경을 초월한 우리의 결단과 자주, 저항을 보여주자.
장소 : Eastgate 앞 (S-Bahnhof Marzahn)
일정 : 2021년 11월 25일 목요일 오후 6시
 
⚠️ 시스젠더 남성은 이 집회에 참여하지 마세요. 여성 폭력을 근절하기 위한 자체적인 액션을 취해주세요.
 
각자 구호와 팻말을 가져오세요!
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Chamada para o revolucionário 25 de novembro Protesto no Dia Internacional da Eliminação da Violência contra as Mulheres *
Há mais de 50 anos, no dia 25 de novembro, as três Irmãs Mirabal foram executadas pela ditadura da República Dominicana apoiada pelos EUA. Elas foram mortas porque estavam resistindo e lutando por justiça, porque elas disseram não a uma agenda imperialista que governa o mundo até hoje.
Essa agenda é de guerra, colonização, capitalismo e realizada através de políticas de embargo, apoio a ditadores, regimes de fronteira, deportações políticas, extrativismo, que rouba os recursos da terra e da pessoas, forçando reassentamentos e impondo ocupações.
 
O imperialismo da supremacia branca está destruindo vidas em nome dos direitos humanos com a legitimação de guerra, ocupações, centros de detenção e fronteiras sangrentas.
Existem eles e nós. Eles exportam armas, financiam guerras e derramamento de sangue. Eles criam crises e se enriquecem com elas. Eles querem que nós acreditemos que eles nos matam e nos exploram para nos salvar.
 
Mas vamos dizer:
 
As bombas lançadas pelo exército saudita no Iêmen são feitas nos EUA / Reino Unido.
Os chamados tanques turcos em Afrin, são fabricados na Alemanha.
As Bombas de combatentes israelenses em Gaza são financiadas pelos EUA / UE.
O sangue nas ruas de Cabul e Kandhar é financiado pela UE.
O Spy-Tech que visa a sociedade civil e a oposição no Bahrein, México, Brasil e Bangladesh foi criado em Israel.
As prisões na Líbia e as violentas resistências aos refugiados no exterior da UE
As fronteiras são financiadas pela UE.
 
Nós, a Aliança de Feministas Internacionalistas, acreditamos que a auto-organização e a autodefesa é a nossa força na luta contra o imperialismo, fascismo, capitalismo, patriarcado e supremacia branca. Apenas uma resistência internacionalista colocará um FIM nas fronteiras coloniais e na agenda imperialista. Nossa luta tem estado aqui o tempo todo e tem nos conectando com o mundo inteiro. Estamos de mãos dadas, ombro a ombro, juntas. Porque a luta de cada irmã é a luta de todas as Irmãs. Hoje homenageamos todas as mulheres especialmente as mulheres trans, mulheres da classe trabalhadora, mulheres com deficiência, mulheres refugiadas, mulheres negras, mulheres indígenas e mulheres de cor que sempre estiveram na frente liderando nossa luta.
Vamos mostrar nossa determinação, autonomia e resistência além fronteiras.
 
⚠️ Homens Cis não são convidados, eles são aconselhados a tomar outra ação para acabar com a violência contra as mulheres*.
Traga seus slogans e sinais!

Wezwanie na rewolucyjną demonstrację dnia 25 listopada z okazji Międzynarodowego Dnia Eliminacji Przemocy wobec Kobiet*
Ponad 50 lat temu, 25 listopada, trzy siostry Mirabal zostały stracone przez wspieraną przez USA dyktaturę Dominikany. Zostały zabite, ponieważ stawiały opór i walczyły o sprawiedliwość, ponieważ powiedzieły „nie” imperialistycznej agendzie, która wciąż rządzi dzisiejszym światem.
 
Ta agenda to wojna, kolonizacja, kapitalizm realizowany poprzez politykę embarga, wspieranie dyktatorów, reżimy graniczne, deportacje oraz ekstraktywizm, który okrada zasoby ziemi i ludzi, wymusza przesiedlenia i narzuca okupację. Imperializm białej supremacji niszczy życie w imię praw człowieka i usprawiedliwia wojny i okupacje oraz więzienia deportacyjne i krwawe granice.
 
Są oni i jesteśmy my. Eksportują broń, finansują wojny i rozlew krwi. Tworzą kryzysy i bogacą się na nich. Chcą, żebyśmy wierzyli, że zabijają i wykorzystują nas, aby nas uratować.
 
Ale nazwijmy rzeczy po imieniu:
 
Bomby zrzucane przez armię saudyjską na Jemen są produkowane w USA/Wielkiej Brytanii.
 
Tak zwane czołgi tureckie w Afrin są produkowane w Niemczech.
 
Bomby izraelskich żołnierzy w Strefie Gazy są finansowane przez USA/UE.
Wylew krwi na ulicy Kabulu i Kandhar jest finansowana przez UE.
 
