Demo gegen die koloniale Schiene der Deutschen Bahn! (30.10.2021)

+++ Samstag 30.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b3010 ab 16:00 Uhr von der Demonstration

„Demo gegen die koloniale Schiene der Deutschen Bahn!“

Samstag, 30.10.2021 | 16:00 Uhr | Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz, 10115 Berlin

Anreise: S1, S2, S25, S26, Tram 12, M1, M8, M10, Bus 12, 247 Nordbahnhof

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Aktionstage gegen Ökozid und Vertreibung: NEIN zum „Maya Zug” und der kolonialen Schiene der Deutschen Bahn! 29./30.10.2021 in  Berlin

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz (Nordbahnhof)
  • Invalidenstraße
  • Clara-Jaschke-Straße
  • Bertha-Benz-Straße
  • Ella-Trebe-Straße
  • Rahel-Hirsch-Straße
  • Willy-Brandt-Straße
  • Moltkebrücke
  • Willy-Brandt-Straße
  • Forum Bundeskanzleramt (ZK)
  • Otto-von-Bismarck-Allee
  • Annemarie-Renger-Straße
  • Paul-Löbe-Allee
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Scheidemannstraße
  • Ebertstraße
  • Platz des 18. März/ Lindenrondell (ZK)
  • Ebertstraße
  • Potsdamer Platz

Im antikolonialen Monat schließen sich Delegierte des CNI (Congreso Nacional Indígena) aus Mexiko unserem Protest im Herzen der Bestie an.

Wir informieren an einem Filmabend (29.10.) über das Megaprojekt “Tren Maya” durch indigene Gebiete in Mexiko unter Beteiligung  der Deutschen Bahn (DB) und gehen gemeinsam gegen den kolonialen Kapitalismus auf die Straße (30.10.).

Die gesamte Geschichte der DB ist von Profit durch Krieg und Ausbeutung gekennzeichnet. Die Reichsbahn stellte die Infrastruktur für den Holocaust. DB Schenker transportierte später für den Faschisten Franco in Spanien. Heute ist die DB-Tochter in 140 Ländern wie Katar und der Türkei aktiv und für Rüstungstransporte in der ganzen Welt verantwortlich. In Deutschland nutzt „Deutschlands schnellster Klimaschützer“ Strom aus dem Klimakiller Datteln IV, wo „Blutkohle“ etwa aus Kolumbien oder Russland verbrannt wird, während die (indigene) Bevölkerung vor Ort vertrieben und Aktivistinnen* ermordet werden.

Von einem weiteren „Projekt des Todes“ profitiert die DB Consulting und Engineering, die einen millionenschweren Vertrag zur Beteiligung am zynisch benannten „Maya-Zug“ im Süden Mexikos ergattern konnte. Das 1500 km lange Infrastrukturprojekt zerstört einen der letzten großen Regenwälder des Kontinents und bedroht 23 Naturschutzgebiete. Die Regierung enteignet, vertreibt und kriminalisiert die Menschen in der Region. Sie verletzt ein UN-Abkommen, das der indigenen Bevölkerung das Recht zusichert, über das Projekt mitzubestimmen. Und am Ende ist es vor allem ein Projekt der mexikanischen Armee. Diese baut, verwaltet und profitiert von den Gewinnen des „Maya-Zuges“, der weder ein Zug noch Maya ist. Und die #DB schlägt wieder mal Kapital daraus!

Deshalb protestieren wir gemeinsam mit den Freund*innen aus Mexiko gegen den kolonialen Kapitalismus, gegen Ökozid & Vertreibung, gegen die Beteiligung deutscher Unternehmen am #NoAlTrenMaya und für eine globale Verknüpfung der Widerstände. Denn uns verbindet der gemeinsame Kampf: Der Kampf gegen neokoloniale Ausbeutung und für das Leben sowie für eine Welt in der alle Platz haben!

Von Chiapas bis nach Kurdistan, von Kolumbien bis nach Lützerath, am Ökozid verdient DB, gemeinsam mit dem deutschen Staat!

Weg mit dem Café Mandelzweig! (30.10.2021)

+++ Samstag 30.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b3010 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

„Weg mit dem Café Mandelzweig!“

Samstag, 30.10.2021 | 15:00 Uhr | Seestraße 101, 13353 Berlin

Anreise: U6, Tram 50, M13, Bus 120 Seestraße | Bus 106 Antwerpener Straße

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Kundgebung gegen das rechte Café Mandelzweig am 30.10.2021

Corona-Leugner:innen, Rassist:innen und rechte Hetze raus aus dem Kiez!

Der fundamentalistische Prediger Christian Stockmann, Betreiber des Café Mandelzweigs und Vorsitzender des (gemeinnützigen!) Vereins Mandelzweig e.V., hinter dem sich eine evangelikale Sekte verbirgt, ist seit Beginn der sogenannten Querdenken-Bewegung eine ihrer zentralen Figuren. Er stand schon im Sommer 2020 auf den ganz großen Querdenken-Bühnen.

In Predigten leugnet Stockmann nicht nur die Gefährlichkeit des Corona-Virus, er macht sich auch über Menschen lustig, die an dem Virus verstorben sind. In einem Video vergleicht er die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit dem Nationalsozialismus und zeigt den Hitlergruß. Befreundet ist Stockmann unter anderem mit Ex-AfD-Rechtsaußen Heinrich Fiechtner. Gegen Fiechtner wurde im April 2021 ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil auch er auf einer Kundgebung den Hitlergruß zeigte.