Technologie inwigilacyjne, którymi atakowane jest społeczeństwo obywatelskie i opozycja w Bahrajnie, Meksyku, Brazylii i Bangladeszu zostały wyprodukowane w Izraelu.
 
Więzienia w Libii i brutalne Push Backi uchodźców na zewnątrz granic UE są finansowane przez UE.
 
My, Sojusz internacjonalistycznych feministek, wierzymy w samoorganizację, a samoobrona jest naszą siłą w walce z imperializmem, faszyzm, kapitalizm, patriarchatem i białą supremacją. Nasz internacjonalistyczny opór położy kres kolonialnym granicom i imperializmowi. Nasza walka toczyła się tu przez cały czas i wciąż trwa… łącząc nas na całym świecie. Stoimy ramię w ramię. Bo walka każdej Siostry jest walką wszystkich Sióstr.
 
Zapraszamy wszystkie Kobiety*, zwłaszcza kobiety*trans, kobiety* klasy pracującej, kobiety* niepełnosprawne, kobiety* uchodźcze, kobiety* czarnoskóre, indygenne kobiety* i kobiety* PoC, które zawsze były na czele walk. Pokażmy naszą determinację, autonomię i opór ponad granicami.
 
⚠️ Cisi mężczyźni nie są zapraszani, radzimy im podjąć inne działania, aby zatrzymać przemoc wobec kobiet*.
Przynieś swoje transparenty!

Appel à la manifestation révolutionnaire du 25 novembre
MANIFESTATION pour la journée internationale pour l’élimination de la violence contre les femmes*.
Il y a plus de 50 ans, le 25. novembre, les trois sœurs Mirabal ont été exécutées par la dictature de la République dominicaine soutenue par les États-Unis. Elles ont été tuées parce qu’elles résistaient et se battaient pour la justice, parce qu’elles ont dit non à des politiques impérialistes qui gouvernent encore le monde aujourd’hui.
Ces politiques sont la guerre, la colonisation et le capitalisme mené à travers des politiques d’embargo, le soutien aux dictateurs, les régimes frontaliers, les politiques de déportation, l’extractivisme, qui vole les ressources de la terre et des peuple, en forçant les déplacement et en imposant l’occupation.
 
L’impérialisme suprématiste blanc détruit des vies au nom des droits humains en légitimant la guerre, les occupations, les centres de détention et les frontières sanglantes.
Il y a eux, et il y a nous. Ils exportent des armes, financent des guerres et les effusions de sang. Ils créent des crises et s’enrichissent grâce à elles. Ils veulent nous faire croire qu’ils nous tuent et nous exploitent pour nous sauver.
Mais dénonçons-les :
 
Les bombes lancées par l’armée saoudienne sur le Yémen sont fabriquées aux États-Unis et au Royaume-Uni.
Les soi-disant chars turcs à Afrin, sont fabriqués en Allemagne.
Les bombes des combattants israéliens sur Gaza sont financées par les États-Unis et l’Union européenne.
Le sang dans les rues de Kaboul et de Kandhar est financé par l’Union européenne.
La technologie d’espionnage qui cible la société civile et l’opposition au Bahreïn, au Mexique, au Brésil et au Bangladesh ont été fabriquées en Israël.
Les prisons en Libye et les refoulements brutaux des réfugiés aux frontières extérieures de l‘Union européenne sont financés par l’Union européenne.
 
Nous, l’Alliance des féministes internationalistes, sommes convaincues que l’auto-organisation et l’auto-défense sont notre force dans la lutte contre l’impérialisme,
le fascisme, le capitalisme, le patriarcat et la suprématie blanche. Seule une résistance internationaliste mettra fin aux frontières coloniales et au politiques impérialistes. Notre lutte est présente depuis toujours et nous connecte dans le monde entier. Nous sommes ensemble, main dans la main, épaule contre épaule. Parce que le combat de chaque Sœur est le combat de toutes les Sœurs. Aujourd’hui, nous honoront toutes les femmes*, en particulier les femmes trans*, les femmes* de la classe ouvrière, les femmes* handicapées, les femmes* réfugiées, les femmes* noires, les femmes* indigènes et les femmes* de couleur qui ont toujours été devant, menant le combat.
Montrons notre détermination, notre autonomie et notre résistance au-delà des frontières.
 
⚠️ manifestation non mixte, les hommes cis sont invités à entreprendre d’autres actions pour mettre fin à la violence contre les femmes*.
amenez vos slogans, affiches et bannières !!