Politisch beheimatet ist auch Stockmann klar rechts. Dies zeigt sich besonders deutlich in Stockmanns privatem Blog, in dem er seinen antimuslimischen Rassismus, seinem Antifeminismus und seine Queerfeindlichkeit sowohl in eigenen Beiträgen als auch durch verlinkte Videos und Artikel deutlich zur Schau stellt. Dort behauptet er unter anderem, dass gläubige Muslime “weiße Frauen” als minderwertig ansähen und der Islam vermittle, dass diese nichts anderes verdienen würden als sexualisierte Gewalt. In anderen Beiträgen des Blogs zieht Stockmann, sich gerade noch als “Retter der weißen Frau” stilisierend, gegen das Selbstbestimmungsrecht von Frauen, Abtreibungen, „Gendermainstreaming“, Sexualaufklärung und grundlegende Rechte für LGBTI+ Menschen ins Feld. Der eigene Antifeminismus wird von ihm konsequent auf Muslime projiziert und dadurch externalisiert. Muslim:innen unterstellt er pauschal, sie seien nicht integrierbar, kriminell und gefährlich. Der Islam gehört für Stockmann nicht nach Deutschland, die mittelalterlichen Ansichten seiner Sekte schon. Bevor Stockmann einen Landesverband der verschwörungsideologischen Partei „Die Basis“ mitgründete, wählte er folgerichtig die AfD, die ähnlich reaktionäre Positionen vertritt, und für die er in seinem Blog ausführlich wirbt.

In der Seestraße 101 betreibt Christian Stockmann nun schon seit dreizehn Jahren ungestört das Café Mandelzweig. Das Café ist Sitz der Sekte Mandelzweig e.V und hat sich im vergangenen Jahr von einem Ort, in dem versucht wird evangelikale, rechte “Kiezarbeit” zu betreiben, zu einem wichtigen Infrastrukturpunkt der Berliner Corona-Leugner:innen Szene entwickelt. Hier treffen sich die, mit Stockmanns Sekte wahrscheinlich deckungsgleichen, “Christen im Widerstand” und „Die Basis“. Der sogenannte “Demokratische Widerstand” um Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp kann hier ungestört Preisverleihungen durchführen. Es ist davon auszugehen, dass die Schmier-Touren, mit denen die Basis in der Zeit vor der Bundestagswahl den Kiez verschandelte, häufig hier ihren Ausgangspunkt hatten. Auch in Pandemie-Hochzeiten trafen sich in dem kleinen, unscheinbaren Café dutzende Menschen eng beisammen und ohne Masken. Momentan wird das Café hauptsächlich dazu genutzt, Stockmanns “Impfaufklärungsbroschüren” zu verschicken, durch die Menschen mit verzerrten Zahlen und “Quellen” aus dem verschwörungsideologischen Spektrum von der Corona-Impfung abgehalten werden sollen.

Wir dürfen nicht länger zulassen, dass rechte Pandemieleugner:innen, Antifeminist:innen, und islamfeindliche Rassist:innen unseren Kiez als Rückzugsort nutzen, um von hier aus ungestört Aktionen zu organisieren und ihre Pamphlete zu verschicken. Stockmanns Hetze gegen alle, die nicht in sein engstirniges Weltbild passen, dürfen wir in unserem Kiez nicht länger dulden!

Kommt deshalb am Samstag, den 30.10, um 15 Uhr zur Kundgebung vor dem rechten Treffpunkt und zeigt Stockmann, dass er und sein brauner Anhang hier im Wedding nicht willkommen sind!

Schluss mit der rechten Hetze in der Seestraße 101!
Weg mit dem Café Mandelzweig!

Wo ist unser Denkmal! (30.10.2021)

+++ Samstag 30.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b3010 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Wo ist unser Denkmal!“

Samstag, 30.10.2021 | 14:00 Uhr | Oranienplatz, 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 Moritz Platz | M29 Oranienplatz | U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

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Quelle Facebook…

*english below*


Das Denkmal ist ein Jahr! 🚩
 
Am 26. September 2020 wurde das Denkmal für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt auf dem O-Platz errichtet.
 
Anlässlich dessen, wollen wir gemeinsam ein Zeichen setzen, Erinnerungen festhalten, aber auch mahnen und die Kontinuitäten der rassistischen und polizeilichen Gewalt anklagen.
 
✨Kommt am 30.10.2021 um 14 Uhr zum Denkmal.
 
Es wird Essen, Musik, eine Ausstellung, Siebdruck und weitere Beiträge geben. Wenn ihr euch einbringen möchtet, meldet euch gerne bei uns. ✨
 

One struggle – one fight! ✊🏿✊✊🏽


 The memorial is one year! 🚩
 
At 26 September 2020, the memorial to the victims of racism and police violence was erected in O Square.
 
On the occasion of this, we want to set a sign together, record memories, but also admonish and denounce the continuities of racist and police violence.
 
✨Come to the monument on 30.10.2021 at 14 o’clock.
 
There will be food, music, an exhibit, screen printing, and other contributions. If you would like to get involved, please feel free to contact us. ✨
 
One struggle – one fight! ✊🏿✊✊🏽

WIR BLEIBEN! „#IrgendWieAnders“ (29.10.2021)

+++ Freitag 29.10.2021+++

wir berichten am Freitag #b2910 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

WIR BLEIBEN! „#IrgendWieAnders“!

Freitag, 29.10.2021 | 16:00 Uhr | Oppelner Straße 20, 10997 Berlin

Anreise: U1, U3, M29 Schlesisches Tor | U1, U3 Görlitzer Bahnhof

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Quelle…

Hallo Eltern, hallo Kiez-Nachbarn, hallo Kinderläden,

unser Kinderladen IrgendWieAnders ist von Verdrängung bedroht. Das Haus mit unseren Räumlichkeiten wurde an einen Investor verkauft, der jetzt Mieten weit über unseren Möglichkeiten verlangt. Der Kinderladen IrgendWieAnders ist ein sozialer Verein für Kinder und kein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht.

Kundgebung 29.10. 16-18.00 Uhr!
Es gibt Bobbycarrennen, Siebdrucke ( jeder bringt sich ein Beutel oder Tshirts mit), Schminken, Kreatives und natürlich Live Mucke!!

Yeah, thankfully and loving your Support: Jaqee Nakiri

WIR BLEIBEN „IrgendWieAnders,“

oder- ein Kinderladen wehrt sich gegen Verdrängung.

Kinderladen seit 10 Jahren

Wer uns im Internet dieser Tage sucht, stößt auf bunte Flyer, viel gemaltes und immer wieder dem Aufruf nach nachbarschaftlicher Solidarität. Wir sind seit fast 10 Jahren „IrgendWieAnders“ in diesen Räumen der Oppelnerstr. 20 zu finden. Gestalten tägl. Pädagogik für die Kinder aus dem Kiez und wir möchten bleiben.

Wir wehren uns

Wir müssen uns wehren, gegen eine Mietsteigerung von 12 € bis zu 19 € netto kalt, weil es unsere Existenz bedroht und unser pädagogisches Konzept kippen könnte. Das, was der Senat uns monatlich über die Gutscheinfinanzierung gibt reicht bisher, um Miete, Löhne und Qualität zu gewährleisten. Ein Anstieg der Miete in dem vom Eigentümer vorgeschlagenem Maße würde bedeuten, dass wir an Gehältern und Ausstattung kürzen müssen. Der Dachverband DaKs hat im Sommer 2021 die Mieten der Kinderläden in Berlin evaluiert und es ergeben sich im Durchschnitt Mieten von ca. 10 €.

Bedenklich Ungleichbehandlung

Grundsätzlich ist bedenklich, dass Trägern mit geringerer Miete mehr Gelder für ihre pädagogische Arbeit, angemessene Löhne und Ausstattung zur Verfügung stehen und Trägern mit höheren Mieten dies bei gleicher Tätigkeit nicht im Gleiche Maße möglich ist.. Das halten wir für prekär, so können Kitas in Berlin nicht arbeiten, so kann Chancengleichheit, die Umsetzung eines Bildungsprogrammes und Qualität nicht funktionieren. Alles was an Miete weg geht fehlt am Kind.

Wer betreibt hier Investoren-Monopoly?

Wer aus dem Kiez ist kennt uns, wir bringen uns gerne ein und diesmal in eigener Sache. Wir sagen klar und deutlich „NEIN Herr Hofmann-DAS IST ZUVIEL!“. Wir lassen und können uns nicht zum Instrument eines Investorenmonopolys machen, weil das was wir machen ganz einfach festen, senatsgeförderten Leistungen zugrunde liegt, auf die wir leider keinen Einfluss haben. Es gibt nicht mehr Geld für teurere Mieten, der Senat finanziert uns derzeit mit ca.8 € für die Miete, die Rechnung geht nicht auf, egal wie wir es drehen.

Freedom of movement – kein Mensch ist illegal! (23.10.2021)

+++ Samstag 23.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b2310 #GUB2310 ab 14:00 Uhr von der Mahnwache

Freedom of movement – kein Mensch ist illegal!

Samstag, 23.10.2021 | 14:00 Uhr | Berliner Straße 44, 03172 Guben

Anreise: RE1, RB11, Bus 858, 870, 877, 881, 890, 895 BHf Guben | Bus 890 Frankfurter Straße (Fahrdauer von Berlin 2 – 2 1/2 Stunden)

⚠️ Gemeinsame Anreise: Anreise im SOLIBUS am Samstag 23.10.2021 um 12:00 Uhr am Oranienplatz <– ⚠️ Für Tickets Please read! ⚠️

Anreise: U8, Bus 248 MoritzPlatz | M29 Oranienplatz | U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

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⚠️ Wichtiger Hinweis der Solibus Organisator_innen: Wir bleiben über Nacht! Bringt warme Sachen mit.

Bisher ist nur eine Berichterstattung am 23.10.2021 geplant, sollte Support über Nacht möglich werden, berichten wir am 24.10.2021 unter den Hashtags #b2410 #GUB2410 #fightnazis


Die faschistische Partei „Der III. Weg“ ruft für Samstag, den 23.10.2021 in und um Guben dazu auf, Menschen am Grenzübertritt zu hindern.

Kommt zur 24h-Mahnwache, um diesen menschenverachtenden Handlungen der Neonazis etwas entgegenzusetzen!

Die Nachricht  über die Öffnung der Grenze von Belarus nach Polen hat große Kreise gezogen.

Geflüchtete versuchen unter Einsatz ihres Lebens ihren katastrophalen Lebensumständen zu entkommen und wählen nun vermehrt die Route über Belarus und Polen nach Ost-Brandenburg, um in West- oder Nacheuropa ein sicheres Leben führen zu können. In Deutschland kommen sie völlig entkräftet und unterkühlt an und brauchen oft medizinische und psychologische Betreuung.

Die faschistische Partei “Der III. Weg” ruft für Samstag, den 23.10.2021 in und um Guben zur Menschenjagd auf.

Sie wollen Schutzsuchende am Grenzübertritt hindern und erschaffen so den Eindruck einer Bürgerwehr, die “Selbstjustiz” ausüben will. Hierzu ruft sie überregional auf.

Wir wollen den Neonazis nicht die Region überlassen.

Wir wollen ein Zeichen setzen, dass Asyl ein Menschenrecht ist und bleibt.

Gerade die aktuellen erschreckenden Bilder aus Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban sollten uns zum Handeln zwingen.

Kommt zur Mahnwache, um diesen menschenverachtenden Handlungen der Neonazis etwas entgegenzusetzen!

Unsere Mahnwache wir sich über 24 Stunden ziehen.

Wir werden versuchen, einen Grundstock an Verpflegung bereitzustellen.

⚠️ Es ist wichtig, auch in der Nacht präsent zu sein, da genau dann der “III. Weg” seine “Grenzüberwachung” durchführen will.