EU-Militärkonferenz stoppen! (24.11.2021)

+++ Mittwoch 24.11.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b2411 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„EU-Militärkonferenz stoppen!“

Mittwoch, 24.11.2021 | 18:00 Uhr |Boxhagener Platz, 10245 Berlin

Anreise: U5 Samariter Straße, Bus 240, Tram 21 Wismarplatz, M13 Simplonstraße oder Wühlischstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlinTwitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin 🟢@FHain10]
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Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Boxhagener Platz (Gabriel-Max-Straße / Krossener Straße)
  • Krossener Straße
  • Gärtnerstraße
  • Grünberger Straße
  • Simon-Dach-Straße
  • Niederbarnimstraße
  • Proskauer Straße
  • Rigaer Straße
  • Rigaer Straße / Liebigstraße (Zwischenkundgebung)
  • Liebigstraße
  • Eldenaer Straße
  • Thaerstraße
  • Hausburgstraße
  • Landsberger Allee
  • Landsberger Allee/ Storkower Straße (Zwischenkundgebung)
  • Storkower Straße bis Höhe Thaerbrücke
  • Storkower Straße
  • Landsberger Allee bis Höhe Fritz-Riedel-Straße

Um welche Sicherheit geht es euch?

Erst im letzten Monat sind wir gegen die Ehrung von Sterben und Töten, gegen den großen Zapfenstreich auf die Straße gegangen. Doch Deutschland will wohl mehr. Die nächsten Schweinereien planen sie nun vom 24. bis 25 November 2021 in Berlin. Die sogenannte Sicherheitskonferenz, organisiert vom Behörden Spiegel. Dort trifft sich alles an Kriegstreiber und Waffenlieferanten, sowie hochrangige Militärfunktionäre und Politiker:innen.

Die Berlin Security Conference, abgekürzt BSC findet jährlich im Herbst statt und ist somit ein weiteres „Treffen“ neben den im Frühjahr stattfindenden Hauptkonferenz in München.

Die MSC richtet die Konferenz in Berlin aus. Das diesjährige Motto soll sein „Europe – Developing Capabilities for a credible Defence.“ auf Deutsch „Europa – Entwicklung von Fähigkeiten für eine glaubwürdige Verteidigung.“

Die MSC beschreibt sich als Forum für Debatten zu internationaler Sicherheitspolitik. Sie möchte Vertrauen fördern und zur friedlichen Beilegung von Konflikten beitragen. Wer jetzt genau gelesen/zugehört hat, der wird sich fragen, warum muss man dann bitte Europa GLAUBHAFT verteidigen?

Es geht nicht darum ein Forum für Debatten zu schaffen, sondern Strategien zu entwickeln, wie nicht nur die deutsche Wirtschaft daraus profitiert. Dort geht es vor allem um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden Rüstungsausgaben und ihrer Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Laut eigener Aussage sehen sie Ihr Publikum in über 450 hochrangige Entscheidungsträger und prominente Meinungsführer. Staatsoberhäupter, Minister, Führungspersönlichkeiten, führende Vertreter aus Wirtschaft, Medien, Forschung und angeblich Zivilgesellschaft. Die Liste der Anwesenden in diesem Jahr, sieht etwas anders aus. Neben jede menge Militär, stehen unter anderem auch Thales und Rheinmetall auf der Liste, eben solche Unternehmen die von Krieg und Waffenexporte profitieren.

Es stellt sich die Frage was ihr schützen wollt. Um Menschen geht es wohl nicht, denn immer noch sind Menschen auf der Flucht vor Krieg und Tod. Kriege die durch imperialistischen Interessen geführt werden. Damit Menschen ja nicht aus ihrer beschissenen Lage heraus zu kommen, werden die europäischen Grenzen geschützt.

Kommt am Mittwoch den 24.11.2021 um 18 Uhr mit uns auf die Straße gegen Krieg und militärische Aufrüstung.

Gedenken an Silvio Meier (21.11.2021)

+++ Sonntag 21.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b2111 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

„Gedenken an Silvio Meier!“

Sonntag 21.11.2021 | 15:00 Uhr | Silvio-Meier-Straße / Frankfurter Allee

Anreise: U5 Samariterstraße

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Zum Aufruf…

Musik:
– Christoph (Feine Sahne Fischfilet)

Redebeiträge:
– ein ehemaliger Freund von Silvio
– Ferat Ali Koçak (Seine Familie wurde selbst Ziel eines rechten Anschlages. Er kämpft für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur rechten Anschlagsserie in Neukölln.)
– Niemand ist vergessen (Gedenkinitiative für Dieter Eich und weitere Opfer rechter Gewalt in Berlin)
– junge Antifaschist:innen (thematisieren und kritisieren den Umgang mit militanten Nazischlägern im sog. „Ballstädt-Prozess“.)
– Außerdem werden die Attentate von Hanau und Halle sowie die Baseballschlägerjahre thematisiert.

Organisiert wird das Gedenken von Menschen, die sich bereits zuvor in unterschiedlicher Form für ein dauerhaftes und aktives Gedenken an Silvio Meier eingesetzt haben.