Wann? 23.10.2021 ab 14:00 Uhr über Nacht bis 24.10.2021 bis 14:00 Uhr

Wo? Auf dem Dreieck (Berliner Straße 44) in 03172 Guben

Zweite antifaschistische Wanderung (23.10.2021)

+++ Samstag 23.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b2310 #LDS2310 ab 11:00 Uhr von der

Zweiten antifaschistische Wanderung!

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Samstag, 23.10.2021 | 11:00 Uhr | S-BHf Eichwalde 15732 Eichwalde
Anreise: S8, S46 | Bus 731, 738

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • 11.00 Treffen am Bahnhof, Auftakt
  • 11.30 Start
  • 11.50 Paarmannstraße 19
  • 12.15 Ilgenstraße / Ertst-Thälmann-Straße
  • 12.30 Gedenkstein (Mehrzweckhalle)
  • 13.15 Rosa-Luxemburg-Straße / Hans-Sachs-Straße
  • 13.40 Heinrich-Heine-Allee / Stadionstraße
  • 14.00 Ende am Bahnhof

Die zweite antifaschistische Wanderung führt uns dieses Mal durch den – westlich der Eisenbahn-Strecke gelegenen – Teil Eichwaldes und vor allem durch den Nachbarort Schulzendorf.

Wir starten am S-Bahnhof und wollen auf unserer Tour über, ehemals in Schulzendorf wohnende, standhafte linke Aktivist_innen während der Nazi-Zeit berichten, die auch während des Krieges in größter Illegalität und unter höchstem Risiko antifaschistischen Widerstand leisteten.

Willi Paarmann, nach dem auch die Paarmannstraße benannt ist, wird in einer der ersten Stationen gewürdigt. In einem zweiten Stopp in der Ilgenstraße werden wir dann über Arthur Ilgen berichten. Weiter in Schulzendorf ist unsere nächster Punkt der Gedenkstein für die getöteten Antifaschist_innen. An dieser Stelle wollen wir natürlich über andere örtliche antifaschistische Kämpfer_innen und die damalige Rote Hilfe Deutschlands informieren und den Ermordeten gedenken.

Weiter geht es zurück zum Eichwalder Teil nahe den S-Bahngleisen. Die Heinrich-Heine-Allee soll Anlass sein, um auf das Schicksal der Zwangsarbeiter_innen in Eichwalde während der NS-Zeit aufmerksam zu machen und einen Ausblick auf eine angedachte weitere Wanderung durch die Ost-Seite Eichwaldes und Zeuthens zu geben. Am Ende werden wir wieder am S-Bahnhof ankommen.

TAG X: Köpi Platz Eviction Demo! (15.10.2021)

+++ Freitag 15.10.2021+++

wir berichten am Freitag #b1510 ab 20:00 Uhr von der Demonstration

🔥 TAG X: Köpi Platz Eviction Demo! 🔥

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Wir rechnen an diesem Tag mit einer ziemlich dynamischen Entwicklung und werden daher auch auf Grund der Dauer die einzelnen Ticker Aktivist_innen vor Ort nicht vorab ankündigen.

TAG X DEMO:

Die Interkiezionale, ein autonomes Kollektiv das sich mit bedrohten Projekten solidarisiert und gegen deren Räumungen in der Stadt kämpft, wird unsere Tag X Demo, die am 15. Oktober um 20 Uhr stattfindet, organisieren.

Freitag, den 15.10.2021 | 20:00 Uhr |  Zickenplatz Lachmannstraße / Boppstraße, 10967 Berlin

Anreise: U8 Schönleinstraße |  U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz |  M41 Jahnstraße

#b1510 #KöpiBleibt

⚠️ Alle Infos und Hinweise zum Tag X – Bitte lesen! ⚠️

Köpi-Platz – 15.10.2021 Tag X!

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Kottbusser Damm Auftaktkundgebung (Höhe Hausnummer 79)
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Tor
  • Reichenberger Straße
  • Erkelenzdamm
  • Oranienstraße
  • Manteuffelstraße
  • Muskauer Straße
  • Eisenbahnstraße
  • Wrangelstraße
  • Mariannenplatz
  • Bethaniendamm
  • Köpenicker Straße
  • Adalbertstraße
  • Adalbertstraße Ecke Oranienstraße

An diesem Tag brauchen wir eure ganze Unterstützung. Weiter Infos werden folgen.

Start: Zickenplatz, 20 Uhr

Weitere Aktionen sind geplant. Haltet Augen und Ohren offen für weitere Details.

Nochmal zur Erinnerung: Die Räumung beginnt bereits 2-3 Tage vor dem Tag X mit dem Aufbau der Roten Zone !!!

Vor einigen Monaten haben wir leider wiedereinmal einen Rückschlag gegen einen unserer Freiräume dieser Stadt erhalten: den angekündigten Räumungstitel für die Køpi Wagenburg am 15. Oktober.

Die Køpi ist ein Knotenpunkt der antagonistischen Gegenkultur und hat im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Veranstaltungen organisiert, welche die radikale Bewegung immer wieder zusammengebracht und zusammengehalten haben. Der Ruf und die Bedeutung der Køpi gehen weit über die Stadt hinaus, mit vielen Beziehungen und Freundschaften zu Menschen, die auf der ganzen Welt verteilt sind und mit dem Projekt verbunden sind.

Die Køpi war und ist lange Zeit und schon öfter bedroht, hat es aber auch immer wieder geschafft, gemeinsam mit solidarischen Unterstützer*innen, den Investor*innen, Politiker*innen und Medien eines klar zu machen: Køpi bleibt Risikokapital! Doch dieses Mal wird der Angriff auf die Køpi mit der Drohung, die Køpi Wagenburg zu räumen, konkretisiert. Seit dem 10. Juni erlaubt ein Gerichtsbeschluss den Eigentümern, das Areal zu räumen und somit Dutzende von Menschen auf die Straße zu werfen, ihre Infrastruktur, ihre Häuser, ihre kollektive und somit ihre gesamte selbstorganisierte Lebensweise zu zerstören.