Mit dem gemeinsamen Gedenken, möchten wir die Erinnerung an Silvio und alle Opfer rechter Gewalt wach halten. Wir wollen durch unser Erinnern an die Ermordeten aufzeigen, dass faschistische Ideologie sich niemals in irgendeiner Form demokratisch befrieden oder kanalisieren lässt. Wir wollen aufzeigen, dass es gerade die hohe Zahl der Ermordeten ist, die klar macht, das Faschisten stets auf die Vernichtung von Menschen abzielen, die sie als „minderwertig“ oder als politische Gegner einstufen.

Gerade deshalb soll das Gedenken an Silvio denen Raum geben, die selber bereits Betroffene rechter Gewalt waren, die sich Nazis entgegen stellen und das Gedenken an die Opfer rechter Gewalt aktiv wach halten.

Bringt Blumen und Kerzen mit.

Remember and Fight for Giorgos Zantiotis! (20.11.2021)

+++ Samstag 20.11.2021+++

wir berichten am Samstag #b2011 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

„Remember and Fight for Giorgos Zantiotis!“

Samstag, 20.11.2021 | 18:00 Uhr | Karl-Marx-Platz 10245 Berlin

Anreise: U7 Karl-Marx-Straße | U7, S41, S42, S45, S46, S47, Bus 171 Neukölln

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Karl Marx Platz
  • Erkstraße
  • Sonnenallee
  • Pannierstraße
  • Reichenbergerstraße
  • Manteuffelstraße
  • Skalitzer Straße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

Zum Aufruf…

***english below***


Am Dienstag 1. November starb Giorgos Zantiotis in Polizeigewahrsam
auf der Wache in Wuppertal. Er wurde nach einer Party festgenommen.
Die Polizei hat ihn am Boden fixiert, geschlagen und in den Bauch getreten.
Er wurde wenige Wochen zuvor am Magen operiert.

Ein Video auf Social Media zeigt seine brutale Festnahme.

Nachdem Giorgos starb, hat es die Polizei Wuppertal nicht für nötig gehalten, einen Todesfall in ihrem Gewahrsam öffentlich zu machen. Sie empfanden den Tod des jungen Griechen für „nicht medienrelevant“ und wollte den Tod bewusst vertuschen.
Nur eine unabhängige Medienplattform in Griechenland „Indymedia“ hat es öffentlich gemacht.

Die Familie darf Giorgos Körper weiterhin nicht sehen, seine Kleider wurden von der Polizei weggeworfen.

Die Polizei tötet! Lasst uns nicht länger wegschauen!

Gegen Täter in Uniform!

Wir gedenken Georgis und allen Menschen die von der Polizei in diesem Land ermordet wurden.

Unser Mitgefühl und Solidarität an seine Familie und Freunde und alle die jetzt einen geliebten Menschen verloren haben.

NO JUSTICE NO PEACE


On Tuesday November 1, Giorgos Zantiotis died in police custody
at the police station in Wuppertal. He was arrested after a party.
Police pinned him to the ground, beat him and kicked him in the stomach.

A video on social media shows his sister pleading that he be left alone.

After Giorgos died, the police in Wuppertal did not feel the need to publicize a death in their custody.

They felt the death of the young Greek man was „not relevant to the media“. For 8 days, they did not let the family see the body of Giorgos, his clothes were thrown away by the police.

Giorgos‘ death is the sixth death in police custody this year alone. All six people were migrants.

Since 1990, 199 people of color have died in police custody

Police are to blame for these deaths.
Against perpetrators in uniform!

NO JUSTICE NO PEACE

Nicht eine weniger! 1 Jahr Netzwerk gegen Feminizide! (20.11.2021)

+++ Samstag 20.11.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2011 ab 13:00 Uhr von der Kundgebung

„Nicht eine weniger! 1 Jahr Netzwerk gegen Feminizide!“

Samstag 20.11.2021 | 13:00 Uhr | S-Bahnhof Wedding Widerstandsplatz, 13347 Berlin

Anreise: U6, S41, S42, Bus 120, 147, 247 U/S BHf Wedding

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Aufruf:

Stoppt die EU-finanzierte Gewalt, Folter und Ermordung unserer Geschwister in Libyen! (19.11.2021)

+++ Freitag 19.11.2021+++

wir berichten am Freitag #b1911 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Stoppt die EU-finanzierte Gewalt, Folter und Ermordung unserer Geschwister in Libyen!“

Freitag, 19.11.2021 | 14:00 Uhr | Werderscher Markt 1

Anreise: U5, Bus 100, 300 Museumsinsel | U2, Bus 147 Werderscher Markt

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Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Werderscher Markt 1 (Auswärtiges Amt am Bärenbrunnen)
  • Französische Straße
  • Unter den Linden 78 (Zwischenkundgebung EU Kommission)
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Scheidemannstraße
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Willy-Brandt-Straße 1 (Forum Bundeskanzleramt)
Stoppt die EU-finanzierte Gewalt, Folter und Ermordung unserer Geschwister in Libyen!

Anfang Oktober 2021 kam es in Tripoli zu gewaltsamen und rechtswidrigen Masseninhaftierungen von mehr als 5000 Schutzsuchenden durch die libyschen Behörden.

Im Zuge mehrerer Fluchtversuche gelang es Tausenden sich zu befreien, Dutzende kamen dabei ums Leben.

Seit mehr als einem Monat protestieren die Überlebenden vor dem Community Day Center des UNHCR für ihre Evakuierung und die Befreiung ihrer Geschwister, die noch immer in Gefangenenlagern festsitzen und Folter, sexualisierter Gewalt, Erpressung, Versklavung und Ermordung ausgesetzt sind.

Wir solidarisieren uns mit ihnen und fordern

  • die sofortige Evakuierung aller Schutzsuchenden aus Libyen in ein sicheres Land der EU!
  • die sofortige Einstellung jeglicher Finanzierung und Kooperation mit den mörderischen libyschen Behörden!
  • die Wiederherstellung/Legalisierung von Such- und Rettungsmissionen im Mittelmeer!
  • die Einrichtung von sicheren Fluchtrouten und ein Ende des tödlichen EU-Grenzregimes von Belarus bis Libyen!

FREE ADEL – FREE ALL ANTIFASCISTS! (19.11.2021)

+++ Freitag 19.11.2021+++

wir berichten am Freitag #b1911 ab 08:00 Uhr von der Kundgebung

„FREE ADEL – FREE ALL ANTIFASCISTS!“

Freitag, 19.11.2021 | 08:00 Uhr | Wilsnacker Straße 4 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟢@FHain10]
Twitter Hashtags: #b1911 #FreeAdel

Zum Aufruf…

Liebe Freund*Innen, liebe Genoss*Innen,

in genau einer Woche am 19.11.2021 um 9 Uhr findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen der Prozess gegen unseren Freund und Genossen Adel vor dem Amtsgericht Tiergarten statt.

Wir als Solidaritätskomitee “Free Adel – Free all Antifascists” rufen an diesem Tag ab 8 Uhr zur überregionalen Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude in Berlin-Moabit auf.

Zum einen möchten wir keine Nazis vor dem Gebäude und im Gerichtsaal sehen, zum anderen werden die Bullen sicherlich für eine Drohkulisse sorgen um uns abzuschrecken. Doch wir lassen uns davon nicht entmutigen und werden unseren Genossen Adel garantiert nicht alleine lassen!

Es werden die vermeintlichen “Opfer” die dem gewaltbereiten rechtsradikalen Milieu zuzuordnen sind und deren Anhänger*Innen erwartet, umso mehr braucht es eine breite Masse die sich geschlossen und solidarisch gegen eben diese stellt.

Adel wurde von den Bullen im Zuge seiner Festnahme mehrfach rassistisch beleidigt und erniedrigt. In der Gefangenensammelstelle ging es weiter für diese Sadisten, unbekleidet und dem grellen Licht ausgesetzt, musste Adel auch diese Tortur über sich ergehen lassen. Auch basierte der Haftbefehl gegen ihn auf einem Lügenkonstrukt. Zivilbeamt*Innen des polizeilichen Staatsschutzes setzten Adels Mutter vor ihrer Privatwohnung unter massiven psychischen Druck und drehten ihr die Wörter im Mund um und konnten sich so den fadenscheinigen Haftgrund der “Fluchtgefahr” aus den Fingern saugen.

Wir verurteilen diese unmenschlichen Praktiken auf das Schärfste und fordern eine lückenlose Aufklärung und eine Stellungnahme der Berliner Polizei zu diesen schrecklichen aber leider nicht überraschenden Taten, frei nach dem Motto “Staat & Nazis, Hand in Hand”. Man kann sich aber durchaus auch die Frage stellen, ob das nicht ein und dasselbe ist.

Die Tatsache dass zwei der Hauptbelastungszeugen der Bullen angekündigt haben, sich für die Öffentlichkeit unkenntlich zu machen, verdeutlicht nur mehr wieviel Angst sie vor uns und unserer Mobilisierung haben und ihr Vorgehen alles andere als seriös wirkt. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch sein Gesicht zeigen! Wir werden euch ganz genau auf die Finger und in die Augen schauen! Das zuständige Gericht erließ eine sogenannte Sicherheitsverfügung, mit der die legitime solidarische Prozessbegleitung und der Protest im Vorfeld kriminalisiert und unter Generalverdacht gestellt werden soll.

Warum werden Adel und alle anderen Menschen bis auf die Schuhe nach Waffen und gefährlichen Gegenständen durchsucht, wozu braucht man von Prozessbeobachter*Innen die Personalien? Alles reine Schikane, der wir uns mit bedingungsloser Solidarität entgegenstellen.