Die politischen Parteien, die Immobiliengesellschaften, die Baufirmen, die Gerichte, all diese öffentlichen und privaten Körperschaften und Institutionen haben nur ein Ziel: Sie wollen so viel Geld und Macht wie nur möglich anhäufen. Egal was das für Konsequenzen zur Folge hat. Wir wissen, dass wir nicht die Einzigen sind, die sich Gehör verschaffen wollen.

Wir wissen auch, dass viele Menschen es satt haben, exorbitante Mieten zu zahlen, zu sehen und vor allem auch zu spüren wie die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen und sich (viele) zunehmend im Griff einer Politik gefangen fühlen, die uns mehr und mehr ausbeutet.

Aus diesen Gründen rufen wir zu einer Demonstration am Tag der Räumung, am Freitag den 15.10 um 20.00 Uhr in Kreuzberg, auf dem Zickenplatz (U-Bahn Schönleinstrasse) auf, um gegen die Räumung des Köpiplatzes, gegen Bullen und Unterdrückung zu demonstrieren!

In einer Gegend, die für Zusammenstöße mit der Polizei bekannt ist, aber auch für viele Hausprojekte und eine solidarische Nachbar*innenschaft, ist es unser Ziel, Kreuzberg wieder zu unserem zu machen!

An einem solchen Tag wollen wir unsere bereits gemachten kollektiven Erfahrungen einer offensiven Protestform, wie wir sie z.B. schon bei der 1. August-Demo in Neukölln, oder bei der Tag x Demo von Liebig34 in Mitte gemacht haben, ausbauen!

Unsere Entschlossenheit soll den gemeinsamen Kampf weiter voran treiben und unsere Wut soll in jeder Möglichkeit zum Ausdruck gebracht werden! In dieser Gegend waren die letzten Jahre Kämpfe gegen Bullen und Gentrifizierung alltäglich! Lasst uns nun die Räumung des Köpiplatzes zu einem politischen Desaster für Politiker*innen, Bullen und Investor*innen machen.

Wir rufen alle unsere GenossInnen und FreundInnen, alle NachbarInnen des Köpiplatzes, alle KreuzbergerInnen auf, an dieser Demo teilzunehmen, sich mit uns gemeinsam dem Kampf gegen die Gentrifizierung zu stellen, sich zu solidarisieren und nicht zu vergessen, ihre Haustür offen zu lassen für Menschen, die sich zurückziehen müssen!

Kreuzberg war mal ein rebellischer Kiez, lasst uns beweisen, dass sich zumindest daran nichts geändert hat!

Für den Köpiplatz, für Kreuzberg, für unsere Kieze und unsere Freunde, für uns!

Mehr Infos

Der Køpiplatz und Freunde*innen haben Gastgeber in der ganzen Stadt organisiert, um alle Unterstützer die zu uns nach Berlin kommen unterzubringen. Wenn ihr eine Unterkunft benötigen oder uns mit einer Unterkunft in Berlin unterstützen möchten, kontaktiert uns bitte unter sleepoverⒶkoepi137.net.

Für Infos und Updates zu unserer Situation, folgt uns auf unseren Info-Kanälen unter: 

Web: koepi137.net
Twitter: www.twitter.com/kopibleibt
Telegram channel: t.me/kopinewsberlin

Falls ihr Ideen oder Materialien braucht, oder uns kontaktieren wollt, mailt uns unter: koepi137Ⓐkoepi137.net


DAY X DEMO:

Interkiezionale, an autonomous collective in solidarity with threatened projects and fighting evictions in the city, will organise the Day X demo of Køpiplatz on the 15th October.

Friday, 15.10.2021 | 08:00 pm |  Zickenplatz Lachmannstraße / Boppstraße, 10967 Berlin

Arrival: U8 Schönleinstraße |  U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz |  M41 Jahnstraße

#b1510 #Interkiezionale #TagX

⚠️ All information and notes on Day X – Please read! ⚠️

Köpi-Platz – 15.10.2021 Tag X!

🗺️ Estimated route:

  • Kottbusser Damm Auftaktkundgebung (Höhe Hausnummer 79)
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Tor
  • Reichenberger Straße
  • Erkelenzdamm
  • Oranienstraße
  • Manteuffelstraße
  • Muskauer Straße
  • Eisenbahnstraße
  • Wrangelstraße
  • Mariannenplatz
  • Bethaniendamm
  • Köpenicker Straße
  • Adalbertstraße
  • Adalbertstraße Ecke Oranienstraße

We will need ALL of your support on this day. More information will be announced nearer the date.

We have more actions planned, keep your eyes and ears open for details. Remember, the eviction starts with the build up of the red zone 2/3 days before the Day X.

Once again in the last few months we have received another blow to our liberated spaces in the city: the announced eviction title of the Køpi Wagenburg on the 15th of October.

Køpi is a center-point of the antagonistic counter-culture of the city, and has hosted over the years multiple events, that brought together the radical movement. The reputation of Køpi goes well beyond the city, with many bonds with people all over the world, who are connected with the project.

Køpi has been under threat for long periods and for numerous times, but always, together with solidarians has managed to make clear to investors, politicians and media one thing: Køpi bleibt Risikokapital!

This time, the attack against Køpi is materialized with the threat to evict Køpi Wagenburg. Since the 10th of June the court decision allows the ownership to evict the area, and throw dozens of people in the streets, destroy their infrastructure, their homes and their collective, self-organized way of living.

The political parties, real estate companies, construction companies, courts, all these public and private bodies and institutions are dedicated to one goal: making as much money and power as possible and distributing this only among themselves.