Daher sagen wir, kommt alle ab 8 Uhr in die Wilsnackerstraße 4 in 10559 Berlin und zeigt klare Kante gegen Faschismus & Repression! Denn sind wir alle Adel, Lina, Jo, Dy, Jan, Ella, Findus,Kevin, Kübel und alle anderen von Repression betroffenen Antifaschist*Innen!

Wir haben gemeinsam mit Adels Anwältin entschieden, doch allen Menschen die Möglichkeit zu geben am Prozess teilzunehmen, aber denkt bitte dran dass nur 20 Plätze verfügbar sind.

Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens bitten wir euch um die Einhaltung der 3G-Regelung während des Prozesses und der Kundgebung.

FREE ADEL – FREE ALL ANTIFASCISTS”

We are under attack! Wir stehen unter Beschuss! (16.11.2021)

+++ Dienstag 16.11.2021+++

wir berichten am Dienstag #b1611 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

„We are under attack! Wir stehen unter Beschuss!“

Dienstag, 16.11.2021 | 17:00 Uhr | Muskauer Straße 48 10997 Berlin

Anreise: U1, U3, M29 Görlitzer Bahnhof | Bus 140 Waldemarstraße / Manteuffelstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara]
Twitter Hashtags: #b1611 #gorillasworkers

Zum indymedia Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Muskauer Straße 48
  • Mariannenplatz
  • Marienstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz
  • Seglitzdamm
  • Reichenberger Straße
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Damm
  • Böckhstraße
  • Schönleinstraße
  • Urbanstraße
  • Hermannplatz

*****english below*****


Solidaritat mit den GorillasWorker – Aufruf zur Demo am 16.11.2021

Der Kampf der Gorillas in Berlin ist auch ein Kampf gegen Ausbeutung und Gentrifizierung. Als Interkiezionale kämpfen wir als Zusammenschluss verschiedener  anti-autoritärer, selbstorganisierter und autonomer Strukturen in Berlin gegen die Stadt der Reichen.

Die Ausbeutung von Lieferanten ist auch ein Auswuchs dieser gentrifizierten und neoliberalen Stadt. Leute können sich jedes noch so gekünstelte Bedürfnis von jetzt an bis an ihr Bett bringen lassen. Von Leuten die in prekären Bedingungen, bei allen Wetterlagen durch die Stadt rasen und dabei schlecht oder gar nicht bezahlt werden.

Der Kampf gegen die Stadt der Reichen bedeutet auch die Stadt als öffentlichen Raum zu leben. Die derzeitige Entwicklung sieht aber eine zunehmenden Rückzug ins Private derer vor, die es sich leisten können. Yuppies ziehen in diese Stadt und nutzen sie einfach nur als Zwischenweg vom Coworking Space ins schicke Restaurant am Abend. Auch während Corona durften sie sich ins „Home Office“ zurückziehen, während Gorillas Leute ihnen das Essen nach Hause bringen.

Die Pandemie hat nicht allen geschadet, Unternehmen wie Gorillas haben erstmal davon profitiert. Auch profitiert von dem Fakt das viele POCs und Leute ohne deutschen Pass Rider sind und die Firma so wegen deren Abhängigkeit von Arbeitsvisas stärkeren Druck auf sie ausüben kann. Inzwischen Darüberhinaus hat das Unternehmen mehrer Leute gefeuert, weil sie sich an Streiks für bessere Arbeitsbedingungen beteiligt hatten. Aber offensichtlich haben sie ihre Angestellten unterschätzt. Die Gorillas haben Kampfgeist bewiesen und sind in die Offensive gegangen, trotz der Risiken die sie dafür tragen mussten.

Wir solidarisieren uns mit den kämpfenden Gorillas und rufen auf, am Dienstag den 17. November um 17 Uhr sich der Demo anzuschließen!

Gegen kapitalistische Ausbeutung, gegen die Stadt der Reichen!
Lasst uns unsere Kämpfe verbinden!
Boykottiert Gorillas!

Demo: Dienstag 16. November, 17 Uhr , Muskauerstraße 48, Berlin-Kreuzberg

Interkiezionale


Solidarity with the GorillasWorkers – Call for the Demo at 16.11.

The struggle of the gorillas in Berlin is also a struggle against exploitation and gentrification. As Interkiezionale we fight as a coordination of different, anti-authoritarian and self-organized and autonomous structures in Berlin against the city of the rich.

The exploitation of suppliers is also an outgrowth of this gentrified and neoliberal city. People can have any need, no matter how artificial, brought to their bedside from now on. By people who race through the city in precarious conditions, in all weather conditions, and are paid poorly or not at all.

The fight against the city of the rich also means to live the city as a public space. The current development, however, foresees an increasing retreat into the private sphere of those who can afford it. Yuppies move into this city and use it simply as a way in between from the co-working space to the fancy restaurant in the evening. Even during Corona, they were allowed to retreat to the „home office“ while gorilla people brought food to their homes.

The pandemic didn’t hurt everyone; companies like Gorillas benefited for now. Profiting from the fact that many POCs and people without german passports are among the riders, the company is using the dependency of the working-visas to apply even more pressure to this group of workers. Furthermore many workers had been fired by the compnay for their  participation in strikes for better workingconditions. But obviously they underestimated its employees. The gorillas workers have shown fighting spirit and have gone on the offensive, despite the risks they have and had to take.

We stand in solidarity with the struggling gorillas and call  to join the demonstration on Tuesday, November 16th at 5 p.m.!

Against capitalist exploitation, against the city of the rich!
Let’s unite our struggles!
Boycott Gorillas!

Demo: Tuesday November 16th, 5pm at Muskauerstraße 48, Berlin-Kreuzberg

Interkiezionale

Grenzen auf! Demo für die sofortige Aufnahme der Flüchtenden an der polnisch-belarussischen Grenze! (14.11.2021)

+++ Sonntag 14.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b1411 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Grenzen auf! Demo für die sofortige Aufnahme der Flüchtenden an der polnisch-belarussischen Grenze!“

Sonntag, 14.11.2021 | 14:00 Uhr | Platz des 18. März 10117 Berlin

Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor | U2 Potsdamer Platz | Bus M41, M48, M85 Potsdamer Platz/Voßstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Platz des 18. März
  • Ebertstraße
  • Dorotheenstraße
  • Willhelmstraße
  • Pariser Platz (Zwischenkundgebung)
  • Unter den Linden
  • Friedrichstraße
  • Französische Straße
  • Werderschen Markt 1 (am Auswärtigen Amt)

Zum Aufruf Facebook…

[DE, EN, PL, FR, AR]


Bei eisigen Temperaturen werden Flüchtende an der Grenze zwischen Belarus und Polen von Militär und Stacheldraht zum Ausharren gezwungen.
 
Die EU könnte die Menschen aufnehmen, humanitäre Hilfe leisten und damit auch Lukaschenko das Druckmittel nehmen. Stattdessen schiebt sie sämtliche Verantwortung für die Situation auf Belarus ab und geht damit über Leichen. Im militärischen und oft auch rassistischen Jargon wird immer massivere Grenzsicherung gefordert. Währenddessen erfrieren Menschen.
 
Ob im Mittelmeer, auf den griechischen Inseln oder in Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban: Die deutsche Regierung zeigt immer wieder, dass sie Menschen bereitwillig in größter Gefahr sich selbst überlässt und damit bewusst den Tod dieser Menschen in Kauf nimmt. Dabei gibt es Platz.
 
Es ist höchste Zeit für einen wütenden Aufschrei!
 
Wir fordern eine sofortige Grenzöffnung, ungehinderten Zugang für Hilfsorganisationen und Journalist*innen und einen sicheren Korridor bis nach Deutschland.
 
Wir fordern die Bundesregierung auf, den Menschen die Möglichkeit zu geben, in Deutschland anzukommen und zu bleiben.
 
Beenden wir diese menschenverachtende, rassistische Abschottungspolitik!
 
Wir Haben Platz!

Open the borders!

Demonstration for the immediate acceptance of refugees from the Polish-Belarusian border!
 
Sunday 14.11. 2pm
Brandenburg Gate.
 
In freezing temperatures, refugees are forced to hold out at the border between Belarus and Poland by armed forces and barbed wire. The EU could take in the people, provide humanitarian aid and thus also take away Lukashenko’s leverage. Instead, it is shifting all responsibility for the situation onto Belarus and ignores all human suffering. In military and often racist jargon, ever more massive border security is called for. Meanwhile, people are freezing to death.
Whether in the Mediterranean, on the Greek islands, or in Afghanistan after the Taliban took power, the German government shows time and again that it willingly leaves people to fend for themselves in the greatest danger and thus consciously accepts the death of these people. Although we have enough space for them!
It is high time for an angry outcry! We demand an immediate opening of the border, a safe corridor to Germany and unhindered access for aid organizations and journalists. We call on the German government to give people the opportunity to arrive and stay in Germany.
Stop the violence! #WirHabenPlatz! We have enough space!
 

Otwórzcie granice!
 
Demonstracja na rzecz natychmiastowego przyjęcia uchodźców z granicy polsko-białoruskiej!
 
Niedziela 14.11. 14:00
Brama Brandenburska.
 