We know that we are not the only ones who want to make ourselves heard, we know that many people are fed up with paying exorbitant rents, seeing the cost of living increase, feeling increasingly trapped in the grip of a policy that takes more and more from us.

For these reasons we call to a demonstration on the day of the eviction, Friday the 15.10 at 20.00 at Kreuzberg, Zickenplatz (U-bahn Schonleinstrasse) to demonstrate against the eviction of Kopiplatz, against cops and oppression!

In an area known for the clashes with police, multiple house projects and friendly houses our goal is to make Kreuzberg our’s again! During such days our already offensive collective experiences, such as the 1st of august demo in Neukolln, the tag x demo of Liebig34 at Mitte etc should be developed, our determination should bring the struggle one step forward and our anger should be expressed in every possibility!

In this area the last years fights against the cops and gentrification was a daily struggle! Let’s make the eviction of Kopiplatz a political disaster for politicians, cops, investors.

We call all our comrades and friends, all the neighbors of kopiplatz, all the people of Kreuzberg to participate in this demo, to be in solidarity with the fight against gentrification and to do not forget to leave their house’s door open for people who need to retreat!

Kreuzberg used to be a rebelious neighborhood, let’s prove that nothing has changed!

For Kopiplatz, for Kreuzberg, for our neighborhoods and our friends, for us!

More information

Køpiplatz and friends have organised hosts around the city to accomodate any supporters of Køpiplatz that come to Berlin to defend and fight for the Wagenplatz. If you need somewhere to stay, or would like to support us by offering accomodation in Berlin, please contact us at sleepover@koepi137.net.​​​​​​​

Köpi-Platz – 15.10.2021 Tag X!

+++ Freitag 15.10.2021+++

wir berichten am Freitag #b1510 ab 05:00 Uhr von den Kundgebungen

🔥 Köpi-Platz – 15.10.2021 Tag X! 🔥

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Wir rechnen an diesem Tag mit einer ziemlich dynamischen Entwicklung und werden daher auch auf Grund der Dauer die einzelnen Ticker Aktivist_innen vor Ort nicht vorab ankündigen.

Wichtig!

unser Ticker ist nur ein kleiner autonomer Teil der Berichterstattung vom Tag, beachtet die 📢 Infokanäle für den Tag X weiter unten im Text!

Wir versuchen hier im Blog, so viel wie möglich öffentliche Informationen zum kommenden Tag X zu bündeln und zur Verfügung zu stellen.

⚠️ Aktualisierungen bis Stand 14.10.2021 um 22:00 Uhr! ⚠️

Haltet Augen und Ohren offen für weitere Details, schaut ab jetzt auf die Infokanäle.

Nochmal zur Erinnerung: Die Räumung beginnt bereits 2-3 Tage vor dem Tag X mit dem Aufbau der Roten Zone !!!


Kundgebungen:

💥 Freitag, 15.10.2021 | ab 05:00 Uhr | Köpenicker, 10179 Berlin
(Engeldamm Ecke Köpenicker Straße)

💥 Freitag, 15.10.2021 | ab 05:00 Uhr | Adalbertstraße 33, 10179 Berlin
(Höhe Adalbertstraße Ecke Melchiorstraße)

💥 Freitag, 15.10.2021 | ab 05:00 Uhr | Adalbertstraße 45, 10179 Berlin
(Höhe Adalbertstraße Ecke Köpenicker Straße)

Anreise: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75 | Bethaniendamm Bus 140, 147, 165, 265 | U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

💥 Freitag, 15.10.2021 | ab 08:00 Uhr bis 23:00 Uhr | Tag X ist überall! Gegenüber der SPD Zentrale Max-Josef-Metzger-Platz, 13353 Berlin
(Mahnwache gegenüber der SPD Zentrale)

Anreise: Gerichtsstraße Bus 120, 147 | S+U-BHf Wedding U6, S41, S42 | Leopoldplatz U6, U9, Bus 120, 142, 221, 327

💥 Freitag, 15.10.2021 | 20:00 Uhr |  Zickenplatz Lachmannstraße / Boppstraße, 10967 Berlin – Aufruf – Info – Route…

Anreise: U8 Schönleinstraße |  U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz |  M41 Jahnstraße


⚠️ Wichtige Hinweise! ⚠️

Bildet Bezugsgruppen und sprecht Euch den Demokonsens vorher ab!

⚠️ Je nach Aktionslevel haben Smartphones, Handys oder Watches mit SIM oder eSIM ⚠️  ABSOLUT NICHTS ⚠️ auf einer Demo/Aktion zu suchen!

Lasst den Kram Zuhause und informiert Euch beim Infopoint oder fragt Menschen vor Ort.

⚠️ Wie bei JEDER Demo/Kundgebung/Aktion:

⚠️ Nie mit Bullen reden!
⚠️ Nehmt nichts mit was Ihr nicht braucht!
⚠️ Immer mit Vorkontrollen rechnen!
⚠️ Wenn Ihr Medikamente braucht, habt ausreichend dabei!
⚠️ Packt warme, ggf. Wechselklamotten ein!
⚠️ Achtet darauf, genug essen und zu trinken zu können!
⚠️ Schaut Euch die Karte/Route vorher genau an!
⚠️ No Foto/⚠️ No Video Policy!

Fotografiert oder filmt niemals Eure Gefährt_innen in Demonstrationen oder Aktionen!

Wenn Ihr Bullengewalt dokumentiert, diesen Tweet lesen und als Lesezeichen abspeichern: Netzpolitik.org

Ein Gerichtsbeschluss bekräftigt: Filmen von Polizeieinsätzen im öffentlichen Raum ist erlaubt!

Auch wenn die Bullen wie gewöhnlich nicht lesen können oder naturgemäß ungebildet sind.