W mrozie na granicy polsko-białoruskiej uchodźcy zostali zatrzymani za pomocą sił zbrojnych i drutu kolczastego. UE mogłaby przyjąć ludzi, zapewnić pomoc humanitarną, a tym samym odebrać Łukaszence wpływ. Zamiast tego Unia przenosi całą odpowiedzialność za sytuację na Białoruś i ignoruje ludzkie cierpienie. Przy pomocy coraz bardziej militarnego i rasistowskiego żargonu postulowane jest bezpieczeństwo granic. Tymczasem ludzie zamarzają na śmierć.
Niezależnie od tego, czy na Morzu Śródziemnym, na greckich wyspach, czy w Afganistanie po przejęciu władzy przez talibów, niemiecki rząd wielokrotnie pokazał, że dobrowolnie pozostawia ludzi w największym niebezpieczeństwie i w ten sposób świadomie akceptuje ich śmierć. Chociaż mamy dla nich wystarczająco miejsca!
Najwyższy czas na wściekły krzyk! Żądamy natychmiastowego otwarcia granicy, bezpiecznego korytarza do Niemiec i nieskrępowanego dostępu dla organizacji pomocowych i dziennikarzy. Apelujemy do rządu niemieckiego o umożliwienie ludziom przyjazdu i pobytu w Niemczech.
Zatrzymajmy przemoc! #WirHabenPlatz! Mamy wystarczająco dużo miejsca!
 

Ouvrez les frontières !
 
Manif pour l’accueil immédiat des refugié.es à la frontière polonaise-biélorusse !
 
Dimanche, le 14 novembre, 14 heures, Brandenburger Tor (non confirmé)
Pendant des températures glaciales, les refugiés entre la Pologne et la Biélorussie sont forcé.es par le militaire et les barbelés de persévérer. L’UE pourrait accueillir les gens, offrir d’aide humanitaire enlevant Loukachenko le moyen de pression. Au lieu de cela, l’UE rejette toute la responsabilité pour cette situation sur la Biélorussie en passant sur les corps. En mode militaire et raciste, ils demandent plus de sécurité de la frontière. En même temps, les gens meurent.
À la méditerranée, aux îles grecques ou en Afghanistan après la prise de pouvoir des talibans : Le gouvernement allemand prouve toujours il est prêt – malgré grand danger pour les gens – de les abandonner à eux-mêmes bien qu’il ait de la place.
Il est temps d’un tollé furieux !
Nous demandons l’ouverture des frontières immédiatement et l’accès pour les organisations humanitaires et les journalistes. Nous demandons au gouvernement allemand neuve et ancien de donner aux être humains la possibilité de venir en Allemagne et de rester ici.
Finissez la violence ! #On a de la place !
 

افتحوا الحدود – مظاهرة من اجل الاستقبال الفوري لللاجئين على الحدود البولندية-البيلاروسية!
 
الاحد ١٤.١١ ، الساعة ٢ ظهراً
Brandenburger Tor
 
في درجات الحرارة الباردة و الصقيع يقف اللاجئون حالياً على الحدود بين بولندا و بيلاروسيا، و في وجههم قوات الجيش و الأسلاك الشائكة، مرغمون على تحمل هذه الظروف القاسية. بامكان الاتحاد الاوروبي استقبال هذه الناس، تقديم المساعدات الإنسانية لهم و من خلال ذلك سلب القدرة من لوكاشنكو على استغلال الوضع كأداة ضغط.
بدلاً من فعل ذلك، يحمّل الاتحاد الاوروبي بيلاروسية كامل مسؤولية الوضع الحالي و يشارك هكذا في الجريمة. من خلال استخدام خطابات عسكرية و غالبا عنصرية ايضاً يطالَب بتأمين و اغلاق الحدود بشكل أضخم. و في الوقت نفسه تتجمد الناس حتى الموت على هذه الحدود.
سواء في البحر الأبيض المتوسط أو على الجزر اليونانية أو في أفغانستان بعد استحواذ طالبان على السلطة: تبين الحكومة الألمانية مراراً و تكراراً استعدادها للتخلي عن الناس و تركهم عرضة لمخاطر كبيرة. في نفس الحين يوجد مكان هنا لهذه الناس.
حان الأوان لصرخة غاضبة و عالية!
نحن نطالب بفتح الحدود الفوري و السماح بالدخول بدون عوائق لمنظمات المساعدة و للصحفيين. نطالب الحكومة الألمانية الحالية و الجديدة بتوفير الفرصة للناس الوصول لألمانيا و البقاء فيها.
فلننهي سياسة الانعزال العنصرية و الغير إنسانية! #يوجد لدينا مكان!
 

Aufrufende Organisationen:
 
Aktionsbündnis Antira,
Seebrücke Berlin,
CoLiberation,
We’ll Come United Berlin und Brandenburg,
Interventionistische Linke,
Barnim für alle,
Bürger*innenasyl Barnim,
No border assembly,
Schlafplatzorga
Anti Colonial Alliance Berlin (A.C.A.B.)