Rote Zone der Bullen


📢 Infokanäle für den Tag X


Web-/Mobile Ticker

Telegram Ticker/Kanäle

📢@demo_ticker (Web Ticker Kanal) Twitter Accounts


Tag X Support

ℹ️ Infopoints

  • ☎️ Info Phone: +49163 620 29 51
  • Bethanien – ab 05:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Zum Goldenen Hahn Oranienstraße 14A, 10999 Berlin – ab 05:00 bis open end offen, Frühstück, Getränke, WC, Infos
  • Zum Franziskaner Dresdener Str. 17, 10999 Berlin – ab 05:00 bis open end offen, Pltz zum aufwärmen, Getränke, WC, Infos
  • Ruhepunkt in der KvU Storkower Str. 119 – Hier bekommt ihr Heiße und Kalte Getränke gegen Spende und könnt euch ausruhen und runterkommen. Besetzt ist der Ruhepunkt am
    Do. 14.10. ab 12:00 bis ca. 21:30
    Fr. 15.10. ab 14:00 bis min. 24:00

Demosanitäter

@leftdemomedics – medizinische Support 15.10.2021 am Vormittag und Abend der Tag X Demo – ☎️ Phone: (folgt dem Account!)
Demo Tipps für die Erstversorgung

@RedSanis – medizinische Support ab Abend des 14.10.2021 bis 15.10.2021 nach der Tag X Demo – ☎️ Phone: (folgt dem Account!)

☎️ Ermittlungsausschuss (EA) Berlin

Notiert Euch die Nummer: +4930 692 22 22
⚠️ Beachtet immer die Hinweise und meldet Verhaftungen: https://ea-berlin.net/hinweise

☎️ GeSa Support: +49157 823 06 155

Rote Hilfe

Mitglied werden: https://rote-hilfe.de/index.php/aktiv-werden/mitglied-werden

Technopunk gegen unhaltbare Zustände! (14.10.2021)

+++ Donnerstag 14.10.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b1410 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Technopunk gegen unhaltbare Zustände!

Donnerstag, 14.10.2021 | 18:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Twitter Hashtags: #b1410 #KöpiBleibt!
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin

Am Donnerstag #b1410 wird es eine Aktion für die @KopiBleib geben. 18:00 Uhr Demo-Beginn ab Hermannplatz. Ziel: Köpenicker Straße

Nach 20:00 Uhr startet anschließend noch eine krawallige Fahrrademo nach Friedrichshain.

 Kommt mit, zu Fuß oder mit Fahrrad. Bringt etwas Lautes und/oder Leuchtendes mit. Oder beteiligt euch an anderen Aktionen.

 One struggle, one fight! #kopibleibt

🗺️ Voraussichtliche Route Soli-Demo:

  • Hermannplatz Ecke Sonnenallee
  • Kottbusser Damm
  • Weserstraße
  • Friedelstraße
  • Lenaustraße
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Straße
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz
  • Oranienstraße
  • Adalbertstraße
  • Bethaniendamm
  • Engeldamm Ecke Köpenicker Straße

Ab ca. 19:30 Uhr mit angemeldeter Kundgebung in Rufweite zur @KopiBleibt

🗺️ Voraussichtliche Route Soli-Fahrrad-Demo:

  • Schillingbrücke
  • Stralauer Platz
  • Mühlenstraße
  • Warschauer Straße
  • Helsingforser Platz
  • Warschauer Straße
  • Frankfurter Tor
  • Petersburger Straße
  • Bersarinplatz ca. 21:00 Uhr Zwischenkundgebung
  • Petersburger Straße
  • Karl-Marx-Allee
  • Alexanderstraße
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Spandauer Straße
  • Rotes Rathaus

Gegen den großen Zapfenstreich der Bundeswehr auf die Straße! (13.10.2021)

+++ Mittwoch 13.10.2021+++

wir berichten am Mittwoch #b1310 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Gegen den großen Zapfenstreich der Bundeswehr auf die Straße!

Mittwoch, 13.10.2021 | 18:00 Uhr | U-BHf Hallesches Tor 10961 Berlin

Anreise: U-BHf Hallesches Tor U1, U2, U3, U6, Bus 248, M41

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Twitter Hashtags: #b1310 #DeutschlandIstBrandstifter
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara ⚫@t4mike_berlin]
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin

Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Gitschiner Straße/Mehringplatz (am U-Bhf. Hallesches Tor)
  • Hallesches Ufer
  • Wilhelmstraße
  • Stresemannstraße
  • Hedemannstraße
  • Friedrichstraße
  • Leipziger Straße
  • Wilhelmstraße
  • Behrenstraße
  • Ebertstraße
  • Platz des 18. März
  • Ebertstraße
  • Scheidemannstraße (bis Yitzhak-Rabin-Str.)

Gegen den großen Zapfenstreich der Bundeswehr auf die Straße!

20 Jahre Bundeswehr in Afghanistan bedeuten 20 Jahre völkerrechtswidriger Krieg ausgehend von deutschem Boden. Das was nie wieder sein sollte, ist in zwei Jahrzehnten Realität geworden. Von deutschem Boden geht wieder Krieg aus.

Die BRD hat sich mit dem Afghanistan-Krieg langfristig als imperialer Player im Nato-Kriegsbündnis etabliert. Der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan war im politischen Diskurs von Beginn an geprägt von der Frage, mit welchem Mandat die Bundeswehr ausgestattet werden darf und ob es sich um einen Kampfeinsatz handelt oder nicht. Die gesellschaftliche Linke kann sich mit ihrer Ablehnung des Afghanistan-Krieg bestätigt fühlen. Denn rückblickend kann festgehalten werden, dass der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan im Rahmen der “Operation Enduring Freedom” (OEF) und in der NATO-Mission “International Security Assistance Force” (ISAF) ein widerlicher Angriffskrieg war, der in einer Niederlage für die westlichen Aggressoren endete.

Was als „Krieg gegen den Terror“ deklariert und den Menschen als Vergeltungs-Reaktion auf die Anschläge des 11. September verklärt wurde, war nichts weiter als ein imperialistischer Vorstoß des Westens um weitere Absatzmärkte zu sichern und damit auch den Wohlstand im eigenen Land. Der Krieg hat islamistische Strukturen gestärkt und einmal mehr offenbart, dass der Kampf für Demokratie und Menschenrechte nur ein Vorwand für den Kriegseinsatz waren, um diesen in deutschen Gesellschaft zu legitimeren.

1999 mit der Beteiligung am Krieg gegen Jugoslawien befand sich Deutschland erstmalig seit 1945 wieder in einem Angriffskrieg. Danach folgten zahlreiche weitere Militäreinsätze der Bundeswehr, die immer wieder mit Lügen gerechtfertigt und wie auch beim Afghanistan-Einsatz im Namen von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten geführt wurden. Der im Diskurs wiederkehrende Begriff der „Freiheit“ ist lediglich dem freien Kapitalverkehr vorbehalten. Eine Befreiung der Menschen in Afghanistan war jedoch kein reales Ziel. Bereits vor 10 Jahren hat der damalige Bundespräsident Horst Köhler ehrlich ausgesprochen was der Hintergrund des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan ist: “…dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen.” Dieses Zitat verdeutlicht die Rolle der Bundeswehr, sie kämpft als Garant für die freie Kapitalzirkulation und um den Weltmarkt am Laufen zu halten.

Während Köhlers deutliche Worte 2010 noch dafür, sorgten, dass er zurücktreten musste, wurde nur kurze Zeit später unter dem kurzlebigen Kriegsminister von Guttenberg die Sicherung globaler Absatzmärkte über den militärischen Zugriff offizielle Regierungsdoktrin und Krieg mit einer Bundeswehr im Einsatz führen hielt wieder Einzug in den Sprachgebrauch deutscher Außenpolitik. Deutschland geht bei diesem Vorhaben über Leichen. Der Krieg in Afghanistan brachte der NGO „Iraq Body Count“ zufolge mindestens 185.000 Zivilist*innen den Tod. Wir vergessen nicht die Bombardierung von Kundus 2009 als ein Oberst Georg Klein Zivilisten, darunter mehrere Dutzend Jugendliche und Kinder, bombardieren lies. Durch den Anschlag von Kundus starben 142 Menschen auf Befehl eines Bundeswehr-Generals. In Deutschland werden Täter wie Georg Klein für diese Standhaftigkeit befördert, in seinem Fall zum Brigadegeneral.

Für Millionen Menschen in Afghanistan brachte der Krieg jedoch nur weitere Verarmung und Unsicherheit mit sich. Seit 2001 sind 2,7 Mio. Afghan*innen ins Ausland geflohen. Weitere 1,2 Mio. Menschen sind innerhalb Afghanistans auf der Flucht. Währenddessen haben zahlreiche Terrormilizen & Warlords ihre Gebiete abgesteckt. Mit diesen arrangieren sich die Nato-Staaten teilweise strategisch. In den letzten 20 Jahren wurde der Krieg in Afghanistan gekennzeichnet von einem andauernden umkämpften Machtvakuum. In diesem andauernden Kriegszustand konnte sich kein als sicher geltendes Sozial- und Gesundheitssystem entwickeln. 20 Jahre nach Beginn des Krieges zeigt sich, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen. Das Land gilt als eines der gefährlichsten & ärmsten Länder der Welt und dennoch erdreisten sich ausgerechnet Parteien wie SPD und Grüne nicht zuletzt durch ihr Abstimmungsverhalten im Bundesrat das Land als „sicheres Herkunftsland“ zu bezeichnen, um so die Menschen die man aus dem Land gebombt hat nach Jahren wieder in entsicherte Verhältnisse abzuschieben.

Neben Kanzlerkandidat Laschet fordern aktuell mehrere Spitzenpolitiker*innen die Abschiebung von sogenannten „kriminellen Ausländern“. Hinter dieser Forderung steckt ein perfider Nützlichkeitsrassismus, wonach man nur die vermeintlich gut ausgebildeten assimilierten Geflüchteten im eigenen System duldet und kriminalisierte Menschen schnell aussortiert. Diese Abschiebungen sind menschenverachtende Verbrechen der Bundesregierung, denen wir als radikale Linke Solidarität mit den Betroffenen entgegensetzen müssen. Dies heißt, alle weiteren Abschiebungsversuche zu verhindern!

Der große Zapfenstreich vor dem Bundestag ist symbolträchtig gewählt. Hier wird auf einen öffentlichen Ort vor dem deutschen Parlament zurückgegriffen um zu zeigen, dass die Bundeswehr im Interesse des Landes gehandelt habe und sich das Parlament nun bei den Soldat*innen dafür bedankt. Dass der Kriegseinsatz von einer großen Mehrheit von über 70% aller hier lebenden Menschen abgelehnt wurde, ist eine Wahrheit, die gerne heruntergespielt wird. Wir werden diesen offenen Widerspruch am 13. Oktober auf die Straße tragen und deutlich machen das es für den Kriegseinsatz nichts zu danken gibt. Ereignisse wie der große Zapfenstreich am 13.10. sollen das Militär in Deutschland zunehmend normalisieren. Wir werden uns am 13. Oktober die Straße nehmen gegen die Bundeswehr, gegen alle Kriegstreiber und Profiteure dessen. Die BRD schickt Menschen in den Krieg, nur um Profite zu sichern. Wir wollen keine Bundeswehr und keine öffentliche zur Schaustellung des deutschen Militarismus.

Deutschland ist Brandstifter! Bundeswehr abschaffen! Kampf dem deutschen Imperialismus!